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Donnerstag 05.04.12
Faust
Faust (Johannes Zeiler) ist enttÀuscht. Trotz zahlreicher Studien der Wissenschaften kann er nicht zum Kern der Dinge vorstossen: Was hÀlt die Welt in ihrem Innersten zusammen? Eigentlich will er sich umbringen, aber Mephistopheles / Mauricius (Anton Adasinskiy) verhindert dies, indem er das Gift trinkt. Fortan folgt Faust dem Mephisto. Er lernt die Welt und ihre Freuden sowie Gretchen kennen.
Copyright: film-zeit.de

Donnerstag 05.04.12
Shame
ErzĂ€hlt wird von Brandon (Michael Fassbender): Der 30-jĂ€hrige wohnt in New York, geht ganz normal arbeitet und funktioniert scheinbar perfekt. Aber er ist sĂŒchtig, nach Leben, Sex und Unverbindlichkeit. Mit seinem Eskapaden schlĂ€gt er ĂŒber die Strenge, hat fast tĂ€glich unverbindlichen Sex mit diversen Partnerinnen, ist nicht bereit, irgendwelche Verantwortung zu ĂŒbernehmen. Eigentlich ist er bindungsunfĂ€hig. In der GroĂstadt fĂ€llt das nicht weiter auf, Brandon kauft sich eben den Kontakt, den er braucht und holt sich allen Sex-Kontakt, denn er kriegen kann.
Das Ă€ndert sich, als unangekĂŒndigt seine Schwester Lissy (Carey Mulligan) auftaucht. Sie arbeitet als JazzsĂ€ngerin in Nachtclubs, nicht immer erfolgreich und hat ebenfalls einige Probleme zu verarbeiten, ist psychisch labil und suizidgefĂ€hrdet. Sie will, dass ihr Bruder sich um sie kĂŒmmert.
Copyright: film-zeit.de

Donnerstag 05.04.12
Take Shelter - Ein Sturm zieht auf
Curtis LaForche lebt mit seiner Frau Samantha und deren sechsjĂ€hrigen, tauben Tochter Hannah ein bescheidenes Leben in einer Kleinstadt in Ohio. Curtis ist GeschĂ€ftsfĂŒhrer einer Sandgrube, Samantha ist Hausfrau und verkauft gelegentlich selbstgenĂ€hte Kleidung auf dem wöchentlichen Flohmarkt. Das Geld der jungen Familie ist knapp und die besondere medizinische Versorgung und schulische Ausbildung von Tochter Hannah fordert die Eltern zusĂ€tzlich. Trotz allem sind sie eine glĂŒckliche Familie und lieben sich sehr.
Doch dann wird Curtis immer hĂ€ufiger von schrecklichen TrĂ€umen ĂŒber einen verheerenden, apokalyptischen Sturm geplagt. Er leidet sehr unter dieser Belastung, entscheidet sich aber, diese fĂŒr sich zu behalten und stĂŒrzt sich wie besessen in den Bau einer SchutzhĂŒtte fĂŒr seine Familie. Sein anscheinend unerklĂ€rliches Verhalten beunruhigt und verwirrt nicht nur Samantha, sondern stöĂt auch auf UnverstĂ€ndnis bei seinen Kollegen und Nachbarn. Doch die Belastungen fĂŒr seine Ehe und die Spannungen, die er damit in seinem Umfeld auslöst, nimmt er in Kauf, da seine Angst vor dem, was seine TrĂ€ume wirklich bedeuten könnten, weit gröĂer ist. Konfrontiert mit der Aussicht, dass seine verstörenden Visionen ein Anzeichen fĂŒr eine mögliche Katastrophe sein könnten, vertraut er sich Samantha schlieĂlich an und stellt damit deren Liebe auf eine harte Probe. (Quelle: zelluloid.de)

Donnerstag 05.04.12
The Artist
In Zeiten des 3D-Kinos und der Spezialeffekte, der Action-Spektakel, Romantic Comedies und Teenie-Filme, wagt THE ARTIST das Einzigartige. Im Verzicht auf Farbe und auf gesprochene Dialoge bringt er die GefĂŒhle der gröĂten Epoche des Kinos auf unsere LeinwĂ€nde.
George Valentin (Jean Dujardin) ist der Superstar des groĂen Hollywood-Kinos der 20er Jahre. Dem unvergleichlichen Charmeur und DraufgĂ€nger fliegen die Herzen des Publikums zu. Er genieĂt und zelebriert seinen Ruhm und entdeckt wie im Vorbeigehen das Talent der jungen Statistin Peppy Miller (BĂ©rĂ©nice Bejo). Doch mit dem Wendepunkt vom Stummfilm zum Tonfilm stehen die beiden Schauspieler plötzlich zwischen Ruhm und Untergang: Valentin will nicht wahr haben, dass der Tonfilm seine Karriere zu ĂŒberrollen droht.
FĂŒr Peppy Miller aber bedeutet die neue Technik den Durchbruch: Das Sternchen wird zum gefeierten Kinostar!
THE ARTIST erzĂ€hlt die Geschichte zweier Schicksale: Von den Massen vergöttert und seinem eigenen Bild geblendet, ist ein Mann zu stolz sich in das Neue zu fĂŒgen â und fĂ€llt in das Nichts. Eine TĂ€nzerin aus der dritten Reihe stĂŒrzt sich mit entzĂŒckender Begeisterung in diese neue Welt â und das Publikum liegt ihr zu FĂŒĂen. (Quelle: theartist-derfilm.de/)

Mittwoch 13.04.11
Von Menschen und Göttern
In einem Kloster in den Bergen Algeriens leben neun französische Mönche ein friedliches, asketisches Leben, ihrem Glauben und der Hilfe anderer verpflichtet. Aus den unwegsamen BerghĂ€ngen vor den Klostermauern haben sie blĂŒhende GĂ€rten geschaffen, die Menschen aus den umliegenden Dörfern finden bei ihnen immer UnterstĂŒtzung, ob bei medizinischen Fragen oder anderen Nöten. Als in der NĂ€he des Klosters eine Gruppe von Gastarbeitern von islamistischen Rebellen getötet wird, wird den Mönchen jedoch klar, dass der schon lange schwelende Konflikt zwischen algerischen Regierungstruppen und den Rebellen immer nĂ€her an sie herankommt.
Er wird auch vor den Toren ihres Klosters nicht halt machen, und ihr christlicher Glaube kann sie in groĂe Gefahr bringen. Man legt ihnen nahe, das Kloster zu verlassen, doch sie zögern. Die gemeinsamen Jahre haben sie zu mehr als einer Glaubens gemeinschaft gemacht, sie sind Freunde, eine Familie geworden, die in der Abgeschiedenheit der Berge ihre Heimat gefunden hat. Die Mönche diskutieren, zweifeln, kĂ€mpfen mit sich - und entscheiden, dass sie gerade in dieser Situation bleiben mĂŒssen und wollen. Jetzt und hier, an diesem Ort werden sie am meisten gebraucht - ungeachtet der Gefahr, der sie sich persönlich aussetzen.
Auf realen Tatsachen basierend beschreibt Regisseur Xavier Beauvois in "Von Menschen und Göttern" die letzten Monate im Leben der Trappisten-Mönche von Tibhirine, die 1996 auf brutale und nie aufgeklĂ€rte Weise ums Leben kamen. In bezwingend schönen Bildern, rhythmisch angepasst an das asketische Klosterleben, offenbart der Film, wie sich die Mönche in einer zunehmend gewalttĂ€tigen Welt den Glauben an die eigene Vernunft und die eigenen Ăberzeugungen bewahren und fĂŒr das eintreten, was ihnen am wichtigsten ist: die NĂ€chstenliebe.
(Quelle: zelluloid.de)

Mittwoch 13.04.11
Wer wenn nicht wir
Veiel, der auch das Drehbuch schrieb, fragt in "Wer wenn nicht wir" am Beispiel der Protagonisten Bernward Vesper (Diehl), Gudrun Ensslin (Lauzemis) und Andreas Baader (Fehling) nach der Vorgeschichte des deutschen Terrorismus. Aus der Begegnung von Vesper und Ensslin beim Studium in TĂŒbingen entsteht eine leidenschaftliche und wechselvolle Beziehung. Das Paar zieht nach Berlin, wird Teil des Aufbruchs der 60er Jahre. Doch wĂ€hrend Vesper die Opposition als Verleger unterstĂŒtzen will, radikalisiert sich Gudrun zunehmend. In Andreas Baader, konsequent und bedingungslos, findet sie einen Mann, der genau wie sie nicht mehr reden, sondern handeln will. WĂ€hrend sich Bernward auf einen langen Drogentrip begibt, greifen Gudrun und Andreas zu den Waffen und gehen in den Untergrund. Einen RĂŒckweg gibt es fĂŒr keinen von ihnen.
(Quelle: filmstarts.de)

Dienstag 12.04.11
Gekaufte Wahrheit - Gentechnik im Magnetfeld des Geldes
ĂrpĂĄd Pusztai und Ignacio Chapela haben zwei Dinge gemeinsam: Sie sind bedeutende Wissenschaftler und ihre Karrieren sind ruiniert. Beide Wissenschaftler arbeiten im Bereich der Gentechnik. Beide machten wichtige Entdeckungen. Beide sind gefĂ€hrdet, weil sie die MĂ€chtigen in Forschung und Industrie kritisieren, die dadurch ihre Investitionen bedroht sehen. Aussagen von Wissenschaftlern selbst belegen, daĂ 95 Prozent der Forscher im Bereich Gentechnik von der Industrie bezahlt werden. Nur fĂŒnf Prozent der Forscher sind unabhĂ€ngig. Die groĂe Gefahr fĂŒr Meinungsfreiheit und Demokratie ist offensichtlich. Kann die Ăffentlichkeit - können wir alle - den Wissenschaftlern noch trauen?
(Quelle: zelluloid.de)

Dienstag 12.04.11
Von Menschen und Göttern
In einem Kloster in den Bergen Algeriens leben neun französische Mönche ein friedliches, asketisches Leben, ihrem Glauben und der Hilfe anderer verpflichtet. Aus den unwegsamen BerghĂ€ngen vor den Klostermauern haben sie blĂŒhende GĂ€rten geschaffen, die Menschen aus den umliegenden Dörfern finden bei ihnen immer UnterstĂŒtzung, ob bei medizinischen Fragen oder anderen Nöten. Als in der NĂ€he des Klosters eine Gruppe von Gastarbeitern von islamistischen Rebellen getötet wird, wird den Mönchen jedoch klar, dass der schon lange schwelende Konflikt zwischen algerischen Regierungstruppen und den Rebellen immer nĂ€her an sie herankommt.
Er wird auch vor den Toren ihres Klosters nicht halt machen, und ihr christlicher Glaube kann sie in groĂe Gefahr bringen. Man legt ihnen nahe, das Kloster zu verlassen, doch sie zögern. Die gemeinsamen Jahre haben sie zu mehr als einer Glaubens gemeinschaft gemacht, sie sind Freunde, eine Familie geworden, die in der Abgeschiedenheit der Berge ihre Heimat gefunden hat. Die Mönche diskutieren, zweifeln, kĂ€mpfen mit sich - und entscheiden, dass sie gerade in dieser Situation bleiben mĂŒssen und wollen. Jetzt und hier, an diesem Ort werden sie am meisten gebraucht - ungeachtet der Gefahr, der sie sich persönlich aussetzen.
Auf realen Tatsachen basierend beschreibt Regisseur Xavier Beauvois in "Von Menschen und Göttern" die letzten Monate im Leben der Trappisten-Mönche von Tibhirine, die 1996 auf brutale und nie aufgeklĂ€rte Weise ums Leben kamen. In bezwingend schönen Bildern, rhythmisch angepasst an das asketische Klosterleben, offenbart der Film, wie sich die Mönche in einer zunehmend gewalttĂ€tigen Welt den Glauben an die eigene Vernunft und die eigenen Ăberzeugungen bewahren und fĂŒr das eintreten, was ihnen am wichtigsten ist: die NĂ€chstenliebe.
(Quelle: zelluloid.de)

Dienstag 12.04.11
The Tree
Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters teilt die achtjährige Simone ein kostbares Geheimnis mit ihrer Mutter Dawn. Das Mädchen ist überzeugt, dass ihr Vater in dem mächtigen Feigenbaum vor ihrem Haus weiter über die Familie wacht, dass er ihr auf magische Weise durch die raschelnden Blätter zuflüstert. Als sich zwischen Dawn und ihrem neuen Arbeitgeber George eine wachsende Nähe entwickelt, verbringt das Mädchen immer mehr Zeit hoch oben in den Ästen. Und es scheint, als würde sich der Baum mit der eifersüchtigen Simone solidarisieren. Bald kommt es zu einer Kraftprobe zwischen Mensch und Natur, zwischen Mutter und Tochter.
(Quelle: zelluloid.de)

Dienstag 12.04.11
Wer wenn nicht wir
Veiel, der auch das Drehbuch schrieb, fragt in "Wer wenn nicht wir" am Beispiel der Protagonisten Bernward Vesper (Diehl), Gudrun Ensslin (Lauzemis) und Andreas Baader (Fehling) nach der Vorgeschichte des deutschen Terrorismus. Aus der Begegnung von Vesper und Ensslin beim Studium in TĂŒbingen entsteht eine leidenschaftliche und wechselvolle Beziehung. Das Paar zieht nach Berlin, wird Teil des Aufbruchs der 60er Jahre. Doch wĂ€hrend Vesper die Opposition als Verleger unterstĂŒtzen will, radikalisiert sich Gudrun zunehmend. In Andreas Baader, konsequent und bedingungslos, findet sie einen Mann, der genau wie sie nicht mehr reden, sondern handeln will. WĂ€hrend sich Bernward auf einen langen Drogentrip begibt, greifen Gudrun und Andreas zu den Waffen und gehen in den Untergrund. Einen RĂŒckweg gibt es fĂŒr keinen von ihnen.
(Quelle: filmstarts.de)

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