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Freitag 04.02.11

Black Swan

Die RivalitĂ€t zwischen den Ballett-TĂ€nzerinnen Nina und Lilly beim New Yorker Ballett fĂŒhrt zu einigen Verwicklungen bei der AuffĂŒhrung von "Schwanensee" nach Tschaikowski. Nina kannt die Rolle ergattern, aber Lilly will sie ebenso. Trotz der Konkurrenz auf der BĂŒhne freunden sich die beiden TĂ€nzerinnen an und verstricken sich im normalen Leben mehr und mehr in eine AffĂ€re, bei der ihre dunklen Seiten zum Vorschein kommen.

(Quelle:film-zeit.de)



Freitag 04.02.11

Das Labyrinth der Wörter

Es ist die Geschichte ĂŒber eine dieser Begegnungen, die das ganze Leben verĂ€ndern können: das Zusammentreffen in einem Park zwischen Germain, um die 50, praktisch Analphabet, und Margueritte, einer kleinen alten Dame und leidenschaftlichen Leserin. Vierzig Jahre und hundert Kilo trennen sie. Eines Tages setzt sich Germain zufĂ€llig neben sie. Margueritte liest ihm Passagen aus Romanen vor und eröffnet ihm die Welt und die Magie der BĂŒcher, von denen sich Germain immer ausgeschlossen fĂŒhlte. FĂŒr sein Umfeld, die Freunde im Bistro, die ihn bis jetzt fĂŒr einen Einfaltspinsel hielten, wechselt die Dummheit mit einem Mal die Seite ... Aber Margueritte verliert immer mehr ihr Augenlicht und aus tief empfundener Freundschaft zu dieser charmanten, verschmitzten und aufmerksamen alten Dame, ĂŒbt Germain lesen und zeigt ihr, dass er in der Lage sein wird, ihr vorzulesen, wenn sie selbst es nicht mehr kann.
(Quelle: zelluloid.de)



Freitag 04.02.11

Von Menschen und Göttern

In einem Kloster in den Bergen Algeriens leben neun französische Mönche ein friedliches, asketisches Leben, ihrem Glauben und der Hilfe anderer verpflichtet. Aus den unwegsamen BerghĂ€ngen vor den Klostermauern haben sie blĂŒhende GĂ€rten geschaffen, die Menschen aus den umliegenden Dörfern finden bei ihnen immer UnterstĂŒtzung, ob bei medizinischen Fragen oder anderen Nöten. Als in der NĂ€he des Klosters eine Gruppe von Gastarbeitern von islamistischen Rebellen getötet wird, wird den Mönchen jedoch klar, dass der schon lange schwelende Konflikt zwischen algerischen Regierungstruppen und den Rebellen immer nĂ€her an sie herankommt.

Er wird auch vor den Toren ihres Klosters nicht halt machen, und ihr christlicher Glaube kann sie in große Gefahr bringen. Man legt ihnen nahe, das Kloster zu verlassen, doch sie zögern. Die gemeinsamen Jahre haben sie zu mehr als einer Glaubens gemeinschaft gemacht, sie sind Freunde, eine Familie geworden, die in der Abgeschiedenheit der Berge ihre Heimat gefunden hat. Die Mönche diskutieren, zweifeln, kĂ€mpfen mit sich - und entscheiden, dass sie gerade in dieser Situation bleiben mĂŒssen und wollen. Jetzt und hier, an diesem Ort werden sie am meisten gebraucht - ungeachtet der Gefahr, der sie sich persönlich aussetzen.

Auf realen Tatsachen basierend beschreibt Regisseur Xavier Beauvois in "Von Menschen und Göttern" die letzten Monate im Leben der Trappisten-Mönche von Tibhirine, die 1996 auf brutale und nie aufgeklĂ€rte Weise ums Leben kamen. In bezwingend schönen Bildern, rhythmisch angepasst an das asketische Klosterleben, offenbart der Film, wie sich die Mönche in einer zunehmend gewalttĂ€tigen Welt den Glauben an die eigene Vernunft und die eigenen Überzeugungen bewahren und fĂŒr das eintreten, was ihnen am wichtigsten ist: die NĂ€chstenliebe.
(Quelle: zelluloid.de)



Freitag 04.02.11

Poll

Am Vorabend des Ersten Weltkrieges reist die 14-jĂ€hrige Oda aus dem fernen Berlin nach Estland, um ihre verstorbene Mutter in deren Heimat zu bestatten. Doch es ist kein guter Zeitpunkt fĂŒr eine Reise. Die Stimmung auf dem Gutshof Poll ist vergiftet von der privaten und wissenschaftlichen Frustration ihres Vaters Ebbo, der Haltlosigkeit ihrer Tante Milla, der feindseligen Haltung der einheimischen Dienerschaft und einem Massaker an estnischen Anarchisten, das ganz in der NĂ€he des Hofes passiert. Von den Anzeichen des aufkommenden Unheils unbeeindruckt, versteckt die altkluge und widerspenstige Oda den estnischen RevolutionĂ€r Schnaps inmitten des elterlichen Anwesens. Die Begegnung mit Schnaps wird Odas Leben fĂŒr immer verĂ€ndern.
(Quelle: zelluloid.de)



Freitag 04.02.11

Another Year

Tom und Gerri sind ein Ă€lteres, unzertrennliches Ehepaar, das es geschafft hat, ĂŒber all die Jahre hinweg glĂŒcklich, zufrieden und harmonisch zusammenzuleben – obwohl sie von einer unglaublich depressiven Welt umgeben sind. Ihr Alltag besteht auch Gartenarbeit, gemeinsamen Abendessen, ausgiebigem Knuddeln, Grillpartys, aber auch aus Krisen und Problemen innerhalb der Familie und des Freundeskreises.

Quelle: (film-zeit.de)



Freitag 04.02.11

Drei

Seit 20 Jahren sind Hanna und Simon ein Paar. Sie leben in Berlin, nebeneinander und miteinander in kĂ€mpferischer Harmonie. Sie sind attraktiv, modern, gereift, kinderlos, kultiviert, ernĂŒchtert. Fremdgehen, Kinderwunsch, Zusammenziehen, Fehlgeburten, Flucht und RĂŒckkehr: die Kulturmoderatorin und der Kunsttechniker haben vieles hinter sich, aber nicht mehr ganz so viel vor. Bis sich beide, ohne voneinander zu wissen, in denselben Mann verlieben. Adam Born, Stammzellenforscher. Ein Mensch mit vielen Gesichtern, charmant, geheimnisvoll, ein Mann der Tat, kein Zauderer. Erst lĂ€sst sich Hanna mit ihm ein, wenig spĂ€ter auch Simon. Heimlich fĂŒhren sie ihre AffĂ€ren mit Adam, nicht ahnend, wie sehr das Geheimnis, das sie voreinander haben, sie miteinander verbindet. Erst als Hanna unverhofft schwanger wird, werden die drei Liebesbeziehungen ernsthaft auf die Probe gestellt.
(Quelle: zelluloid.de)



Donnerstag 03.02.11

Kinderkino - Der kleine Nick

Der kleine Nick (Maxime Godart) fĂŒhrt ein friedliches Leben: Er hat Eltern (Kad Merad, ValĂ©rie Lemercier), die ihn lieben, eine Clique von fabelhaften Freunden - und er hat ĂŒberhaupt kein BedĂŒrfnis, daran irgendetwas zu Ă€ndern. Doch eines Tages belauscht Nick ein GesprĂ€ch seiner Eltern und denkt fortan, seine Mutter sei schwanger. Er gerĂ€t in Panik und fĂŒrchtet das Schlimmste: ein kleiner Bruder!

Nicks Eltern werden keine Zeit mehr fĂŒr ihn haben. Vielleicht werden sie ihn sogar aussetzen, im Wald, wie den DĂ€umling im MĂ€rchen. Um diesem unglĂŒcklichen Schicksal zu entgehen, entwirft der kleine Nick eine Strategie, um sich fĂŒr seine Eltern unentbehrlich zu machen. Doch obwohl er sich alle MĂŒhe gibt, tritt er in ein FettnĂ€pfchen nach dem anderen und beschwört mit der Zeit immer mehr Ärger herauf ...

(Quelle:film-zeit.de)



Donnerstag 03.02.11

Black Swan

Die RivalitĂ€t zwischen den Ballett-TĂ€nzerinnen Nina und Lilly beim New Yorker Ballett fĂŒhrt zu einigen Verwicklungen bei der AuffĂŒhrung von "Schwanensee" nach Tschaikowski. Nina kannt die Rolle ergattern, aber Lilly will sie ebenso. Trotz der Konkurrenz auf der BĂŒhne freunden sich die beiden TĂ€nzerinnen an und verstricken sich im normalen Leben mehr und mehr in eine AffĂ€re, bei der ihre dunklen Seiten zum Vorschein kommen.

(Quelle:film-zeit.de)



Donnerstag 03.02.11

Das Labyrinth der Wörter

Es ist die Geschichte ĂŒber eine dieser Begegnungen, die das ganze Leben verĂ€ndern können: das Zusammentreffen in einem Park zwischen Germain, um die 50, praktisch Analphabet, und Margueritte, einer kleinen alten Dame und leidenschaftlichen Leserin. Vierzig Jahre und hundert Kilo trennen sie. Eines Tages setzt sich Germain zufĂ€llig neben sie. Margueritte liest ihm Passagen aus Romanen vor und eröffnet ihm die Welt und die Magie der BĂŒcher, von denen sich Germain immer ausgeschlossen fĂŒhlte. FĂŒr sein Umfeld, die Freunde im Bistro, die ihn bis jetzt fĂŒr einen Einfaltspinsel hielten, wechselt die Dummheit mit einem Mal die Seite ... Aber Margueritte verliert immer mehr ihr Augenlicht und aus tief empfundener Freundschaft zu dieser charmanten, verschmitzten und aufmerksamen alten Dame, ĂŒbt Germain lesen und zeigt ihr, dass er in der Lage sein wird, ihr vorzulesen, wenn sie selbst es nicht mehr kann.
(Quelle: zelluloid.de)



Donnerstag 03.02.11

Von Menschen und Göttern

In einem Kloster in den Bergen Algeriens leben neun französische Mönche ein friedliches, asketisches Leben, ihrem Glauben und der Hilfe anderer verpflichtet. Aus den unwegsamen BerghĂ€ngen vor den Klostermauern haben sie blĂŒhende GĂ€rten geschaffen, die Menschen aus den umliegenden Dörfern finden bei ihnen immer UnterstĂŒtzung, ob bei medizinischen Fragen oder anderen Nöten. Als in der NĂ€he des Klosters eine Gruppe von Gastarbeitern von islamistischen Rebellen getötet wird, wird den Mönchen jedoch klar, dass der schon lange schwelende Konflikt zwischen algerischen Regierungstruppen und den Rebellen immer nĂ€her an sie herankommt.

Er wird auch vor den Toren ihres Klosters nicht halt machen, und ihr christlicher Glaube kann sie in große Gefahr bringen. Man legt ihnen nahe, das Kloster zu verlassen, doch sie zögern. Die gemeinsamen Jahre haben sie zu mehr als einer Glaubens gemeinschaft gemacht, sie sind Freunde, eine Familie geworden, die in der Abgeschiedenheit der Berge ihre Heimat gefunden hat. Die Mönche diskutieren, zweifeln, kĂ€mpfen mit sich - und entscheiden, dass sie gerade in dieser Situation bleiben mĂŒssen und wollen. Jetzt und hier, an diesem Ort werden sie am meisten gebraucht - ungeachtet der Gefahr, der sie sich persönlich aussetzen.

Auf realen Tatsachen basierend beschreibt Regisseur Xavier Beauvois in "Von Menschen und Göttern" die letzten Monate im Leben der Trappisten-Mönche von Tibhirine, die 1996 auf brutale und nie aufgeklĂ€rte Weise ums Leben kamen. In bezwingend schönen Bildern, rhythmisch angepasst an das asketische Klosterleben, offenbart der Film, wie sich die Mönche in einer zunehmend gewalttĂ€tigen Welt den Glauben an die eigene Vernunft und die eigenen Überzeugungen bewahren und fĂŒr das eintreten, was ihnen am wichtigsten ist: die NĂ€chstenliebe.
(Quelle: zelluloid.de)