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Sonntag 15.05.11
The King's Speech- Die Rede des Königs
Als Sohn des britischen Königs George V. gehört es zu Berties Pflichten, öffentlich zu sprechen. Für den zurückhaltend-besonnenen Mann eine Qual, denn seit seiner Jugend leidet er an einem schweren Stottern. Kein Arzt und kein Psychologe kann ihm helfen, weshalb sich Berties liebevoll sorgende Ehefrau Elizabeth an den exzentrischen Sprachtherapeuten Lionel Logue wendet. Mit seinem forschen Auftreten und den unkonventionellen Behandlungsmethoden stößt er seinen adligen Patienten zunächst vor den Kopf. Bald aber zeigen sich erste Erfolge. Nach dem Tod seines Vaters und der Abdankung seines Bruders Edward VIII. wegen dessen Liebe zur geschiedenen Bürgerlichen Wallis Simpson wird Bertie unter dem Namen George VI. 1936 unerwartet zu Englands neuem König. Öffentliche Auftritte und Radioansprachen lassen sich fortan noch weniger umgehen als zuvor, und nicht zuletzt der drohende Krieg erhöht den Druck auf den schüchternen Regenten. Die Zusammenarbeit und wachsende Freundschaft mit Logue hilft Bertie dabei erheblich. Doch kurz vor der offiziellen Krönung stellt eine unerwartete Enthüllung das gegenseitige Vertrauen und damit auch Berties Kampf gegen das Stottern auf die Probe.
(Quelle: zelluloid.de)

Samstag 14.05.11
Das Schmuckstück
1977: Madame Suzanne, Gattin des Regenschirmfabrikanten Pujol, fühlt sich vernachlässigt. Sie vergleicht sich mit einer "Potiche", einer Porzellanvase, die keinerlei Funktion hat und nur hübsch anzuschauen ist. Auch Pujol sieht in Suzanne lediglich ein dekoratives Schmuckstück. Viel lieber vergnügt er sich mit seiner Geliebten oder im Nachtclub, beutet die Arbeiter in seiner Fabrik nach Kräften aus und fühlt sich ganz wie ein Grandseigneur. Doch das Spiel hat ein jähes Ende, als Pujol einen Herzanfall erleidet.
Suzanne übernimmt kurzerhand die Leitung der Fabrik, verordnet Wohlstand für alle und verbündet sich mit dem örtlichen Abgeordneten der kommunistischen Partei, Monsieur Babin. Und schon bricht die künstlich errichtete, wunderschöne Fassade zusammen. Zwar entpuppt sich Suzanne als die bessere Chefin, doch was Suzanne und ihr Sohn aus der Firma machen, darf nicht sein...
(Quelle: zelluloid.de)

Samstag 14.05.11
Wasser für die Elefanten
1931 hat die Große Depression, eine der schwersten Wirtschaftskrisen der Geschichte, Amerika fest im Griff. In dieser Zeit durchlebt auch Tiermedizinstudent Jacob Jankowski (Robert Pattinson) seine größte Krise. Nach einer familiären Tragödie lässt er sein altes Leben hinter sich und schließt sich als Tierarzt einem Zirkus an.
Hals über Kopf verliebt er sich in die Kunstreiterin Marlena (Reese Witherspoon) und sie sich in ihn. Beide entdecken in der Zuneigung zu der eigensinnigen, als nicht dressierbar geltenden Elefantendame Rosie ihre Gefühle füreinander. Doch diese Romanze ist ein riskanter Drahtseilakt. Denn Marlena ist mit Zirkusdirektor August Rosenbluth (Christoph Waltz) verheiratet, einem Mann, der so charismatisch wie auch unberechenbar und gefährlich ist.
Quelle: (film-zeit.de)

Samstag 14.05.11
Die Mondverschwörung
Auf dem Mond kann man Grundstücke kaufen. Aber vielleicht hat Friedrich der Große den Mond 1550 auch einfach an die Familie Jürgens in Westerkappeln verschenkt. Beides gleichzeitig geht nicht und schon sind wir mitten in der wahnwitzigen Welt der Mondverschwörung.
Wasser vom Mond ist bekömmlicher. Im Vollmondlicht lässt sich besser frisieren, was eigentlich sogar Dr. Guido Westerwelle beschwören könnte, wenn er es ins Mikrophon des Reporters eines amerikanischen Fernsehsenders sprechen würde.
Mit dem Instinkt eines Politikers hat er erkannt, dass mit diesem Mann nicht gut Kirschen essen ist: Der naiv wirkende Dennis Mascarenas mit seinem einlullenden amerikanischen Akzent gibt sich naiv und erkenntnishungrig. Doch dann lässt er immer noch staunend nicht locker, wenn ihm die Sonderlinge der neofaschistisch geprägten Esoterik-Szene von Hitler erzählen, der durch das Eis des Südpols zu ewiger Jugend im Inneren der Erde gelangt ist.
Hinter allem stecken die Aldebaraner, die die Luft mit negativer Energie verpesten und sich entweder (wie war das noch?) die Germanen als ihre Sachwalter auf Erden ausgesucht haben oder (auch egal) hinter der jüdisch-extraterrestischen Weltverschwörung stecken.
Wenn Ihnen jetzt noch nicht schwindelig ist, liebe Leser, dann werden Sie in diesem Dokumentarfilm der anachronistischen Sorte Ihr wahres Wunder erleben. Denn in dem plappern die Jünger hahnebüchener Esoteriktheorien drauflos, als hätte ihnen ein Zauber die Zungen gelöst. Am Ende erwartet man, dass die Protagonisten hinter einem Eisberg am Südpol hervorspringen, sich als Schauspieler zu erkennen geben und das Ganze als frostigen Aprilscherz entlarven. Doch, traurige Wahrheit, sie sind alle echt, schlimmer noch: Hinter den gezeigten Anhängern eines nazibraunen "Schwabenlandes" lauern noch mehr, die sich dem Abspann zufolge dann doch nicht vor die Kamera trauten. Die launige Spaßdoku enthält eben auch jede Menge schauriger Funde und Befunde, die nachdenklich machen.
(Quelle: zelluloid.de)

Samstag 14.05.11
Willkommen im Süden
Italienisches Remake von "Willkommen bei den Sch'tis": Alberto reicht's! Er hat die Nase voll von seinem kleinen Postamt in der norditalienischen Provinz. Angetrieben von seiner Frau bemüht er sich um eine Versetzung ins pulsierende Mailand. Um seine Chancen zu erhöhen, begeht er einen folgenschweren Fehler: Er gibt vor, behindert zu sein. Der Schwindel fliegt auf und Alberto wird prompt strafversetzt nach Süditalien. Der gelebte Albtraum für jeden Norditaliener! Allein und voller böser Vorahnungen macht er sich auf den Weg ins Land der Tagediebe und Mafiosi, bei denen sich der Müll auf den Straßen türmt und deren Italienisch kein Mensch versteht. Doch statt einem bösen Erwachen entdeckt Alberto einen malerischen Ort voller liebenswerter Menschen, unwiderstehlichem Essen, herzlichen Kollegen und den einen, wahren Freund, den jeder Mensch im Leben braucht: den Briefträger Mattia, dem er hilft, das Herz der schönen Maria zurück zu erobern. Doch jetzt hat Alberto ein ganz anderes Problem: Wie soll er seiner Familie und seinen Freunden beibringen, dass er sich pudelwohl fühlt in seinem südlichen Exil. Als seine Ehefrau beschließt, ihn in seinem vermeintlichen Elend zu besuchen, nimmt nicht nur seine Ehe eine unerwartete Wendung...
(Quelle: zelluloid.de)

Samstag 14.05.11
Der mit den Fingern sieht
Das Portrait des einzigartigen, von Geburt an blinden Malers Esref Armagan, der perspektivisch malen und zeichnen kann.
J. Kennedy, Professor für Psychologie in Toronto, der schon seit über 35 Jahren mit Blinden arbeitet: "Ich wäre beinahe vom Stuhl gefallen, als ich sah, wie gut Esref Armagan malen und zeichnen kann und ich musste weinen." A.P. Leone, Harvard Neurologe, der Esref in einem Kernspintomographen liegend zeichnen ließ und Esrefs Gehirn durchleuchtete, um zu erfahren wie das möglich ist, ist sich sicher: "Man kann sagen, dass Esref mit seinen Fingern sieht."
Andere halten Esrefs Fähigkeiten für so unglaublich, dass sie es schlicht nicht glauben wollen. Sie vermuten einen Trick dahinter oder jemanden, der Esref hilft. Einige glauben gar, dass er nicht blind ist oder zumindest nicht von Geburt an. Esref Armagan (53) hat noch nie etwas gesehen, keine Farben, keine Formen, keine Räume. Kein Schwarz und kein Weiß. Kein Licht und kein Schatten. Aber er malt all dies so, als ob er sehen könnte. Vielmehr noch: er malt perspektivisch und das ist schier sensationell. Der Mann, der nie eine Schule besucht hat ist ein künstlerisches und wissenschaftliches Phänomen. Savas Ceviz hat den einzigartigen Maler beim Malen über die Schulter geschaut und in seinem Alltag mit seiner ebenfalls blinden Frau begleitet.
Esref zeigt seine Mal-Techniken und Geheimnisse. Wir erfahren, wie es dazu kam, dass eines seiner Bilder im MOMA hängt, weshalb er einen Brief von Bill Clinton aus dem Weißen Haus erhielt und wie und warum er seine Frau, die ebenfalls blind ist, entführt hat. Der faszinierende Maler hatte Ausstelllungen in vielen Städten der Türkei, in New York, Shanghai, Italien, der Tschechischen Republik etc.
(Quelle: zelluloid.de)


Samstag 14.05.11
The King's Speech- Die Rede des Königs
Als Sohn des britischen Königs George V. gehört es zu Berties Pflichten, öffentlich zu sprechen. Für den zurückhaltend-besonnenen Mann eine Qual, denn seit seiner Jugend leidet er an einem schweren Stottern. Kein Arzt und kein Psychologe kann ihm helfen, weshalb sich Berties liebevoll sorgende Ehefrau Elizabeth an den exzentrischen Sprachtherapeuten Lionel Logue wendet. Mit seinem forschen Auftreten und den unkonventionellen Behandlungsmethoden stößt er seinen adligen Patienten zunächst vor den Kopf. Bald aber zeigen sich erste Erfolge. Nach dem Tod seines Vaters und der Abdankung seines Bruders Edward VIII. wegen dessen Liebe zur geschiedenen Bürgerlichen Wallis Simpson wird Bertie unter dem Namen George VI. 1936 unerwartet zu Englands neuem König. Öffentliche Auftritte und Radioansprachen lassen sich fortan noch weniger umgehen als zuvor, und nicht zuletzt der drohende Krieg erhöht den Druck auf den schüchternen Regenten. Die Zusammenarbeit und wachsende Freundschaft mit Logue hilft Bertie dabei erheblich. Doch kurz vor der offiziellen Krönung stellt eine unerwartete Enthüllung das gegenseitige Vertrauen und damit auch Berties Kampf gegen das Stottern auf die Probe.
(Quelle: zelluloid.de)

Freitag 13.05.11
Das Schmuckstück
1977: Madame Suzanne, Gattin des Regenschirmfabrikanten Pujol, fühlt sich vernachlässigt. Sie vergleicht sich mit einer "Potiche", einer Porzellanvase, die keinerlei Funktion hat und nur hübsch anzuschauen ist. Auch Pujol sieht in Suzanne lediglich ein dekoratives Schmuckstück. Viel lieber vergnügt er sich mit seiner Geliebten oder im Nachtclub, beutet die Arbeiter in seiner Fabrik nach Kräften aus und fühlt sich ganz wie ein Grandseigneur. Doch das Spiel hat ein jähes Ende, als Pujol einen Herzanfall erleidet.
Suzanne übernimmt kurzerhand die Leitung der Fabrik, verordnet Wohlstand für alle und verbündet sich mit dem örtlichen Abgeordneten der kommunistischen Partei, Monsieur Babin. Und schon bricht die künstlich errichtete, wunderschöne Fassade zusammen. Zwar entpuppt sich Suzanne als die bessere Chefin, doch was Suzanne und ihr Sohn aus der Firma machen, darf nicht sein...
(Quelle: zelluloid.de)

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