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Dienstag 01.11.16
Antonio Andrade Duo (ES)
In seiner mittlerweile langen Karriere hat Antonio Andrade wunderbare Gitarrenmusik für unzählige Flamenco-Produktionen geschrieben die hauptsächlich im Dienste des Tanzes stand.
Mit dem »Antonio Andrade Duo« möchte er die Vielfalt der Flamenco-Gitarre in den Vordergrund stellen, um sie in ihrer wahrhaftigen Schönheit zu präsentieren.
Zusammen mit vielen seiner Gitarrenkollegen, die er immer wieder ins »Antonio Andrade Duo« einlädt, kreiert er zweistimmige Werke aus Stücken seines eigenen Repertoires oder aus dem seiner Vorbilder Paco de Lucia oder Sabicas.
Durch seinen traditionellen und persönlichen Stil erreicht Antonio Andrade seine Zuhörer direkt, dort wo der Flamenco sitzt, ins innere des Herzens. Die Zuschauer werden die Hitze Andalusiens spüren, durch die Straßen ihrer weißen Dörfer laufen. Sie werden aber auch die Freude oder das Leid der andalusischen Bevölkerung spüren, die über Jahrhunderte diese unvergleichbare Musik und Kultur mit ihrem eigenen Leben geschaffen haben.
»Mit einer Gitarre kann man den Himmel erreichen, mit zwei das Universum«


Sonntag 30.10.16
Erik Truffaz (FR)
Der Franzose ERIK TRUFFAZ zählt zu den großen Jazztrompetern unserer Zeit und gilt, nicht zuletzt aufgrund seiner künstlerischen Vielfältigkeit, als Nachfolger von Miles Davis.
Truffaz ist in der ganzen Welt unterwegs. So spielte er in unterschiedlichen Formationen unter anderem im Ronnie Scott's London, Moods Zürich, Porgy&Bess Wien, Festsaal Kreuzberg Berlin, beim Jarasum Jazz Festival, dem Montreux Jazz Festival und in vielen anderen Ländern wie den USA, Argentinien, Indien, Singapur etc.
Die musikalische Konstante Truffaz - das ERIK TRUFFAZ QUARTET - ist zuerst und vor allem eine kollektive Einheit mit eigenem Sound und Gruppendynamik. 1997 hat die Band, damals bestehend aus Marcello Giuliani (Bass), Marc Erbetta (Drums) und Patrick Muller (Keyboard), ihr Debütalbum auf Blue Note veröffentlicht.
Bei den nachfolgenden Alben, »the Dawn« und »Bending new corner«, fügte Rapper Nya einen poetischen, urbanen touch bei; das Video »Yuri’s choice« hat einen großen Teil zur wachsenden Popularität dieser Musik beigetragen. Die Gruppe holte sich Inspiration aus Gigs in London’s Blue Note Club, einem Tempel des Drum & Bass, und komponierte auf Tour während Sound Checks, aus Fragmenten von Improvisationen.

Samstag 29.10.16
Marcus Jeroch
Einmal Meer wirbelt Sprache, wirbelt Seh - das Wort verlässt seinen Alltag, das Auge wundert mit.
Marcus Jeroch präsentiert einen Ozean Vergnügen, ein Programm doppel- bis einmaligen, hintersinnigen Kinderspiels mit Worten und fliegendem Gebäll.
Herzlich willkommen an den Ufern eines besonderen, einzigartigen Solo-Varietés.
Das Leben besteht aus Quäntchen, fein aneinandergereiht, der Zauber der Zeit entführt in eine vergessene Welt aus heiterem Widersinn, ja - wieder Sinn!

Freitag 28.10.16
Azad - DER KÜNSTLER MUSSTE DIE TOURNEE AUS UNVORHERSEHBAREN UMSTÄNDEN KURZFRISTIG ABSAGEN
Es war 2001, als ein Frankfurter MC namens Azad dieses damals noch junge Rapgame am Nacken packte und in die dreckigen Straßen und Hinterhöfe Frankfurt am Mains und ganz Deutschlands schleifte. Dort zeigte er den Schmerz der Straße, den Pein im Herzen und die Liebe fürs Spiel und bestimmte ab diesem Zeitpunkt maßgeblich Straßen- und Deutschrap wie kaum ein anderer.
15 Jahre und zehn Veröffentlichungen später ist jener MC eine Deutschrap-Legende. Jemand, der diesem Genre sein Stempel aufgedrückt und es geprägt hat, wie nur wenige vor und nach ihm. Im Laufe seiner Karriere arbeitete der Frankfurter mit zahlreichen anderen nationalen, wie internationalen, Hochkarätern zusammen. So entstanden gemeinsame Singles und Alben mit Akon, Gentleman, Xavier Naidoo oder Kool Savas, um nur einige wenige zu nennen. Mit Ich+Ich Sänger Adel Tawil und der gemeinsamen Single »Ich glaub’ an Dich« gelang es Azad 2007 nach Die Fantastischen Vier und Sabrina Setlur, als dritter Deutschrap-Künstler aller Zeiten, Platz 1 der Singlecharts zu besetzen. Prompt avancierte die Single zum Titelsong der TV-Serie »Prison Break« und eroberte die Radiostationen; die über 150.000 verkauften Einheiten wurden kurzerhand mit Goldstatus belohnt. Und doch ist er eines immer geblieben: ein MC. Und dieser MC hat sich eines immer bewahrt: seinen Hunger.
Fünf Jahre sind seit seinem letzten Release »Azphalt Inferno 2« vergangen. Ruhe hat sich der Vollblut-MC mit der eindringlichsten Stimme Deutschlands dabei aber nicht gegönnt. Er hat beobachtet, was dieses Spiel mit sich selbst macht. Wie es sich selbst belügt und betrügt, verwässert und verliert. Er hat analysiert, was diese Gesellschaft mit sich selbst und der Welt veranstaltet, in der nicht nur er selbst lebt, sondern auch unsere Kinder aufwachsen sollen. Und so schrieb er dieses Album. Ein Album, welches nicht weniger als ein Manifest geworden ist. Ein Manifest für ehrliche und authentische Musik.

Donnerstag 27.10.16
Wolf Maahn
»Wolf Maahn spielte sein Publikum glückstrunken!«, titelte die Hamburger Morgenpost. Besser lässt sich die reale »maahnische« Live Erfahrung wohl kaum zusammenfassen.
Ob alleine oder mit Band, immer wieder gelingt es ihm, unvergessliche Konzerterlebnisse zu erzeugen. Insgesamt über 1200 Konzerte und etliche Festivals unter anderem mit Bob Marley, Fleetwood Mac oder Bob Dylan machten Wolf Maahn zu »einer der größten deutschen Live-Legenden« (wdr.de). Und immer wieder ist es schön zu sehen wie ein Publikum, das Zielgruppenbegrenzungen weitgehend außer Acht lässt, vereint mitsingt, tanzt und feiert.

Mittwoch 26.10.16
Die große Wanderung
Für Kinder von 4-8 Jahren.
Kinder kennen die überwältigenden Wanderungen in Afrika von riesigen Gnu- und Zebraherden auf ihrem tausende Kilometer langen Weg durch die Savannen und Steppen. Warum wandern die Tiere so weit, so lang und immer wieder?
In unserer Geschichte begleiten wir das kleine Zebra mit seiner Zebramama im Schutz der Herde auf der langen Suche nach dem Land, in dem alle Zebras satt werden: Das große grüne Grasland ist das Land ihrer Träume. Der Weg dorthin ist voller Abenteuer und Gefahren: Man lernt eine ganz neue Welt kennen und immer passiert etwas. Tiefe Schluchten und reißende Flüsse müssen die großen und kleinen Zebras überwinden, Hitze, Sandstürme, Hunger und Durst müssen sie ertragen. Im Schutz ihrer riesigen Herde müssen sie sich gegen die Angriffe von hungrigen Raubtieren wehren. Schnell laufen, sich verstecken, schlau sein und von der Mama und von anderen lernen, schnell lernen.
Die Zugvögel, die Wale, die Lachse und die Zebras sie alle folgen seit vielen, vielen Generationen dem Plan ihres Lebens. Ein Leben, das ohne diese Wanderungen gar nicht möglich wäre. Auch die Menschen bleiben nicht immer da, wo sie gerade sind, wo sie geboren wurden. Aus unterschiedlichen Ländern, aus unterschiedlichen Gründen machen sie sich auf den weiten Weg, aber eines ist allen gemein: Sie möchten dort leben, wo das Gras grünt und alle satt werden. Das ist bei Zebras nicht anders als bei Menschen.

Mittwoch 26.10.16
Heiners Schmuckschatulle
Wurden Sie von Heiner Kondschak schon mal eingeladen? Nicht? Dann freuen Sie sich und genießen Sie Ihr erstes Mal. Natürlich hat er auch Gäste aus der Kunst eingeladen. Seien Sie mit uns gespannt, welche Schätze er da aus seiner Schmuckschatulle zaubert.
Freuen können Sie sich in jedem Fall auf einen Abend voller Abwechslung, Schmunzeln und Lachen, auf Ernstes, Bekanntes und Neues, auf Musik, Theater, Lyrisches, Comedy oder Tanz.
Kurz: Ein nicht alltägliches Programm, gewohnt ungewöhnlich moderiert und mit Eigenem angereichert von Heiner Kondschak.

Dienstag 25.10.16
Turbostaat: Muss leider wegen ernsthafter Erkrankung auf 20.04.2017 verschoben werden
Statement der Band zur Verschiebung:
https://www.facebook.com/turbostaat/
Zwei Jahre nach dem letzten Album »Stadt der Angst« und 16 Jahre nach der Gründung von Turbostaat ist am 29.01.2016 mit »Abalonia« das sechste Album der Husumer Band erschienen.
Wie alle großen Pläne begann auch diese Platte mit einer losen Ahnung. Es war ungefähr im Januar 2014, als die gesellschaftliche und politische Entwicklung in der Bundesrepublik dem Turbostaat-Gitarristen und Songschreiber Marten Ebsen noch ein bisschen mehr Sorgen bereitete als in den Jahren zuvor. Pegida gab es noch nicht, aber auf dem Mittelmeer kenterten die Boote und auch sonst deutete vieles auf die aktuelle Lage in diesem Land hin. Jedenfalls beschäftigten Ebsen eine Vielzahl scheinbar singulärer Ereignisse, die sich schließlich zu einem Strang verdichteten.
Marten sprach also mit seinen Turbostaat-Kollegen Jan (Gesang), Rollo Santos (Gitarre), Tobert (Bass) sowie Peter (Schlagzeug), und gemeinsam entwickelten sie das
Bedürfnis, den zunehmenden Fremdenhass, sonstige gesellschaftliche Fehlentwicklungen und die Verwerfungen des Kapitalismus als Gesamtbild zu beschreiben.
So entstand die Idee für die fiktive Geschichte von der Frau Semona, die ihr gewohntes Umfeld hinter sich lässt und sich auf die Suche nach Abalonia begibt. Ein imaginärer Schicksalsort irgendwo zwischen »Game Of Thrones« und Homers »Odyssee« und und Kerouacs »On The Road«. Turbostaat entwerfen mit »Abalonia« also eine Art tief im Husumer Watt verwurzeltes, düsterlackiertes Punkrock-»Born To Run«.
Nun haben die fünf natürlich bereits in der Vergangenheit das klassische Punk Genre gesprengt. Laufzeiten über fünf Minuten sind bei ihnen keine Seltenheit. Die Konsequenz aber, mit der auf »Abalonia« Erzählung und Musik zusammenfinden, ist für die Band eine Premiere.

Montag 24.10.16
Die große Wanderung
Für Kinder von 4-8 Jahren.
Kinder kennen die überwältigenden Wanderungen in Afrika von riesigen Gnu- und Zebraherden auf ihrem tausende Kilometer langen Weg durch die Savannen und Steppen. Warum wandern die Tiere so weit, so lang und immer wieder?
In unserer Geschichte begleiten wir das kleine Zebra mit seiner Zebramama im Schutz der Herde auf der langen Suche nach dem Land, in dem alle Zebras satt werden: Das große grüne Grasland ist das Land ihrer Träume. Der Weg dorthin ist voller Abenteuer und Gefahren: Man lernt eine ganz neue Welt kennen und immer passiert etwas. Tiefe Schluchten und reißende Flüsse müssen die großen und kleinen Zebras überwinden, Hitze, Sandstürme, Hunger und Durst müssen sie ertragen. Im Schutz ihrer riesigen Herde müssen sie sich gegen die Angriffe von hungrigen Raubtieren wehren. Schnell laufen, sich verstecken, schlau sein und von der Mama und von anderen lernen, schnell lernen.
Die Zugvögel, die Wale, die Lachse und die Zebras sie alle folgen seit vielen, vielen Generationen dem Plan ihres Lebens. Ein Leben, das ohne diese Wanderungen gar nicht möglich wäre. Auch die Menschen bleiben nicht immer da, wo sie gerade sind, wo sie geboren wurden. Aus unterschiedlichen Ländern, aus unterschiedlichen Gründen machen sie sich auf den weiten Weg, aber eines ist allen gemein: Sie möchten dort leben, wo das Gras grünt und alle satt werden. Das ist bei Zebras nicht anders als bei Menschen.

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