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Sonntag 03.12.17
Ich, Du, Inklusion - Wenn Anspruch auf Wirklichkeit trifft
Seit zwei Jahren besteht Rechtsanspruch von Kindern mit UnterstĂŒtzungsbedarf auf Unterricht an Regelschulen. Man könnte meinen, dass anfĂ€ngliche Schwierigkeiten durch die strukturelle Erneuerung mittlerweile nachgelassen haben und LösungsansĂ€tze sich bewĂ€hrt hĂ€tten. Hört man allerdings die Stimmen derer, die am Prozess der Inklusion beteiligt sind, bekommt man den Eindruck, dass auch nach zwei Jahren noch viele Fragen offen, noch viele Probleme ungelöst sind.
Und wer ist schuld? Sind es die Lehrer*innen, die den Inklusionsprozess blockieren, weil sie sich ĂŒberfordert fĂŒhlen? Oder fehlt es schlicht an Budget oder an anderen Ressourcen? Viele werfen der Politik vor, die Schulen mit der Umsetzung allein zu lassen und nicht genug Unterstu?tzung anzubieten. Auch fehlte es an ausreichend qualifizierten KrĂ€ften.
FĂŒr all jene, die nicht direkt am Umsetzungsprozess beteiligt sind, ist es schwierig, sich ein Bild der Situation zu machen. Aber theoretische Ăberlegungen, ohne eine konkrete Vorstellung vom Alltag an inklusiven Institutionen bergen die Gefahr ins Leere zu laufen. Die Unwissenheit der Nicht-Betroffenen erhöht das GefĂŒhl des Allein-gelassen-Seins bei denen, die sich tĂ€glich den Herausforderungen an den Schulen stellen mĂŒssen.
Mit unserer Langzeitdokumentation ICH.DU.INKLUSION. möchten wir auch denen einen Einblick gewĂ€hren, die sonst nur von auĂen auf das Thema Inklusion schauen und den Diskurs fu?r eine breitere Ăffentlichkeit zugĂ€nglich machen. Wir möchten Kindern und Lehrer*innen Gehör verschaffen und mit einer öffentlicheren Debatte auch die Politik zum GesprĂ€ch einladen. Vor allem angesichts der bevorstehenden Landtags- und Bundestagswahlen erwarten wir die Bereitschaft zum Austausch, zu klaren Angeboten und produktiven VorschlĂ€gen.
Wir möchten, dass die Diskussion daru?ber, wie eine gute Inklusion in der Schule gelingen kann, nicht weiter im gesellschaftlichen Abseits stattfindet. Denn letztendlich betrifft die Frage, wie wir Menschen mit UnterstĂŒtzungsbedarf in die Gesellschaft integrieren, uns alle.

Samstag 02.12.17
Der kleine Vampir
Alterslos sein â was fĂŒr Unsereins verlockend klingt, ist fĂŒr RĂŒdiger von Schlotterstein kein Grund zur Freude. Als Vampir wird er einfach nicht Ă€lter und feiert seinen 13. Geburtstag nun schon zum 300. Mal! Auch wenn er selbst nicht in Stimmung ist, planen seine Eltern in der heimischen Gruft in Transsilvanien ein Fest mit der gesamten Verwandtschaft. Kurz bevor die Geburtstagsfeier steigen kann, rebelliert RĂŒdigers Ă€lterer Bruder Lumpi mal wieder gegen die strengen elterlichen Regeln und begeht eine Dummheit, die VampirjĂ€ger Geiermeier und dessen Assistenten Manni auf die Spur der Familie fĂŒhrt. Als die beiden Schurken die gesamte Gruft abriegeln, können sich nur RĂŒdiger, seine kleine Schwester Anna und die Eltern in Sicherheit bringen und zu Verwandten in den Schwarzwald fliehen. Hier verbringt gerade der 13-jĂ€hrige Anton Bohnsack die Ferien mit seinen Eltern. Als Fan von Gruselgeschichten freut er sich riesig, endlich mal einen waschechten Vampir kennenzulernen! Nach anfĂ€nglichen Schwierigkeiten schlieĂen die beiden ungleichen Jungen Freundschaft und versuchen gemeinsam, Geiermeier und Manni endgĂŒltig das Handwerk zu legen und den Vampirclan aus der Gruft zu befreien.

Samstag 02.12.17
Simpel
Seit Ben denken kann, sind er und sein Bruder Barnabas ein Herz und eine Seele. Barnabas, âSimpelâ genannt, ist 22 Jahre alt, aber geistig auf dem Stand eines Kindes. Quasilorten (Erdbeeren) sind sein Lieblingsessen und drauĂen im Watt entdeckt er mit seinem Stofftier Monsieur Hasehase neue Kontinente. Simpel ist anders und oft anstrengend, aber ein Leben ohne ihn ist fĂŒr Ben unvorstellbar. Als ihre Mutter unerwartet stirbt, soll Simpel in ein Heim eingewiesen werden.
Die einzige Person, die diesen Beschluss rĂŒckgĂ€ngig machen könnte, ist ihr Vater David, zu dem die BrĂŒder seit 15 Jahren keinen Kontakt mehr hatten. Die Suche nach ihm entwickelt sich zu einer turbulenten Odyssee, bei der Simpel und Ben auf die Medizinstudentin Aria und ihren Kumpel, den SanitĂ€ter Enzo treffen. Keiner der vier ahnt, dass sich hier eine groĂe Freundschaft entwickelt - und vielleicht ein bisschen mehr. Gemeinsam fahren sie in die groĂe Hansestadt, wo Simpel die Bekanntschaft mit Chantal vom Kiez macht und bei einem Koch-Versuch Arias KĂŒche in Flammen setzt, wĂ€hrend Ben ihren Vater David aufsucht und eine Entscheidung treffen muss, die ihm keiner abnehmen kann.
Eine herzergreifende Reise zweier sehr unterschiedlicher Menschen, deren Kraft es ist, fĂŒreinander da zu sein. Was auch immer passiert.

Samstag 02.12.17
Ich, Du, Inklusion - Wenn Anspruch auf Wirklichkeit trifft
Seit zwei Jahren besteht Rechtsanspruch von Kindern mit UnterstĂŒtzungsbedarf auf Unterricht an Regelschulen. Man könnte meinen, dass anfĂ€ngliche Schwierigkeiten durch die strukturelle Erneuerung mittlerweile nachgelassen haben und LösungsansĂ€tze sich bewĂ€hrt hĂ€tten. Hört man allerdings die Stimmen derer, die am Prozess der Inklusion beteiligt sind, bekommt man den Eindruck, dass auch nach zwei Jahren noch viele Fragen offen, noch viele Probleme ungelöst sind.
Und wer ist schuld? Sind es die Lehrer*innen, die den Inklusionsprozess blockieren, weil sie sich ĂŒberfordert fĂŒhlen? Oder fehlt es schlicht an Budget oder an anderen Ressourcen? Viele werfen der Politik vor, die Schulen mit der Umsetzung allein zu lassen und nicht genug Unterstu?tzung anzubieten. Auch fehlte es an ausreichend qualifizierten KrĂ€ften.
FĂŒr all jene, die nicht direkt am Umsetzungsprozess beteiligt sind, ist es schwierig, sich ein Bild der Situation zu machen. Aber theoretische Ăberlegungen, ohne eine konkrete Vorstellung vom Alltag an inklusiven Institutionen bergen die Gefahr ins Leere zu laufen. Die Unwissenheit der Nicht-Betroffenen erhöht das GefĂŒhl des Allein-gelassen-Seins bei denen, die sich tĂ€glich den Herausforderungen an den Schulen stellen mĂŒssen.
Mit unserer Langzeitdokumentation ICH.DU.INKLUSION. möchten wir auch denen einen Einblick gewĂ€hren, die sonst nur von auĂen auf das Thema Inklusion schauen und den Diskurs fu?r eine breitere Ăffentlichkeit zugĂ€nglich machen. Wir möchten Kindern und Lehrer*innen Gehör verschaffen und mit einer öffentlicheren Debatte auch die Politik zum GesprĂ€ch einladen. Vor allem angesichts der bevorstehenden Landtags- und Bundestagswahlen erwarten wir die Bereitschaft zum Austausch, zu klaren Angeboten und produktiven VorschlĂ€gen.
Wir möchten, dass die Diskussion daru?ber, wie eine gute Inklusion in der Schule gelingen kann, nicht weiter im gesellschaftlichen Abseits stattfindet. Denn letztendlich betrifft die Frage, wie wir Menschen mit UnterstĂŒtzungsbedarf in die Gesellschaft integrieren, uns alle.

Freitag 01.12.17
Schule, Schule - Die Zeit nach Berg Fidel
Der Dokumentarfilm âSCHULE, SCHULE â die Zeit nach Berg Fidelâ zeigt ein Schuljahr im Leben von vier Teenagern, die sich nach ihrer gemeinsamen Zeit auf der inklusiven Grundschule âBerg Fidelâ trennen mussten, um auf unterschiedlichen Schulen weiter zu lernen.
Es geht um das Erreichen von Noten und AbschlĂŒssen und die Suche nach Anerkennung, aber auch um die persönlichen WĂŒnsche und Sorgen der Protagonisten, die mitten in der PubertĂ€t stehen.
âSCHULE, SCHULE â die Zeit nach Berg Fidelâ knĂŒpft an den Dokumentarfilm Berg Fidel - Eine Schule fĂŒr alle an.
David, Jakob, Anita und Samira haben an der inklusiven Grundschule âBerg Fidelâ in altersgemischten Klassen gelernt. Die eine oder andere BeeintrĂ€chtigung spielte dabei keine groĂe Rolle. Nach der vierten Klasse mussten sie sich trennen und auf unterschiedliche weiterfĂŒhrende Schulen wechseln.
WÀhrend David in seiner Freizeit eigene Lieder komponiert, hat sein Bruder Jakob bereits die erste Freundin. Und Anita muss rund um die Uhr um ihren Schulabschluss kÀmpfen, wÀhrend Samira sich fragt, ob sie wohl am nÀchsten Tag noch in ihrer Clique willkommen ist oder nicht.
TrĂ€ume, Hoffnungen, Ăngste, Sorgen inmitten der PubertĂ€t: wir erleben, wie die Kinder lernen, mit Leistungsdruck, wechselnden GemĂŒtszustĂ€nden und der Suche nach Anerkennung in ihrem Alltag zurecht zu kommen. Schule, Familie und Freundschaft sind hierbei wichtige Ankerpunkte.

Freitag 01.12.17
Simpel
Seit Ben denken kann, sind er und sein Bruder Barnabas ein Herz und eine Seele. Barnabas, âSimpelâ genannt, ist 22 Jahre alt, aber geistig auf dem Stand eines Kindes. Quasilorten (Erdbeeren) sind sein Lieblingsessen und drauĂen im Watt entdeckt er mit seinem Stofftier Monsieur Hasehase neue Kontinente. Simpel ist anders und oft anstrengend, aber ein Leben ohne ihn ist fĂŒr Ben unvorstellbar. Als ihre Mutter unerwartet stirbt, soll Simpel in ein Heim eingewiesen werden.
Die einzige Person, die diesen Beschluss rĂŒckgĂ€ngig machen könnte, ist ihr Vater David, zu dem die BrĂŒder seit 15 Jahren keinen Kontakt mehr hatten. Die Suche nach ihm entwickelt sich zu einer turbulenten Odyssee, bei der Simpel und Ben auf die Medizinstudentin Aria und ihren Kumpel, den SanitĂ€ter Enzo treffen. Keiner der vier ahnt, dass sich hier eine groĂe Freundschaft entwickelt - und vielleicht ein bisschen mehr. Gemeinsam fahren sie in die groĂe Hansestadt, wo Simpel die Bekanntschaft mit Chantal vom Kiez macht und bei einem Koch-Versuch Arias KĂŒche in Flammen setzt, wĂ€hrend Ben ihren Vater David aufsucht und eine Entscheidung treffen muss, die ihm keiner abnehmen kann.
Eine herzergreifende Reise zweier sehr unterschiedlicher Menschen, deren Kraft es ist, fĂŒreinander da zu sein. Was auch immer passiert.

Donnerstag 30.11.17
Berg Fidel - Eine Schule fĂŒr alle
Wenn Kinder nicht von klein auf lernen, dass die Menschen verschieden sind, wann dann? An der inklusiven Grundschule "Berg Fidel" gehören alle dazu: ob hochbegabt oder lernschwach, geistig oder körperlich beeintrÀchtigt. Im Film kommen die Kinder zu Wort. Vier kleine Protagonisten erzÀhlen mit Witz und Charme aus ihrem Schulalltag und sagen in ihrer unvergleichlichen Weise mehr als so mancher Erwachsene.

Donnerstag 30.11.17
Simpel
Seit Ben denken kann, sind er und sein Bruder Barnabas ein Herz und eine Seele. Barnabas, âSimpelâ genannt, ist 22 Jahre alt, aber geistig auf dem Stand eines Kindes. Quasilorten (Erdbeeren) sind sein Lieblingsessen und drauĂen im Watt entdeckt er mit seinem Stofftier Monsieur Hasehase neue Kontinente. Simpel ist anders und oft anstrengend, aber ein Leben ohne ihn ist fĂŒr Ben unvorstellbar. Als ihre Mutter unerwartet stirbt, soll Simpel in ein Heim eingewiesen werden.
Die einzige Person, die diesen Beschluss rĂŒckgĂ€ngig machen könnte, ist ihr Vater David, zu dem die BrĂŒder seit 15 Jahren keinen Kontakt mehr hatten. Die Suche nach ihm entwickelt sich zu einer turbulenten Odyssee, bei der Simpel und Ben auf die Medizinstudentin Aria und ihren Kumpel, den SanitĂ€ter Enzo treffen. Keiner der vier ahnt, dass sich hier eine groĂe Freundschaft entwickelt - und vielleicht ein bisschen mehr. Gemeinsam fahren sie in die groĂe Hansestadt, wo Simpel die Bekanntschaft mit Chantal vom Kiez macht und bei einem Koch-Versuch Arias KĂŒche in Flammen setzt, wĂ€hrend Ben ihren Vater David aufsucht und eine Entscheidung treffen muss, die ihm keiner abnehmen kann.
Eine herzergreifende Reise zweier sehr unterschiedlicher Menschen, deren Kraft es ist, fĂŒreinander da zu sein. Was auch immer passiert.

Mittwoch 29.11.17
Maleika
Die Gepardin Maleika hat sechs Junge zur Welt gebracht: Martha, Malte, MirelĂše, Marlo, der so gern klettert, Mia und Tollpatsch Majet. Mit ihrer struppigen NackenmĂ€hne sehen sie aus wie Punks, und mit jedem Tag werden die Kleinen frecher und mutiger. Noch ist das Leben fĂŒr die jungen Geparden ein Spiel und sie werden von ihrer Mutter Maleika beschĂŒtzt. Jede neue Herausforderung bringt die Gepardenkinder ein StĂŒck weiter in Richtung SelbststĂ€ndigkeit. Doch die Wildnis birgt auch fĂŒr die schnellsten JĂ€ger der Erde viele Gefahren. Jedes Abenteuer könnte das letzte sein. Wir sind dabei, wĂ€hrend die Rasselbande heranwĂ€chst, begleiten sie bei ihrem ersten Ausflug mit ihrer Mutter, der aufregenden Ausbildung zu JĂ€gern und auf ihrem Weg zu neuen Abenteuern.
MALEIKA offenbart Momente groĂer Freude, zeigt aber auch, dass das Leben in der freien Wildnis nicht immer einfach ist, sogar manchmal ohne Ausweg zu sein scheint ⊠Am Ende jedoch steht nur eine Botschaft: Egal was passiert, aufgeben ist keine Lösung â auch fĂŒr Gepardin Maleika nicht!
Um dem Publikum eine groĂe emotionale NĂ€he zu den Figuren zu ermöglichen, hat sich Matto Barfuss durch die ErzĂ€hlweise der Disneyfilme inspirieren lassen. Entstanden ist ein bildgewaltiges Kinoabenteuer, das das Publikum teilhaben lĂ€sst an einer der berĂŒhrendsten Geschichten, die die Natur je erzĂ€hlte.

Mittwoch 29.11.17
Reihe "Filme in Originalsprache": Mord im Orientexpress
Was als luxuriöse Zugfahrt durch Europa beginnt, entwickelt sich schnell zu einer der stilvollsten, spannendsten und aufregendsten Mysterien, die je erzÀhlt wurden. Basierend auf dem Buch der Bestsellerautorin Agatha Christie, erzÀhlt MORD IM ORIENT EXPRESS die Geschichte von dreizehn Fremden in einem Zug, von denen jeder ein VerdÀchtigter ist. Ein Mann muss gegen die Zeit ankÀmpfen, das RÀtsel zu lösen, bevor der Mörder noch einmal zuschlÀgt.

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