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Sonntag 11.03.12
Schilf - Alles, was denkbar ist, existiert
Sebastian (Mark Waschke) ist Physikprofessor an der UniversitĂ€t Jena und beschĂ€ftigt sich seit Jahren mit Paralleluniversen. Akribisch versucht er, deren Existenz wissenschaftlich zu beweisen. Sein Studienfreund Oskar (Stipe Erceg), Professor fĂŒr theoretische Physik am CERN in Genf, belĂ€chelt Sebastians festen Glauben an Paralleluniversen und die Viele-Welten-Theorie. Um sich der BeweisfĂŒhrung in Ruhe widmen zu können, bringt Sebastian seinen Sohn Nick ins Ferienlager, wĂ€hrend seine Frau Maike (Bernadette Heerwagen) in den Urlaub in die Berge fĂ€hrt. An einer RaststĂ€tte verschwindet Nick spurlos aus dem Auto und fĂŒr Sebastian beginnt ein Alptraum. Zunehmend entgleitet ihm die Kontrolle. Was passiert wirklich? Wird ihm seine eigene Theorie zum VerhĂ€ngnis? Und wer ist dieser mysteriöse Schilf, der unvermittelt in Sebastians Leben tritt? (Quelle: schilf.x-verleih.de)
Sonntag 11.03.12
The Artist
In Zeiten des 3D-Kinos und der Spezialeffekte, der Action-Spektakel, Romantic Comedies und Teenie-Filme, wagt THE ARTIST das Einzigartige. Im Verzicht auf Farbe und auf gesprochene Dialoge bringt er die GefĂŒhle der gröĂten Epoche des Kinos auf unsere LeinwĂ€nde.
George Valentin (Jean Dujardin) ist der Superstar des groĂen Hollywood-Kinos der 20er Jahre. Dem unvergleichlichen Charmeur und DraufgĂ€nger fliegen die Herzen des Publikums zu. Er genieĂt und zelebriert seinen Ruhm und entdeckt wie im Vorbeigehen das Talent der jungen Statistin Peppy Miller (BĂ©rĂ©nice Bejo). Doch mit dem Wendepunkt vom Stummfilm zum Tonfilm stehen die beiden Schauspieler plötzlich zwischen Ruhm und Untergang: Valentin will nicht wahr haben, dass der Tonfilm seine Karriere zu ĂŒberrollen droht.
FĂŒr Peppy Miller aber bedeutet die neue Technik den Durchbruch: Das Sternchen wird zum gefeierten Kinostar!
THE ARTIST erzĂ€hlt die Geschichte zweier Schicksale: Von den Massen vergöttert und seinem eigenen Bild geblendet, ist ein Mann zu stolz sich in das Neue zu fĂŒgen â und fĂ€llt in das Nichts. Eine TĂ€nzerin aus der dritten Reihe stĂŒrzt sich mit entzĂŒckender Begeisterung in diese neue Welt â und das Publikum liegt ihr zu FĂŒĂen. (Quelle: theartist-derfilm.de/)
Sonntag 11.03.12
Ziemlich beste Freunde
Der arbeitslose und frisch aus dem Knast entlassene Driss bewirbt sich pro forma als Pfleger beim querschnittsgelĂ€hmten reichen Erbe Philippe, um den Stempel fĂŒr die ArbeitslosenunterstĂŒtzung zu bekommen. Gegen jede Vernunft engagiert ihn der reiche Aristokrat, weil er spĂŒrt, dass dieser farbige Junge aus der Banlieue ihm nicht mit Mitleid begegnet. Statt mit dem Behindertenauto dĂŒsen die beiden bald mit dem Maserati durch Paris, rauchen Joints, laden schon mal zu einer Orgie ein. Beide respektieren sich, und Philippe gewinnt neue Kraft fĂŒr das, was ihm vom Leben bleibt. (AusfĂŒhrliche Filmkritik auf kino.de)
Sonntag 11.03.12
ÂĄVivan las Antipodas! - Es leben die Gegenpole!
Was ist der kĂŒrzeste Weg vom argentinischen Entre RĂos zur chinesischen Metropole Shanghai? Er fĂŒhrt mitten durch die Erde, immer geradeaus. Die beiden Orte sind Antipoden. Sie befinden sich geografisch exakt auf der gegenĂŒber liegenden Seite des Erdballs. Insgesamt acht solcher Gegenpole bereiste der preisgekrönte Dokumentarfilmer Victor Kossakovsky und fand dort Bilder, die unsere Sicht der Dinge buchstĂ€blich auf den Kopf stellen. Einen wunderschön friedlichen Sonnenaufgang in Argentinien, im Gegenschnitt die Hektik in den verregneten StraĂen von Shanghai. Menschen, die in der Einöde leben oder neben einem aktiven Vulkan. Landschaften, deren Pracht die Seele berĂŒhrt und auf der anderen Seite der LĂ€rm einer GroĂstadt. Diese Antipoden, so der Eindruck, stehen in einer mystischen Verbindung zueinander, selbst GegensĂ€tze vereinen sie. Kossakovsky ist mit seinem Film ein Fest fĂŒr die Sinne gelungen, ein faszinierendes Kaleidoskop ĂŒber unseren Planeten. (Quelle: zelluloid.de)
Sonntag 11.03.12
Dame, König, As, Spion
In den britischen Spionagedienst hat sich anscheinend ein sowjetischer Spion eingeschleust, der geheime Daten an den KGB weiterreicht. Der ehemalige Geheimagent George Smiley, der sich bereits im Ruhestand befindet, wird mit dem Auftrag wieder aktiviert, den Maulwurf zu finden. Das ist aber gar nicht so einfach, denn erstens erhĂ€lt er keinen Zugang zu geheimen Dokumenten und zweitens darf er niemandem in der Abteilung sagen, warum er eigentlich zurĂŒckgekehrt ist. Aber Smiley hat einige alte Freunde, die ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen.
(Quelle: film-zeit.de)
Sonntag 11.03.12
Der atmende Gott - Eine Reise zum Ursprung des modernen Yoga
Durch das Jogging haben Turnschuhe ihren Eingang in die weltweite Alltagsmode gefunden; durch Yoga wurden fernöstliche Denkweisen im Westen salonfĂ€hig. Der Lifestylekonzern Nike kennt fĂŒr seine Werbekampagnen des 21. Jahrhunderts nur noch zwei Archetypen des GroĂstĂ€dters: Joggende und Yoginis. MĂ€nner gehen laufen, Frauen machen Yoga? Doch was ist das eigentlich, was geschieht, wĂ€hrend man das macht? Was ist Yoga? Ein urtĂŒmlicher Ritus? Indische Gymnastik? Eine Art Religion â oder doch eher exotisches VariĂ©tĂ©, im Irgendwo angesiedelt zwischen Schlangenmenschen und gepflegter Hyperventilation?
Regisseur Jan Schmidt-Garre folgt, wie immer in seinen Filmen, seiner persönlichen Neugier und entdeckt, weil Wahrheit mit Wahrheit belohnt wird, Ăberraschendes. Auf authentischem Filmmaterial gedreht, in klassisch kadrierte und ausgeleuchtete Bilder gesetzt und komplett in Indien und fĂŒr die Kinoleinwand produziert, öffnet sich der Blick auf ein ungewohntes, ungewöhnlich normales Indien, das jenseits bunter Holi-Feste und aschebestĂ€ubter Gurus eine ganz eigene Magie entfaltet. Schmidt-Garres Film ist eine Reise zu den Wurzeln des modernen Yoga, der noch im Indien des frĂŒhen zwanzigsten Jahrhunderts eine geringgeschĂ€tzte Form von Zirkus war: âNur fĂŒr Bescheuerte und Verklemmmteâ, wie sich einer der Protagonisten bitter erinnert.
Was Schmidt-Garre findet, ist der Zauber einer Alltagspraxis, deren mythische VerklĂ€rung uns hierzulande oft den Blick auf das unerzĂ€hlt Wesentliche verstellt. âDer Atmende Gottâ ist dabei vor allem auch ein aufregendes Zeitdokument, das die maĂgeblichen Erfinder des modernen Yoga vor einer Kamera vereint. Noch nie gezeigte historische Aufnahmen des Yoga-Urvaters Krishnamacharya, seines SchĂŒlers Pattabhi Jois, der wĂ€hrend der Dreharbeiten starb, sowie des legendĂ€ren Iyengar, der bereits Yehudi Menuhin die Lehren des Atmenden Gottes beibrachte.
Die Reise des Regisseurs, der selbst Yoga treibt und im Laufe des Films von den groĂen Alten unterrichtet wird, vollendet sich nach fĂŒnf Jahren Drehzeit vor einem spĂ€rlich beleuchteten Tempel fĂŒr Eingeweihte. Hier zeigt man Schmidt-Garre, was zuvor vor den Augen des Westens verborgen gehalten wurde: das Götterbild Narasimhas, des atmenden Gottes. Angeblich war der Körper des Luftwesens zu mehreren Millionen Asanas bereit. (Quelle: deratmendegott.mfa-film.de)
Sonntag 11.03.12
GlĂŒck
GLĂCK erzĂ€hlt die Geschichte von zwei sehr jungen, traumatisierten Menschen in Berlin, von Irina, KriegsflĂŒchtling und Prostituierte, und Kalle, Punk und obdachlos. Zaghaft verlieben sie sich ineinander, schaffen es dann aber, zusammen zu ziehen und sich ein kleines Leben aufzubauen. In ihrer gemeinsamen Wohnung empfĂ€ngt Irina weiterhin ihre Freier. Eines Tages bricht ein Freier tot zusammen, Irina flĂŒchtet in Panik, Kalle kommt nach Hause, entdeckt die Leiche â und beschlieĂt, sein GlĂŒck mit Irina zu verteidigen. (Quelle: constantin-film.de)
Sonntag 11.03.12
Pina
Tanzfilm in 3D. âDie zweidimensionale Kinoleinwandâ, so Wim Wenders, âwar bislang nicht in der Lage, weder emotional noch Ă€sthetisch, Pina Bauschs Arbeit gerecht zu werden. Als ich vor 25 Jahren zum ersten Mal ihr Tanztheater sah, war ich zutiefst bewegt und verzaubert. Sie hat mich menschliche Bewegung, Gesten und GefĂŒhle vollkommen neu verstehen und wahrnehmen lassen. Und diese Magie möchte ich auf die Leinwand transponieren. 3D wird uns die Möglichkeit geben, den Zuschauer direkt mit auf die BĂŒhne zu nehmen, mitten hinein ins Zentrum des Geschehens.â
(Quelle: filmstarts.de)
Samstag 10.03.12
Schilf - Alles, was denkbar ist, existiert
Sebastian (Mark Waschke) ist Physikprofessor an der UniversitĂ€t Jena und beschĂ€ftigt sich seit Jahren mit Paralleluniversen. Akribisch versucht er, deren Existenz wissenschaftlich zu beweisen. Sein Studienfreund Oskar (Stipe Erceg), Professor fĂŒr theoretische Physik am CERN in Genf, belĂ€chelt Sebastians festen Glauben an Paralleluniversen und die Viele-Welten-Theorie. Um sich der BeweisfĂŒhrung in Ruhe widmen zu können, bringt Sebastian seinen Sohn Nick ins Ferienlager, wĂ€hrend seine Frau Maike (Bernadette Heerwagen) in den Urlaub in die Berge fĂ€hrt. An einer RaststĂ€tte verschwindet Nick spurlos aus dem Auto und fĂŒr Sebastian beginnt ein Alptraum. Zunehmend entgleitet ihm die Kontrolle. Was passiert wirklich? Wird ihm seine eigene Theorie zum VerhĂ€ngnis? Und wer ist dieser mysteriöse Schilf, der unvermittelt in Sebastians Leben tritt? (Quelle: schilf.x-verleih.de)
Samstag 10.03.12
The Artist
In Zeiten des 3D-Kinos und der Spezialeffekte, der Action-Spektakel, Romantic Comedies und Teenie-Filme, wagt THE ARTIST das Einzigartige. Im Verzicht auf Farbe und auf gesprochene Dialoge bringt er die GefĂŒhle der gröĂten Epoche des Kinos auf unsere LeinwĂ€nde.
George Valentin (Jean Dujardin) ist der Superstar des groĂen Hollywood-Kinos der 20er Jahre. Dem unvergleichlichen Charmeur und DraufgĂ€nger fliegen die Herzen des Publikums zu. Er genieĂt und zelebriert seinen Ruhm und entdeckt wie im Vorbeigehen das Talent der jungen Statistin Peppy Miller (BĂ©rĂ©nice Bejo). Doch mit dem Wendepunkt vom Stummfilm zum Tonfilm stehen die beiden Schauspieler plötzlich zwischen Ruhm und Untergang: Valentin will nicht wahr haben, dass der Tonfilm seine Karriere zu ĂŒberrollen droht.
FĂŒr Peppy Miller aber bedeutet die neue Technik den Durchbruch: Das Sternchen wird zum gefeierten Kinostar!
THE ARTIST erzĂ€hlt die Geschichte zweier Schicksale: Von den Massen vergöttert und seinem eigenen Bild geblendet, ist ein Mann zu stolz sich in das Neue zu fĂŒgen â und fĂ€llt in das Nichts. Eine TĂ€nzerin aus der dritten Reihe stĂŒrzt sich mit entzĂŒckender Begeisterung in diese neue Welt â und das Publikum liegt ihr zu FĂŒĂen. (Quelle: theartist-derfilm.de/)
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