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Donnerstag 11.05.17

Rebekka Bakken (NOR)

Rebekka Bakken zählt ohne Zweifel zu den markantesten weiblichen Stimmen Europas. Ihr Stil umfasst mehrere Genres und „nur“ mit Jazz ist es bei ihr nicht getan: es kann bei Bakken auch ruhig mal soulig, tief eintauchend in einen erdigen Blues –sogar folkig oder Country-nah klingen. Über drei Oktaven kann die Norwegerin singen, aber Virtuosität steht bei ihr nicht im Mittelpunkt. Vielmehr ist für Bakken ihre Stimmbreite nur ein Werkzeug um ihre Geschichten zu vermitteln. Als Singer- Songwriterin spielen ihre Texte eine genauso so große Rolle wie ihre Musik. Einer ihrer wirklich großen Stärken ist die Einzigartigkeit mit der sie Emotionen rüber bringen, und auf ihren Konzerten das Publikum jedes Mal aufs Neue in einem magischen Bann versetzen kann. Mal friedlich sanft und gleich im nächsten Moment rau und voller Wucht singt sie melancholisch oder gelassen cool über die wichtigen Themen im Leben.



Mittwoch 10.05.17

Seniorentanz

Für alle, die gerne das Tanzbein schwingen veranstaltet der Freundeskreis Reutlinger Senioren e.V. den »Seniorentanz«.
Bei Kaffee und Kuchen wird die Veranstaltung von Theo Comaschi musikalisch begleitet.

Eintritt frei
Ein Unkostenbeitrag von 4€ für die Musik ist erwünscht



Dienstag 09.05.17

Into The Groove

Nach acht Jahren Existenz spielt die Groove Factory nun zum neunten Mal im franz.K. Mit Into the Groove! präsentieren sich die Schülerbands der Musikschule Reutlingen live und stellen gleichzeitig die Groove Factory CD vor. Die Nachwuchsmusiker starten durch und rocken die Bühne mit Eigenkompositionen und Coversongs stilistisch von Pop über Modern Rock bis Jazz.



Montag 08.05.17

Poesie & Pommes

7 Minuten gehören DIR! Poetry Slam à la franz.K...



Sonntag 07.05.17

Die kleine Meerjungfrau

Die 110 Ballett- und Tanzschülerinnen im Alter zwischen 3 und 60 Jahren stellen die Geschichte "Die kleine Meerjungfrau" tanzend dar.
Die Handlung des Balletts nimmt Bezug auf das Original Märchen von Hans Christian Andersen. Die kleine Meerjungfrau freut sich wie ihre Schwestern aus dem Meer auftauchen zu dürfen und die Welt der Menschen kennenzulernen. Als sie das erste Mal auftaucht, beobachtet sie wie ein Prinz auf einem Schiff seinen 16. Geburtstag feiert. Dieser Prinz hat große Ähnlichkeit mit einer Marmorstatue, die sie in den Tiefen des Meeres entdeckt hat. Sie verliebt sich beim ersten Anblick in den Prinzen. Plötzlich kommt ein Sturm auf, das Schiff kentert, doch die kleine Meerjungfrau kann den Prinz retten. Danach taucht sie wieder in die Tiefen des Meeres zu ihrer Familie. Ihr größter Traum bleibt es, eines Tages in der Welt der Menschen zu leben und die Frau des Prinzen zu werden. Ob dieser Traum in Erfüllung geht muss abgewartet werden.

Die Leitung der Veranstaltung hat Brigitte Stemmler.



Samstag 06.05.17

DEJA VU: Gerd Dudenhöffer

Kennen Sie das nicht auch? Da passiert Ihnen etwas und Sie denken sich: Das habe ich doch schon einmal erlebt!? Die Psychologie spricht hier von einem Déjà-vu, zu Deutsch: schon gesehen. Genau so heißt das neue Programm des Kabarettisten GERD DUDENHÖFFER alias Heinz Becker.

Und tatsächlich wird sich der aufmerksame Zuschauer sagen: Déjà vu – schon gesehen! Denn Dudenhöffer, seit nunmehr über 30 Jahren als Heinz auf der Bühne, hat in seinen bislang 16 Programmen geblättert und die Highlights herausgepickt. Doch ein Herunterleiern von alten Pointen ist „Deja Vu“ keineswegs: Dudenhöffer legt einmal mehr den Finger auf die Wunden der Gesellschaft und zeigt, wie sich Geschichten wiederholen und sich Geschichte zu wiederholen droht.

Gerade aus dem Blickwinkel des engstirnigen Spießbürgers, den das Publikum so gerne belächelt, liefert der Kabarettist bittersüße An- und Einsichten, die beweisen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt – und umgekehrt. Nicht umsonst erfreuen sich Fernsehaufzeichnungen vergangener Dudenhöffer-Programme immer wieder großer Beliebtheit.

So wie Forscher der Universität im schottischen St. Andrews mit Gehirn-Scans die Entstehung eines Déjà-vus erforscht haben, hat sich auch Heinz Beckers Schöpfer in die Erinnerungen seiner Bühnenfigur eingeloggt. Was er dort gefunden hat, kann man ab März 2017 auf den deutschsprachigen Bühnen erleben.
Bienvenue Deja Vu.



Freitag 05.05.17

Africa Night

Mixed Music mit DJ Laibamba
Africanbeats - Reggae - Latin - HipHop



Freitag 05.05.17

Moh! Kouyaté (GN)

Der virtuose Gitarrist und Sänger Moh! Kouyaté wuchs in Guinea auf und stammt aus einer Griot-Familie, in der seit Jahrhunderten die Tradition der singenden Geschichtenerzähler weitergegeben wird. Seine erste Gitarre bekam er in jungen Jahren von seiner Großmutter geschenkt. Seitdem gab er sich instinktiv den Meistern der guineischen Musik hin: Sekou »Diamond Fingers« Bembeya, Sory Kandia Kouyaté oder auch Ousmane Kouyaté. Seine Karriere begann in heißen Nächten und Klubs in Conakry (Guinea) und machte einen großen Sprung nach vorn, als Moh! 2004 dem großen amerikanischen Bluesman Corey Harris begegnete, der ihn mit auf seine Touren durch Amerika und Europa nahm.

Im Jahre 2007 folgte der Umzug nach Frankreich, wo er mit seiner aufgeschlossenen und charmanten Art schnell Kontakte knüpfen konnte und es schon bald zu Kollaborationen mit Künstlern wie Habib Koité, Donso und Tony Allen kam.



Donnerstag 04.05.17

Württembergische Philharmonie feat. Pippo Pollina: Fra due Isole

Pippo Pollina, Gesang und Gitarre
Massimiliano Matesic, Leitung und Arrangements

Pippo Pollina kommt wieder nach Reutlingen, diesmal aber nicht zu uns ins franz.K, sondern um mit der Württembergischen Philharmonie in der Stadthalle zu spielen. Pippo gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen italienischen Liedermacher. In jungen Jahren studierte er nicht nur Gitarre, sondern schrieb in seiner sizilianischen Heimat als Journalist gegen die Mafia an – solange, bis sein Freund und Kollege von dieser ermordet wurde. Pollina verließ Sizilien, die Gitarre in der Hand, wirkte lange als Straßenmusiker und ließ sich schließlich in der Schweiz nieder.
Seither setzt er sich mit politischen, gesellschaftskritischen Liedern beherzt für Frieden, Freiheit und Menschenrechte, aber auch gegen die Mafia ein und ist dabei ein Meister poetischer Balladen und gefühlvoller Arrangements. Mit Werner Schmidbauer und Martin Kälberer füllte er 2013 beim Finale seiner Süden-Tournee die Arena von Verona. In über 4000 Konzerten musizierte er zusammen mit renommierten Künstlern wie Franco Battiato, Charlie Mariano, Konstantin Wecker, Giorgio Conte, Georges Moustaki oder zuletzt Rebekka Bakken und legte mittlerweile zwanzig Alben vor. Erst Anfang 2017 erschien mit Il sole che verrá das jüngste Album.
Im Titel des Programms (Fra due isole heißt auf deutsch Zwischen zwei Inseln) spiegelt sich das Zusammentreffen von zwei musikalischen Traditionen wider - großem italienischem Autorenlied und Sinfonieorchester - sowie Pippos innere Verortung zwischen seinen beiden „Heimat-Inseln“, der Schweiz und Sizilien.



Donnerstag 04.05.17

House of Hope

Wie jedes Jahr sind erneut die Gewinnerstücke des Stuttgarter Theaterpreis auf Tour durch die Soziokulturellen Zentren. Eines davon ist, produziert vom post theater / Hiroko Tanahashi und Max Schumacher im franz.K zu sehen: House of Hope, ein Dokumentartheaterstück über Wohnen.

Jeder wohnt, aber für viele wird es schwerer, eine passende Wohnung zu finden. Das große Thema in deutschen Großstädten ist Wohnraum: für viele immer häufiger zu teuer, gar nicht zu haben oder nur kleiner, weiter draußen – ganz draußen. Es gibt eine Krise. Und die verändert radikal, wie wir Stadt leben und erleben. Eine Gegenbewegung startet das House of Hope.

Wohnen ist ein Menschenrecht. Wohnungen sind eine Ware. Gentrifizierung, knapper Wohnraum, die Unterbringung von Geflüchteten, Mietpreisbremse und rasant steigende Immobilienpreise beschäftigen Politik, Initiativen und Medien. post theater hat recherchiert und phantasiert jetzt auf der Bühne über eine andere Zukunft des Wohnens in der Stadt. Ein House of Hope ist vorstellbar!