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Samstag 12.09.09

Salami Aleikum

Tausendundeine Nacht prallen auf den real stillgelegten Sozialismus. Der nahe trifft den fernen Osten.. eine turbulente Komödie mit Wolfgang Stumph.

Mohsen ist Anfang 30, sensibel und strickt, wenn es ihm schlecht geht. Mohsen strickt viel. Er lebt immer noch bei seinen Eltern, in deren kleiner Kölner Wohnung das untergegangene persische Königreich noch sehr präsent ist. Um seinem griesgrämigen Vater zu beweisen, dass er doch kein Versager ist, will Mohsen mit einem Coup dessen Schlachterei retten. Er kauft billig Schafe, die er in Polen abholen soll. Auf der Fahrt dorthin strandet er in einem ostdeutschen Dorf und verliebt sich in die ehemalige Kugelstoßerin Ana, die deutlich größer und kräftiger ist als er selbst. Nach einigen Hindernissen entflammt auch Ana für Mohsen, der mit seiner naiv-optimistischen Art die besondere Gabe hat, anderen Menschen wieder Hoffnung und neues Selbstwertgefühl zu geben. Auf Grund einer kleinen Notlüge vermutet man im Dorf in Mohsen den Sohn eines reichen persischen Textilindustriellen, der die stillgelegte VEB-Strickfabrik zu neuem Leben erwecken will. Mohsen wird schnell sehr beliebt, auch wenn man hier nicht gerade auf Ausländer wie ihn gewartet hat. Als Mohsen merkt, welche Projektionen sich um ihn gebildet haben, will er niemanden enttäuschen. Vor allem nicht Ana, der Vertrauen so wichtig ist. Doch dann taucht sein Vater auf und das Lügengebäude droht zusammenzubrechen... (Quelle: film.de)



Samstag 12.09.09

Antichrist



Samstag 12.09.09

Contact High

Es geht um eine Tasche.

Harry, ein deutscher Autohändler, Ganove und Freizeitphilosoph, soll für den geheimnisvollen Woytila eine Tasche aus Krakau holen, will sich dabei aber nicht selbst die Finger schmutzig machen, sondern schickt lieber seinen „besten Mann“ – Schorsch.

Schorsch macht normalerweise alles, was Harry will. Allerdings hat er einen Hang zum Irrationalen, zu schnellen Autos und im Moment keinen Führerschein. Mit sanftem finanziellen Nachdruck schafft er es, Mao den Job anzudrehen. Mao hat jedoch auch gerade andere Sorgen, da sie auf Sissy, die achtjährige Tochter einer Freundin aufpassen muss. Aber sie hat ja Max und Johann auf ihrer Lohnliste, die für sie – mehr schlecht als recht – die Imbissbude Wurst und Durst führen. Dabei versteigt Max sich gerne in originelle Marketingkonzepte, während an Johann tatsächlich ein Fleischermeister verloren gegangen ist. Letzteres trägt dazu bei, dass die beiden schließlich nach Polen aufbrechen.

Harry ahnt rasch, dass da etwas nicht stimmt, und findet Schorsch zu Hause vor, bei Bier, Joints und vor dem Fernseher. Entsetzt muss er feststellen, bei wem Woytilas Auftrag gelandet ist, und fährt mit Schorsch den beiden nach, um im Falle einer Panne selbst eingreifen zu können.

Max und Johann kommen fast ohne Umwege in Krakau an und in den Besitz der Tasche. Sie könnten ebenso schnell wieder nach Österreich zurückkehren, ziehen es aber vor, sich erst einmal einem schönen Abend in Krakau zu machen. Max nimmt Drogen, und Johann wird „contact high“. Sie stolpern mit der Tasche in der Hand von einem Rauschzustand in den nächsten und involvieren dabei in zunehmendem Maß ihre ganze Umgebung. Sie taumeln durch zu kleine Hotelzimmer, nehmen falsche Züge, verwechseln Taschen, verlieben sich auf das Melodramatischste, himmeln Fleischerinnen an und wissen bald gar nicht mehr, wo und wer sie sind.

Harry und Schorsch sind ihnen immer auf den Fersen, wären ihnen aber doch so gerne einen Schritt voraus. Als es ihnen einmal doch gelingt, die Tasche an sich zu nehmen, schlägt die Wirklichkeit auf ungewöhnliche Weise zurück und lässt sie, im Karma verwundet, aber einander nähergekommen, zurück.

Mao kämpft inzwischen mit Sissy, der das Leben im Allgemeinen wie im Besonderen zu langweilig ist. Bevor sich diese beiden jedoch aneinander gewöhnen können, werden sie in einen von Max ausgelösten Sog gespült, der sie zum Schlüssel in einer verkehrten Welt der Wahrnehmungen macht.

Ein schwebender Moment in dem alle Figuren miteinander Kontakt haben. Nur Johann behält einen klaren Kopf und rettet die Tasche. Was er da gerettet hat, macht alles bunter, wilder, romantischer, gefährlicher und verstörender. Aber hätte er es gerettet, wenn er gewusst hätte, worum es dabei geht?

Also wie gesagt, es geht um eine Tasche...



Freitag 11.09.09

Salami Aleikum

Tausendundeine Nacht prallen auf den real stillgelegten Sozialismus. Der nahe trifft den fernen Osten.. eine turbulente Komödie mit Wolfgang Stumph.

Mohsen ist Anfang 30, sensibel und strickt, wenn es ihm schlecht geht. Mohsen strickt viel. Er lebt immer noch bei seinen Eltern, in deren kleiner Kölner Wohnung das untergegangene persische Königreich noch sehr präsent ist. Um seinem griesgrämigen Vater zu beweisen, dass er doch kein Versager ist, will Mohsen mit einem Coup dessen Schlachterei retten. Er kauft billig Schafe, die er in Polen abholen soll. Auf der Fahrt dorthin strandet er in einem ostdeutschen Dorf und verliebt sich in die ehemalige Kugelstoßerin Ana, die deutlich größer und kräftiger ist als er selbst. Nach einigen Hindernissen entflammt auch Ana für Mohsen, der mit seiner naiv-optimistischen Art die besondere Gabe hat, anderen Menschen wieder Hoffnung und neues Selbstwertgefühl zu geben. Auf Grund einer kleinen Notlüge vermutet man im Dorf in Mohsen den Sohn eines reichen persischen Textilindustriellen, der die stillgelegte VEB-Strickfabrik zu neuem Leben erwecken will. Mohsen wird schnell sehr beliebt, auch wenn man hier nicht gerade auf Ausländer wie ihn gewartet hat. Als Mohsen merkt, welche Projektionen sich um ihn gebildet haben, will er niemanden enttäuschen. Vor allem nicht Ana, der Vertrauen so wichtig ist. Doch dann taucht sein Vater auf und das Lügengebäude droht zusammenzubrechen... (Quelle: film.de)



Freitag 11.09.09

Antichrist



Freitag 11.09.09

Contact High

Es geht um eine Tasche.

Harry, ein deutscher Autohändler, Ganove und Freizeitphilosoph, soll für den geheimnisvollen Woytila eine Tasche aus Krakau holen, will sich dabei aber nicht selbst die Finger schmutzig machen, sondern schickt lieber seinen „besten Mann“ – Schorsch.

Schorsch macht normalerweise alles, was Harry will. Allerdings hat er einen Hang zum Irrationalen, zu schnellen Autos und im Moment keinen Führerschein. Mit sanftem finanziellen Nachdruck schafft er es, Mao den Job anzudrehen. Mao hat jedoch auch gerade andere Sorgen, da sie auf Sissy, die achtjährige Tochter einer Freundin aufpassen muss. Aber sie hat ja Max und Johann auf ihrer Lohnliste, die für sie – mehr schlecht als recht – die Imbissbude Wurst und Durst führen. Dabei versteigt Max sich gerne in originelle Marketingkonzepte, während an Johann tatsächlich ein Fleischermeister verloren gegangen ist. Letzteres trägt dazu bei, dass die beiden schließlich nach Polen aufbrechen.

Harry ahnt rasch, dass da etwas nicht stimmt, und findet Schorsch zu Hause vor, bei Bier, Joints und vor dem Fernseher. Entsetzt muss er feststellen, bei wem Woytilas Auftrag gelandet ist, und fährt mit Schorsch den beiden nach, um im Falle einer Panne selbst eingreifen zu können.

Max und Johann kommen fast ohne Umwege in Krakau an und in den Besitz der Tasche. Sie könnten ebenso schnell wieder nach Österreich zurückkehren, ziehen es aber vor, sich erst einmal einem schönen Abend in Krakau zu machen. Max nimmt Drogen, und Johann wird „contact high“. Sie stolpern mit der Tasche in der Hand von einem Rauschzustand in den nächsten und involvieren dabei in zunehmendem Maß ihre ganze Umgebung. Sie taumeln durch zu kleine Hotelzimmer, nehmen falsche Züge, verwechseln Taschen, verlieben sich auf das Melodramatischste, himmeln Fleischerinnen an und wissen bald gar nicht mehr, wo und wer sie sind.

Harry und Schorsch sind ihnen immer auf den Fersen, wären ihnen aber doch so gerne einen Schritt voraus. Als es ihnen einmal doch gelingt, die Tasche an sich zu nehmen, schlägt die Wirklichkeit auf ungewöhnliche Weise zurück und lässt sie, im Karma verwundet, aber einander nähergekommen, zurück.

Mao kämpft inzwischen mit Sissy, der das Leben im Allgemeinen wie im Besonderen zu langweilig ist. Bevor sich diese beiden jedoch aneinander gewöhnen können, werden sie in einen von Max ausgelösten Sog gespült, der sie zum Schlüssel in einer verkehrten Welt der Wahrnehmungen macht.

Ein schwebender Moment in dem alle Figuren miteinander Kontakt haben. Nur Johann behält einen klaren Kopf und rettet die Tasche. Was er da gerettet hat, macht alles bunter, wilder, romantischer, gefährlicher und verstörender. Aber hätte er es gerettet, wenn er gewusst hätte, worum es dabei geht?

Also wie gesagt, es geht um eine Tasche...



Donnerstag 10.09.09

Salami Aleikum

Tausendundeine Nacht prallen auf den real stillgelegten Sozialismus. Der nahe trifft den fernen Osten.. eine turbulente Komödie mit Wolfgang Stumph.

Mohsen ist Anfang 30, sensibel und strickt, wenn es ihm schlecht geht. Mohsen strickt viel. Er lebt immer noch bei seinen Eltern, in deren kleiner Kölner Wohnung das untergegangene persische Königreich noch sehr präsent ist. Um seinem griesgrämigen Vater zu beweisen, dass er doch kein Versager ist, will Mohsen mit einem Coup dessen Schlachterei retten. Er kauft billig Schafe, die er in Polen abholen soll. Auf der Fahrt dorthin strandet er in einem ostdeutschen Dorf und verliebt sich in die ehemalige Kugelstoßerin Ana, die deutlich größer und kräftiger ist als er selbst. Nach einigen Hindernissen entflammt auch Ana für Mohsen, der mit seiner naiv-optimistischen Art die besondere Gabe hat, anderen Menschen wieder Hoffnung und neues Selbstwertgefühl zu geben. Auf Grund einer kleinen Notlüge vermutet man im Dorf in Mohsen den Sohn eines reichen persischen Textilindustriellen, der die stillgelegte VEB-Strickfabrik zu neuem Leben erwecken will. Mohsen wird schnell sehr beliebt, auch wenn man hier nicht gerade auf Ausländer wie ihn gewartet hat. Als Mohsen merkt, welche Projektionen sich um ihn gebildet haben, will er niemanden enttäuschen. Vor allem nicht Ana, der Vertrauen so wichtig ist. Doch dann taucht sein Vater auf und das Lügengebäude droht zusammenzubrechen... (Quelle: film.de)



Donnerstag 10.09.09

Antichrist



Donnerstag 10.09.09

Contact High

Es geht um eine Tasche.

Harry, ein deutscher Autohändler, Ganove und Freizeitphilosoph, soll für den geheimnisvollen Woytila eine Tasche aus Krakau holen, will sich dabei aber nicht selbst die Finger schmutzig machen, sondern schickt lieber seinen „besten Mann“ – Schorsch.

Schorsch macht normalerweise alles, was Harry will. Allerdings hat er einen Hang zum Irrationalen, zu schnellen Autos und im Moment keinen Führerschein. Mit sanftem finanziellen Nachdruck schafft er es, Mao den Job anzudrehen. Mao hat jedoch auch gerade andere Sorgen, da sie auf Sissy, die achtjährige Tochter einer Freundin aufpassen muss. Aber sie hat ja Max und Johann auf ihrer Lohnliste, die für sie – mehr schlecht als recht – die Imbissbude Wurst und Durst führen. Dabei versteigt Max sich gerne in originelle Marketingkonzepte, während an Johann tatsächlich ein Fleischermeister verloren gegangen ist. Letzteres trägt dazu bei, dass die beiden schließlich nach Polen aufbrechen.

Harry ahnt rasch, dass da etwas nicht stimmt, und findet Schorsch zu Hause vor, bei Bier, Joints und vor dem Fernseher. Entsetzt muss er feststellen, bei wem Woytilas Auftrag gelandet ist, und fährt mit Schorsch den beiden nach, um im Falle einer Panne selbst eingreifen zu können.

Max und Johann kommen fast ohne Umwege in Krakau an und in den Besitz der Tasche. Sie könnten ebenso schnell wieder nach Österreich zurückkehren, ziehen es aber vor, sich erst einmal einem schönen Abend in Krakau zu machen. Max nimmt Drogen, und Johann wird „contact high“. Sie stolpern mit der Tasche in der Hand von einem Rauschzustand in den nächsten und involvieren dabei in zunehmendem Maß ihre ganze Umgebung. Sie taumeln durch zu kleine Hotelzimmer, nehmen falsche Züge, verwechseln Taschen, verlieben sich auf das Melodramatischste, himmeln Fleischerinnen an und wissen bald gar nicht mehr, wo und wer sie sind.

Harry und Schorsch sind ihnen immer auf den Fersen, wären ihnen aber doch so gerne einen Schritt voraus. Als es ihnen einmal doch gelingt, die Tasche an sich zu nehmen, schlägt die Wirklichkeit auf ungewöhnliche Weise zurück und lässt sie, im Karma verwundet, aber einander nähergekommen, zurück.

Mao kämpft inzwischen mit Sissy, der das Leben im Allgemeinen wie im Besonderen zu langweilig ist. Bevor sich diese beiden jedoch aneinander gewöhnen können, werden sie in einen von Max ausgelösten Sog gespült, der sie zum Schlüssel in einer verkehrten Welt der Wahrnehmungen macht.

Ein schwebender Moment in dem alle Figuren miteinander Kontakt haben. Nur Johann behält einen klaren Kopf und rettet die Tasche. Was er da gerettet hat, macht alles bunter, wilder, romantischer, gefährlicher und verstörender. Aber hätte er es gerettet, wenn er gewusst hätte, worum es dabei geht?

Also wie gesagt, es geht um eine Tasche...



Mittwoch 09.09.09

Ciné Quiz

Jeden Mittwoch findet im Café Haag das Ciné Quiz statt.