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Montag 16.11.09

Looking for Eric

Eric Bishop (Steve Evets) hat die Kontrolle verloren: Über seinen Wagen im Kreisverkehr irgendwo in Manchester und – schlimmer noch – über sein Leben. Abgesehen davon, dass er vor ein paar Jahren von seiner zweiten Frau verlassen wurde und mehr schlecht als recht mit seinen beiden Stiefsöhnen klarkommt, kann er sich vor allem nicht verzeihen, dass er vor gut 25 Jahren seine große Liebe und erste Frau Lily (Stephanie Bishop) und die gemeinsame Tochter Sam (Lucy-Jo Hudson) sitzen ließ. Mittlerweile geht er nicht mehr mit seinen Freunden zum Fußball, seine große Leidenschaft für den Rock’n Roll ist eingeschlafen und seinen Job bei der Post bekommt er kaum noch erledigt.

Aber er hat Freunde und auch seine Kollegen halten weiter zu ihm. Angeführt vom belesen-begeisterten Selbsthilfe-Kenner Meatballs (John Henshaw) probieren sie fast alles aus, um Eric wieder zum Lachen zu bringen. Mit einem neu entdeckten Lebenshilfe-Ratgeber schickt Meatballs Eric und die anderen Jungs auf eine Selbsterfahrungsreise, bei der sich jeder eine Person vorstellen soll, deren Charisma und Selbstvertrauen er nacheifern würde. Da finden sich Fidel Castro, Gandhi, Nelson Mandela, Frank Sinatra, Sammy Davis Junior und Eric sucht sich in dieser Runde seinen größten Helden Eric Cantona aus, den er fast wie einen Gott verehrt.

So schön und lustig die Runde begonnen hat, so ernüchternd endet sie, als seine Freunde auf einen Stapel Briefe stoßen, die Eric in seinen Schichten eben nicht ausgetragen hat, weil er nicht mehr dazu in der Lage war. Während Meatballs die Rettungsaktion und nachträgliche Zustellung organisiert, zieht sich Eric Joint rauchend in sein Schlafzimmer zurück und blickt flehend auf das riesige Eric Cantona-Poster an seiner Wand.

Und auf einmal hört er die rauchige Stimme mit dem französischen Akzent hinter sich. Eric Cantona (er selbst) steht in Erics Schlafzimmer und fängt an, mit ihm über das Leben und über Lily zu sprechen. Er bringt ihn dazu, sich an die Zeit zu erinnern, als er Lily kennen gelernt hat und konfrontiert ihn mit der Frage, warum er es nicht geschafft hat, bei ihr zu bleiben. Eric bringt Eric dazu, sich seinen Ängsten zu stellen und sich nicht mehr vor den Treffen mit Lily zu drücken, bei denen er sein Enkelkind von ihr übernehmen soll, um seiner Tochter das Lernen für die Uni-Abschlussprüfungen zu erleichtern. Und das ist nur der erste Schritt und die erste Lektion von Erics großem Idol Cantona, der ihn mit seinen speziellen “Weisheiten” immer weiter treibt.

So lernt Eric bei den nächsten ‘heimlichen’ Begegnungen mit Cantona, seinen Freunden zu vertrauen, wie man richtig ‘No!’ sagt und dass man manchmal hart kämpfen muss, um seine Familie zu schützen. Langsam nähert sich Eric Stück für Stück wieder seiner Lily und schafft es, mit ihr über die Vergangenheit zu sprechen. Er geht mit seinen Freunden aus, sorgt für mehr Ordnung im Haus und stellt sich schließlich schützend und todesmutig vor seinen Sohn Ryan, der sich mit einem lokalen Gangsterboss eingelassen hat.

Am Ende hat Eric Cantona seinen Schützling und Fan fürs Leben wieder fit gemacht, haben sich Freunde und Fußballfans zusammen getan, um ihm und seiner Familie zu helfen, und er hat sich selbst eine zweite Chance aufs Glück und vor allem auf die Liebe geschaffen.

Quelle: Pressematerial von Delphi



Sonntag 15.11.09

Die Welt ist groß und Rettung lauert überall

Ist das Leben ein Backgammonspiel oder eher eine Tandemfahrt? Diese Frage spielt für Alexander momentan keine große Rolle, denn er weiß nicht mehr, wer er ist. Er kann sich nicht einmal mehr an seinen eigenen Namen erinnern. Deshalb kommt sein Großvater aus Bulgarien nach Deutschland und nimmt den jungen Mann mit auf die Reise. Doch sein Großvater wäre nicht der Backgammonspieler und Querkopf Bai Dan, wenn die Reise nicht eine ungewöhnliche wäre.

Auf dem Tandem machen sich Alexander und Bai Dan zusammen auf den Weg durch Europa, zurück nach Bulgarien und auch zurück zu Alexanders Erinnerungen, zurück zum Beginn einer entgegengesetzten Reise, an deren Ende Alexanders Anfang steht. Mit Hilfe des Backgammonspiels findet er langsam sein Gedächtnis, und mit Hilfe des Tandems langsam zu sich selbst zurück.

Die phantastische Reise von Großvater und Enkel führt den Zuschauer durch die bildgewaltigen Landschaften Europas und durch eine dramatische Familiengeschichte, die sich über zweieinhalb Jahrzehnte erstreckt und mit viel Humor und Wärme erzählt wird.



Sonntag 15.11.09

Looking for Eric

Eric Bishop (Steve Evets) hat die Kontrolle verloren: Über seinen Wagen im Kreisverkehr irgendwo in Manchester und – schlimmer noch – über sein Leben. Abgesehen davon, dass er vor ein paar Jahren von seiner zweiten Frau verlassen wurde und mehr schlecht als recht mit seinen beiden Stiefsöhnen klarkommt, kann er sich vor allem nicht verzeihen, dass er vor gut 25 Jahren seine große Liebe und erste Frau Lily (Stephanie Bishop) und die gemeinsame Tochter Sam (Lucy-Jo Hudson) sitzen ließ. Mittlerweile geht er nicht mehr mit seinen Freunden zum Fußball, seine große Leidenschaft für den Rock’n Roll ist eingeschlafen und seinen Job bei der Post bekommt er kaum noch erledigt.

Aber er hat Freunde und auch seine Kollegen halten weiter zu ihm. Angeführt vom belesen-begeisterten Selbsthilfe-Kenner Meatballs (John Henshaw) probieren sie fast alles aus, um Eric wieder zum Lachen zu bringen. Mit einem neu entdeckten Lebenshilfe-Ratgeber schickt Meatballs Eric und die anderen Jungs auf eine Selbsterfahrungsreise, bei der sich jeder eine Person vorstellen soll, deren Charisma und Selbstvertrauen er nacheifern würde. Da finden sich Fidel Castro, Gandhi, Nelson Mandela, Frank Sinatra, Sammy Davis Junior und Eric sucht sich in dieser Runde seinen größten Helden Eric Cantona aus, den er fast wie einen Gott verehrt.

So schön und lustig die Runde begonnen hat, so ernüchternd endet sie, als seine Freunde auf einen Stapel Briefe stoßen, die Eric in seinen Schichten eben nicht ausgetragen hat, weil er nicht mehr dazu in der Lage war. Während Meatballs die Rettungsaktion und nachträgliche Zustellung organisiert, zieht sich Eric Joint rauchend in sein Schlafzimmer zurück und blickt flehend auf das riesige Eric Cantona-Poster an seiner Wand.

Und auf einmal hört er die rauchige Stimme mit dem französischen Akzent hinter sich. Eric Cantona (er selbst) steht in Erics Schlafzimmer und fängt an, mit ihm über das Leben und über Lily zu sprechen. Er bringt ihn dazu, sich an die Zeit zu erinnern, als er Lily kennen gelernt hat und konfrontiert ihn mit der Frage, warum er es nicht geschafft hat, bei ihr zu bleiben. Eric bringt Eric dazu, sich seinen Ängsten zu stellen und sich nicht mehr vor den Treffen mit Lily zu drücken, bei denen er sein Enkelkind von ihr übernehmen soll, um seiner Tochter das Lernen für die Uni-Abschlussprüfungen zu erleichtern. Und das ist nur der erste Schritt und die erste Lektion von Erics großem Idol Cantona, der ihn mit seinen speziellen “Weisheiten” immer weiter treibt.

So lernt Eric bei den nächsten ‘heimlichen’ Begegnungen mit Cantona, seinen Freunden zu vertrauen, wie man richtig ‘No!’ sagt und dass man manchmal hart kämpfen muss, um seine Familie zu schützen. Langsam nähert sich Eric Stück für Stück wieder seiner Lily und schafft es, mit ihr über die Vergangenheit zu sprechen. Er geht mit seinen Freunden aus, sorgt für mehr Ordnung im Haus und stellt sich schließlich schützend und todesmutig vor seinen Sohn Ryan, der sich mit einem lokalen Gangsterboss eingelassen hat.

Am Ende hat Eric Cantona seinen Schützling und Fan fürs Leben wieder fit gemacht, haben sich Freunde und Fußballfans zusammen getan, um ihm und seiner Familie zu helfen, und er hat sich selbst eine zweite Chance aufs Glück und vor allem auf die Liebe geschaffen.

Quelle: Pressematerial von Delphi



Sonntag 15.11.09

Salami Aleikum

Tausendundeine Nacht prallen auf den real stillgelegten Sozialismus. Der nahe trifft den fernen Osten.. eine turbulente Komödie mit Wolfgang Stumph.

Mohsen ist Anfang 30, sensibel und strickt, wenn es ihm schlecht geht. Mohsen strickt viel. Er lebt immer noch bei seinen Eltern, in deren kleiner Kölner Wohnung das untergegangene persische Königreich noch sehr präsent ist. Um seinem griesgrämigen Vater zu beweisen, dass er doch kein Versager ist, will Mohsen mit einem Coup dessen Schlachterei retten. Er kauft billig Schafe, die er in Polen abholen soll. Auf der Fahrt dorthin strandet er in einem ostdeutschen Dorf und verliebt sich in die ehemalige Kugelstoßerin Ana, die deutlich größer und kräftiger ist als er selbst. Nach einigen Hindernissen entflammt auch Ana für Mohsen, der mit seiner naiv-optimistischen Art die besondere Gabe hat, anderen Menschen wieder Hoffnung und neues Selbstwertgefühl zu geben. Auf Grund einer kleinen Notlüge vermutet man im Dorf in Mohsen den Sohn eines reichen persischen Textilindustriellen, der die stillgelegte VEB-Strickfabrik zu neuem Leben erwecken will. Mohsen wird schnell sehr beliebt, auch wenn man hier nicht gerade auf Ausländer wie ihn gewartet hat. Als Mohsen merkt, welche Projektionen sich um ihn gebildet haben, will er niemanden enttäuschen. Vor allem nicht Ana, der Vertrauen so wichtig ist. Doch dann taucht sein Vater auf und das Lügengebäude droht zusammenzubrechen... (Quelle: film.de)



Samstag 14.11.09

Die Welt ist groß und Rettung lauert überall

Ist das Leben ein Backgammonspiel oder eher eine Tandemfahrt? Diese Frage spielt für Alexander momentan keine große Rolle, denn er weiß nicht mehr, wer er ist. Er kann sich nicht einmal mehr an seinen eigenen Namen erinnern. Deshalb kommt sein Großvater aus Bulgarien nach Deutschland und nimmt den jungen Mann mit auf die Reise. Doch sein Großvater wäre nicht der Backgammonspieler und Querkopf Bai Dan, wenn die Reise nicht eine ungewöhnliche wäre.

Auf dem Tandem machen sich Alexander und Bai Dan zusammen auf den Weg durch Europa, zurück nach Bulgarien und auch zurück zu Alexanders Erinnerungen, zurück zum Beginn einer entgegengesetzten Reise, an deren Ende Alexanders Anfang steht. Mit Hilfe des Backgammonspiels findet er langsam sein Gedächtnis, und mit Hilfe des Tandems langsam zu sich selbst zurück.

Die phantastische Reise von Großvater und Enkel führt den Zuschauer durch die bildgewaltigen Landschaften Europas und durch eine dramatische Familiengeschichte, die sich über zweieinhalb Jahrzehnte erstreckt und mit viel Humor und Wärme erzählt wird.



Samstag 14.11.09

Looking for Eric

Eric Bishop (Steve Evets) hat die Kontrolle verloren: Über seinen Wagen im Kreisverkehr irgendwo in Manchester und – schlimmer noch – über sein Leben. Abgesehen davon, dass er vor ein paar Jahren von seiner zweiten Frau verlassen wurde und mehr schlecht als recht mit seinen beiden Stiefsöhnen klarkommt, kann er sich vor allem nicht verzeihen, dass er vor gut 25 Jahren seine große Liebe und erste Frau Lily (Stephanie Bishop) und die gemeinsame Tochter Sam (Lucy-Jo Hudson) sitzen ließ. Mittlerweile geht er nicht mehr mit seinen Freunden zum Fußball, seine große Leidenschaft für den Rock’n Roll ist eingeschlafen und seinen Job bei der Post bekommt er kaum noch erledigt.

Aber er hat Freunde und auch seine Kollegen halten weiter zu ihm. Angeführt vom belesen-begeisterten Selbsthilfe-Kenner Meatballs (John Henshaw) probieren sie fast alles aus, um Eric wieder zum Lachen zu bringen. Mit einem neu entdeckten Lebenshilfe-Ratgeber schickt Meatballs Eric und die anderen Jungs auf eine Selbsterfahrungsreise, bei der sich jeder eine Person vorstellen soll, deren Charisma und Selbstvertrauen er nacheifern würde. Da finden sich Fidel Castro, Gandhi, Nelson Mandela, Frank Sinatra, Sammy Davis Junior und Eric sucht sich in dieser Runde seinen größten Helden Eric Cantona aus, den er fast wie einen Gott verehrt.

So schön und lustig die Runde begonnen hat, so ernüchternd endet sie, als seine Freunde auf einen Stapel Briefe stoßen, die Eric in seinen Schichten eben nicht ausgetragen hat, weil er nicht mehr dazu in der Lage war. Während Meatballs die Rettungsaktion und nachträgliche Zustellung organisiert, zieht sich Eric Joint rauchend in sein Schlafzimmer zurück und blickt flehend auf das riesige Eric Cantona-Poster an seiner Wand.

Und auf einmal hört er die rauchige Stimme mit dem französischen Akzent hinter sich. Eric Cantona (er selbst) steht in Erics Schlafzimmer und fängt an, mit ihm über das Leben und über Lily zu sprechen. Er bringt ihn dazu, sich an die Zeit zu erinnern, als er Lily kennen gelernt hat und konfrontiert ihn mit der Frage, warum er es nicht geschafft hat, bei ihr zu bleiben. Eric bringt Eric dazu, sich seinen Ängsten zu stellen und sich nicht mehr vor den Treffen mit Lily zu drücken, bei denen er sein Enkelkind von ihr übernehmen soll, um seiner Tochter das Lernen für die Uni-Abschlussprüfungen zu erleichtern. Und das ist nur der erste Schritt und die erste Lektion von Erics großem Idol Cantona, der ihn mit seinen speziellen “Weisheiten” immer weiter treibt.

So lernt Eric bei den nächsten ‘heimlichen’ Begegnungen mit Cantona, seinen Freunden zu vertrauen, wie man richtig ‘No!’ sagt und dass man manchmal hart kämpfen muss, um seine Familie zu schützen. Langsam nähert sich Eric Stück für Stück wieder seiner Lily und schafft es, mit ihr über die Vergangenheit zu sprechen. Er geht mit seinen Freunden aus, sorgt für mehr Ordnung im Haus und stellt sich schließlich schützend und todesmutig vor seinen Sohn Ryan, der sich mit einem lokalen Gangsterboss eingelassen hat.

Am Ende hat Eric Cantona seinen Schützling und Fan fürs Leben wieder fit gemacht, haben sich Freunde und Fußballfans zusammen getan, um ihm und seiner Familie zu helfen, und er hat sich selbst eine zweite Chance aufs Glück und vor allem auf die Liebe geschaffen.

Quelle: Pressematerial von Delphi



Samstag 14.11.09

Salami Aleikum

Tausendundeine Nacht prallen auf den real stillgelegten Sozialismus. Der nahe trifft den fernen Osten.. eine turbulente Komödie mit Wolfgang Stumph.

Mohsen ist Anfang 30, sensibel und strickt, wenn es ihm schlecht geht. Mohsen strickt viel. Er lebt immer noch bei seinen Eltern, in deren kleiner Kölner Wohnung das untergegangene persische Königreich noch sehr präsent ist. Um seinem griesgrämigen Vater zu beweisen, dass er doch kein Versager ist, will Mohsen mit einem Coup dessen Schlachterei retten. Er kauft billig Schafe, die er in Polen abholen soll. Auf der Fahrt dorthin strandet er in einem ostdeutschen Dorf und verliebt sich in die ehemalige Kugelstoßerin Ana, die deutlich größer und kräftiger ist als er selbst. Nach einigen Hindernissen entflammt auch Ana für Mohsen, der mit seiner naiv-optimistischen Art die besondere Gabe hat, anderen Menschen wieder Hoffnung und neues Selbstwertgefühl zu geben. Auf Grund einer kleinen Notlüge vermutet man im Dorf in Mohsen den Sohn eines reichen persischen Textilindustriellen, der die stillgelegte VEB-Strickfabrik zu neuem Leben erwecken will. Mohsen wird schnell sehr beliebt, auch wenn man hier nicht gerade auf Ausländer wie ihn gewartet hat. Als Mohsen merkt, welche Projektionen sich um ihn gebildet haben, will er niemanden enttäuschen. Vor allem nicht Ana, der Vertrauen so wichtig ist. Doch dann taucht sein Vater auf und das Lügengebäude droht zusammenzubrechen... (Quelle: film.de)



Samstag 14.11.09

Classic-Rock-Party: For2go

Classic-Rock-Party
For2go
Atelier Café Haag Vor dem Haagtor 1




Freitag 13.11.09

Die Welt ist groß und Rettung lauert überall

Ist das Leben ein Backgammonspiel oder eher eine Tandemfahrt? Diese Frage spielt für Alexander momentan keine große Rolle, denn er weiß nicht mehr, wer er ist. Er kann sich nicht einmal mehr an seinen eigenen Namen erinnern. Deshalb kommt sein Großvater aus Bulgarien nach Deutschland und nimmt den jungen Mann mit auf die Reise. Doch sein Großvater wäre nicht der Backgammonspieler und Querkopf Bai Dan, wenn die Reise nicht eine ungewöhnliche wäre.

Auf dem Tandem machen sich Alexander und Bai Dan zusammen auf den Weg durch Europa, zurück nach Bulgarien und auch zurück zu Alexanders Erinnerungen, zurück zum Beginn einer entgegengesetzten Reise, an deren Ende Alexanders Anfang steht. Mit Hilfe des Backgammonspiels findet er langsam sein Gedächtnis, und mit Hilfe des Tandems langsam zu sich selbst zurück.

Die phantastische Reise von Großvater und Enkel führt den Zuschauer durch die bildgewaltigen Landschaften Europas und durch eine dramatische Familiengeschichte, die sich über zweieinhalb Jahrzehnte erstreckt und mit viel Humor und Wärme erzählt wird.



Freitag 13.11.09

Looking for Eric

Eric Bishop (Steve Evets) hat die Kontrolle verloren: Über seinen Wagen im Kreisverkehr irgendwo in Manchester und – schlimmer noch – über sein Leben. Abgesehen davon, dass er vor ein paar Jahren von seiner zweiten Frau verlassen wurde und mehr schlecht als recht mit seinen beiden Stiefsöhnen klarkommt, kann er sich vor allem nicht verzeihen, dass er vor gut 25 Jahren seine große Liebe und erste Frau Lily (Stephanie Bishop) und die gemeinsame Tochter Sam (Lucy-Jo Hudson) sitzen ließ. Mittlerweile geht er nicht mehr mit seinen Freunden zum Fußball, seine große Leidenschaft für den Rock’n Roll ist eingeschlafen und seinen Job bei der Post bekommt er kaum noch erledigt.

Aber er hat Freunde und auch seine Kollegen halten weiter zu ihm. Angeführt vom belesen-begeisterten Selbsthilfe-Kenner Meatballs (John Henshaw) probieren sie fast alles aus, um Eric wieder zum Lachen zu bringen. Mit einem neu entdeckten Lebenshilfe-Ratgeber schickt Meatballs Eric und die anderen Jungs auf eine Selbsterfahrungsreise, bei der sich jeder eine Person vorstellen soll, deren Charisma und Selbstvertrauen er nacheifern würde. Da finden sich Fidel Castro, Gandhi, Nelson Mandela, Frank Sinatra, Sammy Davis Junior und Eric sucht sich in dieser Runde seinen größten Helden Eric Cantona aus, den er fast wie einen Gott verehrt.

So schön und lustig die Runde begonnen hat, so ernüchternd endet sie, als seine Freunde auf einen Stapel Briefe stoßen, die Eric in seinen Schichten eben nicht ausgetragen hat, weil er nicht mehr dazu in der Lage war. Während Meatballs die Rettungsaktion und nachträgliche Zustellung organisiert, zieht sich Eric Joint rauchend in sein Schlafzimmer zurück und blickt flehend auf das riesige Eric Cantona-Poster an seiner Wand.

Und auf einmal hört er die rauchige Stimme mit dem französischen Akzent hinter sich. Eric Cantona (er selbst) steht in Erics Schlafzimmer und fängt an, mit ihm über das Leben und über Lily zu sprechen. Er bringt ihn dazu, sich an die Zeit zu erinnern, als er Lily kennen gelernt hat und konfrontiert ihn mit der Frage, warum er es nicht geschafft hat, bei ihr zu bleiben. Eric bringt Eric dazu, sich seinen Ängsten zu stellen und sich nicht mehr vor den Treffen mit Lily zu drücken, bei denen er sein Enkelkind von ihr übernehmen soll, um seiner Tochter das Lernen für die Uni-Abschlussprüfungen zu erleichtern. Und das ist nur der erste Schritt und die erste Lektion von Erics großem Idol Cantona, der ihn mit seinen speziellen “Weisheiten” immer weiter treibt.

So lernt Eric bei den nächsten ‘heimlichen’ Begegnungen mit Cantona, seinen Freunden zu vertrauen, wie man richtig ‘No!’ sagt und dass man manchmal hart kämpfen muss, um seine Familie zu schützen. Langsam nähert sich Eric Stück für Stück wieder seiner Lily und schafft es, mit ihr über die Vergangenheit zu sprechen. Er geht mit seinen Freunden aus, sorgt für mehr Ordnung im Haus und stellt sich schließlich schützend und todesmutig vor seinen Sohn Ryan, der sich mit einem lokalen Gangsterboss eingelassen hat.

Am Ende hat Eric Cantona seinen Schützling und Fan fürs Leben wieder fit gemacht, haben sich Freunde und Fußballfans zusammen getan, um ihm und seiner Familie zu helfen, und er hat sich selbst eine zweite Chance aufs Glück und vor allem auf die Liebe geschaffen.

Quelle: Pressematerial von Delphi