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Sonntag 13.02.11

Die Kinder von Paris

Paris 1942: Joseph ist elf Jahre alt, ein aufgeweckter, blonder Bengel, der sich auf die Sommerferien freut - auch wenn an diesem Junimorgen vieles anders ist. Verwundert registriert der kleine Jo, dass er von einem Tag auf den anderen keinen Zutritt mehr zu Kinos, JahrmĂ€rkten und öffentlichen Parks hat. Dennoch genießen er, seine Familie und Freunde die bescheidene Idylle auf der Butte Montmartre. Im Schatten des SacrĂ© Coeur sind sie zu Hause, fĂŒhren ein ganz alltĂ€gliches Leben und wĂ€hnen sich trotz deutscher Besatzung in Sicherheit - bis zum Morgen des 16. Juli 1942, als ihr fragiles GlĂŒck zerbricht...
(Quelle: zelluloid.de)



Sonntag 13.02.11

Von Menschen und Göttern

In einem Kloster in den Bergen Algeriens leben neun französische Mönche ein friedliches, asketisches Leben, ihrem Glauben und der Hilfe anderer verpflichtet. Aus den unwegsamen BerghĂ€ngen vor den Klostermauern haben sie blĂŒhende GĂ€rten geschaffen, die Menschen aus den umliegenden Dörfern finden bei ihnen immer UnterstĂŒtzung, ob bei medizinischen Fragen oder anderen Nöten. Als in der NĂ€he des Klosters eine Gruppe von Gastarbeitern von islamistischen Rebellen getötet wird, wird den Mönchen jedoch klar, dass der schon lange schwelende Konflikt zwischen algerischen Regierungstruppen und den Rebellen immer nĂ€her an sie herankommt.

Er wird auch vor den Toren ihres Klosters nicht halt machen, und ihr christlicher Glaube kann sie in große Gefahr bringen. Man legt ihnen nahe, das Kloster zu verlassen, doch sie zögern. Die gemeinsamen Jahre haben sie zu mehr als einer Glaubens gemeinschaft gemacht, sie sind Freunde, eine Familie geworden, die in der Abgeschiedenheit der Berge ihre Heimat gefunden hat. Die Mönche diskutieren, zweifeln, kĂ€mpfen mit sich - und entscheiden, dass sie gerade in dieser Situation bleiben mĂŒssen und wollen. Jetzt und hier, an diesem Ort werden sie am meisten gebraucht - ungeachtet der Gefahr, der sie sich persönlich aussetzen.

Auf realen Tatsachen basierend beschreibt Regisseur Xavier Beauvois in "Von Menschen und Göttern" die letzten Monate im Leben der Trappisten-Mönche von Tibhirine, die 1996 auf brutale und nie aufgeklĂ€rte Weise ums Leben kamen. In bezwingend schönen Bildern, rhythmisch angepasst an das asketische Klosterleben, offenbart der Film, wie sich die Mönche in einer zunehmend gewalttĂ€tigen Welt den Glauben an die eigene Vernunft und die eigenen Überzeugungen bewahren und fĂŒr das eintreten, was ihnen am wichtigsten ist: die NĂ€chstenliebe.
(Quelle: zelluloid.de)



Sonntag 13.02.11

Poll

Am Vorabend des Ersten Weltkrieges reist die 14-jĂ€hrige Oda aus dem fernen Berlin nach Estland, um ihre verstorbene Mutter in deren Heimat zu bestatten. Doch es ist kein guter Zeitpunkt fĂŒr eine Reise. Die Stimmung auf dem Gutshof Poll ist vergiftet von der privaten und wissenschaftlichen Frustration ihres Vaters Ebbo, der Haltlosigkeit ihrer Tante Milla, der feindseligen Haltung der einheimischen Dienerschaft und einem Massaker an estnischen Anarchisten, das ganz in der NĂ€he des Hofes passiert. Von den Anzeichen des aufkommenden Unheils unbeeindruckt, versteckt die altkluge und widerspenstige Oda den estnischen RevolutionĂ€r Schnaps inmitten des elterlichen Anwesens. Die Begegnung mit Schnaps wird Odas Leben fĂŒr immer verĂ€ndern.
(Quelle: zelluloid.de)



Sonntag 13.02.11

Another Year

Tom und Gerri sind ein Ă€lteres, unzertrennliches Ehepaar, das es geschafft hat, ĂŒber all die Jahre hinweg glĂŒcklich, zufrieden und harmonisch zusammenzuleben – obwohl sie von einer unglaublich depressiven Welt umgeben sind. Ihr Alltag besteht auch Gartenarbeit, gemeinsamen Abendessen, ausgiebigem Knuddeln, Grillpartys, aber auch aus Krisen und Problemen innerhalb der Familie und des Freundeskreises.

Quelle: (film-zeit.de)



Samstag 12.02.11

Das Labyrinth der Wörter

Es ist die Geschichte ĂŒber eine dieser Begegnungen, die das ganze Leben verĂ€ndern können: das Zusammentreffen in einem Park zwischen Germain, um die 50, praktisch Analphabet, und Margueritte, einer kleinen alten Dame und leidenschaftlichen Leserin. Vierzig Jahre und hundert Kilo trennen sie. Eines Tages setzt sich Germain zufĂ€llig neben sie. Margueritte liest ihm Passagen aus Romanen vor und eröffnet ihm die Welt und die Magie der BĂŒcher, von denen sich Germain immer ausgeschlossen fĂŒhlte. FĂŒr sein Umfeld, die Freunde im Bistro, die ihn bis jetzt fĂŒr einen Einfaltspinsel hielten, wechselt die Dummheit mit einem Mal die Seite ... Aber Margueritte verliert immer mehr ihr Augenlicht und aus tief empfundener Freundschaft zu dieser charmanten, verschmitzten und aufmerksamen alten Dame, ĂŒbt Germain lesen und zeigt ihr, dass er in der Lage sein wird, ihr vorzulesen, wenn sie selbst es nicht mehr kann.
(Quelle: zelluloid.de)



Samstag 12.02.11

Black Swan

Die RivalitĂ€t zwischen den Ballett-TĂ€nzerinnen Nina und Lilly beim New Yorker Ballett fĂŒhrt zu einigen Verwicklungen bei der AuffĂŒhrung von "Schwanensee" nach Tschaikowski. Nina kannt die Rolle ergattern, aber Lilly will sie ebenso. Trotz der Konkurrenz auf der BĂŒhne freunden sich die beiden TĂ€nzerinnen an und verstricken sich im normalen Leben mehr und mehr in eine AffĂ€re, bei der ihre dunklen Seiten zum Vorschein kommen.

(Quelle:film-zeit.de)



Samstag 12.02.11

Fasten auf Italienisch

Dinos Leben scheint perfekt: Traumfrau, Traumjob, alle lieben den lebenslustigen Italiener. Einziger Haken: Er ist gar keiner. Dino Fabrizzi heißt in Wirklichkeit Mourad Ben Saoud. Weder sein Chef noch seine Freundin HĂ©lĂšne ahnen etwas von seinem Doppelleben. Seiner arabischen Familie in Marseille gaukelt Dino wiederum vor, in Italien Karriere zu machen. Als sein erkrankter Vater ihn bittet, den Ramadan an seiner Stelle zu begehen, beginnt die Fassade zu bröckeln. Denn fĂŒr Mourad, den Araber, ist Fasten ja kein Problem. FĂŒr Dino, den Italiener, aber sehr wohl ...
(Quelle: zelluloid.de)



Samstag 12.02.11

Die Kinder von Paris

Paris 1942: Joseph ist elf Jahre alt, ein aufgeweckter, blonder Bengel, der sich auf die Sommerferien freut - auch wenn an diesem Junimorgen vieles anders ist. Verwundert registriert der kleine Jo, dass er von einem Tag auf den anderen keinen Zutritt mehr zu Kinos, JahrmĂ€rkten und öffentlichen Parks hat. Dennoch genießen er, seine Familie und Freunde die bescheidene Idylle auf der Butte Montmartre. Im Schatten des SacrĂ© Coeur sind sie zu Hause, fĂŒhren ein ganz alltĂ€gliches Leben und wĂ€hnen sich trotz deutscher Besatzung in Sicherheit - bis zum Morgen des 16. Juli 1942, als ihr fragiles GlĂŒck zerbricht...
(Quelle: zelluloid.de)



Samstag 12.02.11

Von Menschen und Göttern

In einem Kloster in den Bergen Algeriens leben neun französische Mönche ein friedliches, asketisches Leben, ihrem Glauben und der Hilfe anderer verpflichtet. Aus den unwegsamen BerghĂ€ngen vor den Klostermauern haben sie blĂŒhende GĂ€rten geschaffen, die Menschen aus den umliegenden Dörfern finden bei ihnen immer UnterstĂŒtzung, ob bei medizinischen Fragen oder anderen Nöten. Als in der NĂ€he des Klosters eine Gruppe von Gastarbeitern von islamistischen Rebellen getötet wird, wird den Mönchen jedoch klar, dass der schon lange schwelende Konflikt zwischen algerischen Regierungstruppen und den Rebellen immer nĂ€her an sie herankommt.

Er wird auch vor den Toren ihres Klosters nicht halt machen, und ihr christlicher Glaube kann sie in große Gefahr bringen. Man legt ihnen nahe, das Kloster zu verlassen, doch sie zögern. Die gemeinsamen Jahre haben sie zu mehr als einer Glaubens gemeinschaft gemacht, sie sind Freunde, eine Familie geworden, die in der Abgeschiedenheit der Berge ihre Heimat gefunden hat. Die Mönche diskutieren, zweifeln, kĂ€mpfen mit sich - und entscheiden, dass sie gerade in dieser Situation bleiben mĂŒssen und wollen. Jetzt und hier, an diesem Ort werden sie am meisten gebraucht - ungeachtet der Gefahr, der sie sich persönlich aussetzen.

Auf realen Tatsachen basierend beschreibt Regisseur Xavier Beauvois in "Von Menschen und Göttern" die letzten Monate im Leben der Trappisten-Mönche von Tibhirine, die 1996 auf brutale und nie aufgeklĂ€rte Weise ums Leben kamen. In bezwingend schönen Bildern, rhythmisch angepasst an das asketische Klosterleben, offenbart der Film, wie sich die Mönche in einer zunehmend gewalttĂ€tigen Welt den Glauben an die eigene Vernunft und die eigenen Überzeugungen bewahren und fĂŒr das eintreten, was ihnen am wichtigsten ist: die NĂ€chstenliebe.
(Quelle: zelluloid.de)



Samstag 12.02.11

Poll

Am Vorabend des Ersten Weltkrieges reist die 14-jĂ€hrige Oda aus dem fernen Berlin nach Estland, um ihre verstorbene Mutter in deren Heimat zu bestatten. Doch es ist kein guter Zeitpunkt fĂŒr eine Reise. Die Stimmung auf dem Gutshof Poll ist vergiftet von der privaten und wissenschaftlichen Frustration ihres Vaters Ebbo, der Haltlosigkeit ihrer Tante Milla, der feindseligen Haltung der einheimischen Dienerschaft und einem Massaker an estnischen Anarchisten, das ganz in der NĂ€he des Hofes passiert. Von den Anzeichen des aufkommenden Unheils unbeeindruckt, versteckt die altkluge und widerspenstige Oda den estnischen RevolutionĂ€r Schnaps inmitten des elterlichen Anwesens. Die Begegnung mit Schnaps wird Odas Leben fĂŒr immer verĂ€ndern.
(Quelle: zelluloid.de)