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Sonntag 14.04.13

Hannah Arendt - Ihr denken veränderte die Welt

Stattdessen erlebt sie einen Niemand. Die geistlose Mittelmäßigkeit Eichmanns passt nicht zum abgrundtief Bösen seiner Taten. Dieser Widerspruch beschäftigt Hannah Arendt sehr. Zurück in New York liest sie hunderte Prozessakten, recherchiert, diskutiert mit ihrem Mann Heinrich Blücher und ihren Freunden. Ab Februar 1963 erscheint unter dem Titel "Eichmann in Jerusalem" ihre Artikelserie im The New Yorker. Mit ihrer These von der "Banalität des Bösen" schockiert Arendt die Welt. Die Reaktionen sind verheerend und niederschmetternd. Hannah Arendt wird geächtet, angefeindet, verliert lebenslange Freunde. Das Unverständnis einiger ihrer Freunde trifft sie hart, weniger die Hetzkampagnen, die zahlreiche Medien entfachen. Dennoch bleibt sie konsequent bei ihrer Haltung, sie kämpft und scheut keine Auseinandersetzung, wenn es um für sie so wichtige Themen wie Totalitarismus und Macht geht. Denn sie will verstehen. Auch wenn das bedeutet, "dahin zu denken, wo es weh tut".
(Quelle: zelluloid.de)



Sonntag 14.04.13

Ostwind

Mika (Hanna Binke, vormals Höppner) ist außer sich vor Wut. Weil sie die Versetzung in die nächste Klasse nicht geschafft hat und obendrein mit ihrer Freundin aus Versehen das Auto ihres Lehrers abgefackelt hat, verkünden ihre Eltern (Nina Kronjäger und Jürgen Vogel) eine Planänderung: Statt Feriencamp heißt es nun, den Sommer lang zu büffeln – und das ausgerechnet auf dem Pferdegestüt ihrer strengen Großmutter (Cornelia Froboess). Obwohl Mika keine Ahnung von Pferden hat, hat sie dort ganz andere Dinge im Kopf, als sich hinter Büchern zu verstecken und sich vom Stallburschen Sam (Marvin Linke) bewachen zu lassen. In der dunkelsten Box des Pferdestalls findet sie den wilden und scheuen Hengst Ostwind. Weder Michelle (Marla Menn), die beste Springreiterin am Hof, noch Mikas Großmutter können das gefährliche Pferd bändigen. Magisch angezogen von dem nervösen Tier, schleicht sich Mika trotz aller Warnungen heimlich in den Stall. Das ist der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft, denn Mika entdeckt dabei ihre wahre Leidenschaft und ganz besondere Gabe: Sie versteht die Sprache der Pferde! Wird sie es schaffen – entgegen aller Widerstände – Ostwind zu zähmen?



Sonntag 14.04.13

Rubinrot

Eigentlich ist Gwendolyn Shepherd (MARIA EHRICH) ein ganz normaler sechzehnjähriger Teenager – ärgerlich nur, dass ihre Familie definitiv einen Tick zu viele Geheimnisse hat. Allesamt ranken die sich um ein Zeitreise-Gen, das in der Familie vererbt wird. Jeder ist sich sicher: Gwens Cousine Charlotte (LAURA BERLIN) trägt das Gen in sich und so dreht sich alles ständig um sie. Bis sich Gwen eines Tages aus heiterem Himmel im London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Ihr wird schlagartig klar, dass nicht Charlotte, sondern sie zur Zeitreisenden geboren wurde. Und das, obwohl sie darauf gut verzichten könnte. Genauso wie auf Charlottes arroganten Freund Gideon de Villiers (JANNIS NIEWÖHNER), mit dem sie sich nun zusammentun muss, um das größte Geheimnis ihrer Familiengeschichte aufzuklären. Eins steht für sie fest: Sie wird alles daran setzen die uralten Mysterien zu lösen. Was ihr dagegen nicht klar ist: Dass man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert!



Sonntag 14.04.13

Lincoln

Steven Spielbergs "Lincoln" konzentriert sich auf Enthüllungen während der letzten stürmischen Monate im Amt des 16. amerikanischen Präsidenten. Während die Nation durch Krieg und grundlegende Umwälzungen geteilt ist, ist es Lincolns erklärtes Ziel, den Krieg zu beenden, das Land wieder zu einer Nation zu vereinen und die Sklaverei abzuschaffen. Mi



Samstag 13.04.13

Nachtzug nach Lissabon

Raimund Gregorius (Jeremy Irons), von seinen Schülern liebevoll „Mundus“ genannt, Lateinlehrer und Altsprachengenie an einem Gymnasium, trifft auf der Kirchenfeld­brücke in Bern auf eine junge Portugiesin. Als diese sich in die kalten Fluten stürzen will, kann er sie gerade noch festhalten und retten. Doch kurz darauf verschwindet die Frau und zurü



Samstag 13.04.13

Heute bin ich blond

Die 21-jährige Sophie freut sich unbändig auf ihr Studium und ein partyreiches WG-Leben. Doch plötzlich wird sie schwer krank und Behandlungen sollen ihr Leben bestimmen, Aber Sophie rebelliert gegen den tristen Krankenhausalltag: Sie will ihr junges Leben genießen, ihre Träume leben, Feiern, Lachen, Flirten, Sex - einfach auf nichts verzichten. Perücken werden dabei zu ihrem neuen Lebenselixier: Mal trotzig selbstbewusst, mal romantisch verspielt oder kühl erotisch - je nach Haarfarbe und Frisur kommt ein anderes Stück Sophie zum Vorschein. Sie tanzt die Nächte durch mit ihrer langjährigen Freundin Annabel, verliebt sich in ihren besten Freund Rob und macht ihre ersten Schritte als Schriftstellerin mit ihrem Blog im Internet. Mit der Unterstützung ihrer Familie und viel Humor, Mut und Zuversicht streckt Sophie der Krankheit den Mittelfinger entgegen ...
(Quelle: zelluloid.de)



Samstag 13.04.13

Ginger & Rosa

London, 1962. Die zwei Teenager Ginger (Elle Fanning) und Rosa (Alice Englert) sind
unzertrennliche Freundinnen. Sie schwänzen gemeinsam die Schule, reden stundenlang
über Liebe, Religion, Politik und träumen von einer Zukunft voll abenteuerlichen Freiheiten.
Sie haben keine Lust, im selben tristen Alltagsmief zu enden wie ihre eigenen Mütter. Rosas
Mutter Anoushka (Jodhi May) ist ein überforderter Single, Gingers Mutter Natalie (Christina
Hendricks) befindet sich im frustrierenden Clinch mit ihrem Ehemann Roland (Alessandro
Nivola). Doch für die beiden Mädchen ist der Schriftsteller ein Idol von fast magischer
Anziehungskraft. Rosa verliebt sich in ihn. Für Ginger geht damit die Welt unter. Sie stürzt
sich in ihr politisches Engagement und nimmt an den Anti-Atom-Demonstrationen teil. Als
schließlich die Kuba-Krise eskaliert, ist der emotionale Abgrund zwischen den beiden
Freundinnen so zerstörerisch wie der drohende Atomkrieg.



Samstag 13.04.13

Hannah Arendt - Ihr denken veränderte die Welt

Stattdessen erlebt sie einen Niemand. Die geistlose Mittelmäßigkeit Eichmanns passt nicht zum abgrundtief Bösen seiner Taten. Dieser Widerspruch beschäftigt Hannah Arendt sehr. Zurück in New York liest sie hunderte Prozessakten, recherchiert, diskutiert mit ihrem Mann Heinrich Blücher und ihren Freunden. Ab Februar 1963 erscheint unter dem Titel "Eichmann in Jerusalem" ihre Artikelserie im The New Yorker. Mit ihrer These von der "Banalität des Bösen" schockiert Arendt die Welt. Die Reaktionen sind verheerend und niederschmetternd. Hannah Arendt wird geächtet, angefeindet, verliert lebenslange Freunde. Das Unverständnis einiger ihrer Freunde trifft sie hart, weniger die Hetzkampagnen, die zahlreiche Medien entfachen. Dennoch bleibt sie konsequent bei ihrer Haltung, sie kämpft und scheut keine Auseinandersetzung, wenn es um für sie so wichtige Themen wie Totalitarismus und Macht geht. Denn sie will verstehen. Auch wenn das bedeutet, "dahin zu denken, wo es weh tut".
(Quelle: zelluloid.de)



Samstag 13.04.13

Ostwind

Mika (Hanna Binke, vormals Höppner) ist außer sich vor Wut. Weil sie die Versetzung in die nächste Klasse nicht geschafft hat und obendrein mit ihrer Freundin aus Versehen das Auto ihres Lehrers abgefackelt hat, verkünden ihre Eltern (Nina Kronjäger und Jürgen Vogel) eine Planänderung: Statt Feriencamp heißt es nun, den Sommer lang zu büffeln – und das ausgerechnet auf dem Pferdegestüt ihrer strengen Großmutter (Cornelia Froboess). Obwohl Mika keine Ahnung von Pferden hat, hat sie dort ganz andere Dinge im Kopf, als sich hinter Büchern zu verstecken und sich vom Stallburschen Sam (Marvin Linke) bewachen zu lassen. In der dunkelsten Box des Pferdestalls findet sie den wilden und scheuen Hengst Ostwind. Weder Michelle (Marla Menn), die beste Springreiterin am Hof, noch Mikas Großmutter können das gefährliche Pferd bändigen. Magisch angezogen von dem nervösen Tier, schleicht sich Mika trotz aller Warnungen heimlich in den Stall. Das ist der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft, denn Mika entdeckt dabei ihre wahre Leidenschaft und ganz besondere Gabe: Sie versteht die Sprache der Pferde! Wird sie es schaffen – entgegen aller Widerstände – Ostwind zu zähmen?



Samstag 13.04.13

Rubinrot

Eigentlich ist Gwendolyn Shepherd (MARIA EHRICH) ein ganz normaler sechzehnjähriger Teenager – ärgerlich nur, dass ihre Familie definitiv einen Tick zu viele Geheimnisse hat. Allesamt ranken die sich um ein Zeitreise-Gen, das in der Familie vererbt wird. Jeder ist sich sicher: Gwens Cousine Charlotte (LAURA BERLIN) trägt das Gen in sich und so dreht sich alles ständig um sie. Bis sich Gwen eines Tages aus heiterem Himmel im London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Ihr wird schlagartig klar, dass nicht Charlotte, sondern sie zur Zeitreisenden geboren wurde. Und das, obwohl sie darauf gut verzichten könnte. Genauso wie auf Charlottes arroganten Freund Gideon de Villiers (JANNIS NIEWÖHNER), mit dem sie sich nun zusammentun muss, um das größte Geheimnis ihrer Familiengeschichte aufzuklären. Eins steht für sie fest: Sie wird alles daran setzen die uralten Mysterien zu lösen. Was ihr dagegen nicht klar ist: Dass man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert!