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Freitag 11.03.16
Simon und Jan // Support: Philipp Kasburg vom Liedermacherduo »Spieltrieb«
Mit ihrem zweiten abendfüllenden Programm legen Simon & Jan eine liebevoll misanthropische Revue vor über das einzige Lebewesen, das wirklich eine Wahl hat, sich dann aber doch immer wieder zielgerichtet für das Falsche entscheidet. Sie nehmen den Menschen unter die Lupe. Das Ergebnis: Die Würde des Menschen ist unauffindbar. Und auch in punkto Energieeffizienz ist er nicht mehr tragbar. Sein Verbrauch reicht ins Unermessliche und was kommt heraus? Vorwiegend heiße Luft. Was tun?

Donnerstag 10.03.16
Irish Heartbeat
2016 wird nicht nur der St. Patrick’s Day gefeiert, sondern auch 100 Jahre irische Revolution. Das bedeutet
100 Jahre irische Unabhängigkeit und Bestehen der irischen Republik. Die Revolution – oder auch das Easter Rising – fand kurz nach dem St. Patrick’s Day 1916 statt. Sie wurde von irischen Schriftstellern, Dichtern, Gewerkschaftlern und Patrioten angeführt. Irische Sprache, irische Musik, gälische Sportarten waren der Kit unter diesem bunten Haufen an Idealisten, die für die Freiheit ihr Leben gegeben haben. Jetzt, 100 Jahre später, stehen Irish Folk und Gälisch mehr denn je im Mittelpunkt des Lebens der Grünen Insel. Sie sind einfach die irische DNA und die 27. Auflage der Irish Heartbeat Tour wird das unter Beweis stellen. Wie immer stellen unsere Besucher ihre Festlaune zur Schau und ziehen mindestens ein grünes Kleidungsstück an. 100 Jahre irische Unabhängigkeit sollten nicht unreflektiert gefeiert werden. Wofür haben damals die Rebellen eigentlich ihr Leben gegeben? Zwar ist Irland jetzt keine englische Kolonie mehr, dafür aber wird es von IWF, Schattenbanken, Google und Facebook regiert. Vor 100 Jahren konnten sich die Rebellen noch in den Bergen oder Moorgebieten verstecken. In Zeiten von Google und totaler Überwachung gibt es kein Versteck mehr auf Erden. Die irische Regierung wird anlässlich des großen Jubiläums das tun, was alle Regierungen tun: Sie wird eine große Jubelveranstaltung aufziehen, die von kritischen Begleittönen frei sein wird. Es ist also die Aufgabe der Kunst und Kultur, der Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten. Die zum IHB eingeladenen Bands wer den Songs des Easter Risings interpretieren und kommentieren. Ungewöhnliche und alternative Perspektiven werden nicht zu kurz kommen. Beim Irish Heartbeat schlägt das wahre Herz Irlands und der kleinen Leute.
Wir sind das Volk!
Zum krönenden Abschluss und als Höhepunkt gibt es natürlich wieder eine grosse Session mit allen Künstlern.

Mittwoch 09.03.16
Moderne Drogenpolitik - Entkriminalisierung als Chance?
Trotz Verbot und Strafe konsumieren millionen Deutsche Cannabis. Immer mehr Menschen fordern eine Anpassung des BtMG zugunsten eines liberaleren Umgangs mit diesem Rauschmittel. Andere Staaten, vor allem in den USA, aber auch Europa legen vor und haben bereits die geltende Rechtslage entsprechend aufgelockert oder Cannabis gar komplett legalisiert.
Doch was ist der richtige Umgang mit Drogen? Ist es sinnvoll, sie konsequent zu verbieten und Konsumenten zu verfolgen, in der Hoffnung das Angebot damit wenigstens einzuschränken, oder entsteht durch Verbot und Verfolgung nicht erst der unkontrollierbare Schwarzmarkt, dem wir uns heute konfrontiert sehen? Und selbst wenn: Wie liberalisieren wir Drogen wie Cannabis sinnvoll? Ist es zielführend sie - wie bei der Droge Alkohol - dem freien Markt zuzuführen, sie also zu legalisieren, oder bedarf es einem restriktiveren Modell, sogenannten Cannabis Social Clubs oder ähnlichem, also einer Entkriminalisierung der Konsumenten?

Dienstag 08.03.16
Der Traum vom Baum
Zwei Bauarbeiter. Die beiden haben alle Hände voll zu tun - Rohre verlegen, Eimer schleppen, Sand schippen. Auf einer Baustelle wird zugepackt und nicht viel geredet. Doch dann sorgt ein Apfelkern für eine wachsende Überraschung und unversehens entsteht im Kopf der beiden Bauarbeiter der Traum vom Baum. Plötzlich geht es ums Pflanzen, Säen, Ackern und Wachsen, um Bäume, um eine blühende Welt. Angeregt durch die Idee von »urban gardens« und den kuriosen Erzählungen über Menschen, die mit unvorstellbarer Beharrlichkeit verödete Landstriche wieder fruchtbar machen, Tausende von Bäumen pflanzen oder gar die Wüste zum Blühen bringen - gestaltet das Theater PATATI- PATATA ein Bewegungs- und Materialtheater mit viel Live - Musik und fast ohne Worte. »Aus Grau wird grün« ist die Idee des Stückes, denn jeder kann immer und überall, auf einem grauen und öden Brachland ein Stück Natur entstehen lassen.

Dienstag 08.03.16
Sophie Hunger (CH)
»Supermoon, das neue Album der Schweizerin ist genauso toll, eigensinnig und warm, wie man es sich vorgestellt hat: so wunderbar vielschichtig und hintergründig angefüllt mit gespenstisch hallenden Folk- und Rockgitarren, mit elegischen Chansons, Blues- und Jazz-Fragmenten und betörenden Pop-Refrains.«
So schreibt die Süddeutsche Zeitung über das aktuelle, 2015 erschienene Album von Sophie Hunger. Dem können wir uns nur anschließen und freuen uns sehr, dass die Schweizer Songwriterin auch dieses Album wieder im franz.K vorstellt und damit den Abschluss und einen Höhepunkt unseres Indi(e)stinction-Festivals bildet.

Montag 07.03.16
Der Traum vom Baum
Zwei Bauarbeiter. Die beiden haben alle Hände voll zu tun - Rohre verlegen, Eimer schleppen, Sand schippen. Auf einer Baustelle wird zugepackt und nicht viel geredet. Doch dann sorgt ein Apfelkern für eine wachsende Überraschung und unversehens entsteht im Kopf der beiden Bauarbeiter der Traum vom Baum. Plötzlich geht es ums Pflanzen, Säen, Ackern und Wachsen, um Bäume, um eine blühende Welt. Angeregt durch die Idee von »urban gardens« und den kuriosen Erzählungen über Menschen, die mit unvorstellbarer Beharrlichkeit verödete Landstriche wieder fruchtbar machen, Tausende von Bäumen pflanzen oder gar die Wüste zum Blühen bringen - gestaltet das Theater PATATI- PATATA ein Bewegungs- und Materialtheater mit viel Live - Musik und fast ohne Worte. »Aus Grau wird grün« ist die Idee des Stückes, denn jeder kann immer und überall, auf einem grauen und öden Brachland ein Stück Natur entstehen lassen.

Montag 07.03.16
May Ayim: »meine Heimat trage ich in den Schuhen«
May Ayim ( 1960-1996) ghanaisch-deutsche Dichterin, Wissenschaftlerin und politische Persönlichkeit, war eine der Vorreiterinnen der Schwarzen Deutschen Bewegung, die mit ihrer Forschung zur Geschichte und Gegenwart Afrodeutscher und mit ihrer politischen Lyrik im In- und Ausland bekannt wurde.
»...die Meisterin im Spiel mit Sinn und Deutung der Sprache war in der schwarzen Literaturtradition des »spoken word« der oral poetry« und des Sprechgesangs zu Hause...Ihre Sprache ist zugleich doppeldeutig und klar,eindringlich und feinsinnig.« (Orlanda Verlag)
Die in Stuttgart lebende Sängerin Lisa Tuyala und die Mannheimer Perkussionistin Cris Gavazzoni zeigen, ausgehend von den Texten der afro-deutschen Dichterin May Ayim eine bewegende Collage aus Liedern, perkussiven Stücken, Klangteppichen und gesprochenem Wort.

Sonntag 06.03.16
Der Traum vom Baum
Zwei Bauarbeiter. Die beiden haben alle Hände voll zu tun - Rohre verlegen, Eimer schleppen, Sand schippen. Auf einer Baustelle wird zugepackt und nicht viel geredet. Doch dann sorgt ein Apfelkern für eine wachsende Überraschung und unversehens entsteht im Kopf der beiden Bauarbeiter der Traum vom Baum. Plötzlich geht es ums Pflanzen, Säen, Ackern und Wachsen, um Bäume, um eine blühende Welt. Angeregt durch die Idee von »urban gardens« und den kuriosen Erzählungen über Menschen, die mit unvorstellbarer Beharrlichkeit verödete Landstriche wieder fruchtbar machen, Tausende von Bäumen pflanzen oder gar die Wüste zum Blühen bringen - gestaltet das Theater PATATI- PATATA ein Bewegungs- und Materialtheater mit viel Live - Musik und fast ohne Worte. »Aus Grau wird grün« ist die Idee des Stückes, denn jeder kann immer und überall, auf einem grauen und öden Brachland ein Stück Natur entstehen lassen.

Samstag 05.03.16
Carminho (PT)
»Niemand verkörpert das Nationalgenre der Portugiesen momentan so intensiv wie die 29-jährige aus Lissabon. Binnen weniger Jahre hat sie einen Weg von kleinen Fadohäusern auf die großen Bühnen der Welt beschritten.« TagesWoche
Carminho besitzt die ganze Tragik, die Emotion und Dynamik, die der Fado gebietet. Mit ihrer leidenschaftlich fesselnden Präsenz verschafft sie auch jüngeren Generationen einen Zugang zum Nationalerbe ihres Heimatlandes, wo sie bereits 2009 durchstartete.
Ihr Debut »Fado« stieg auf Platz 2 der Album Charts ein, erreichte innerhalb kürzester Zeit Platinstatus und wurde vom »Time Out« Magazin als »das beeindruckendste Fado-Debüt in Jahrzehnten« betitelt.
Zwei Jahre später erschien der Longplayer auch in Großbritannien, wo ihn die Fachzeitschrift »Songlines« in die Liste der 10 besten Alben des Jahres aufnahm und Carminho zum gleichnamigen Festival in London einlud. Es folgten weitere Konzerte in Weltmetropolen wie Amsterdam, Madrid sowie Kopenhagen und Paris anlässlich des UNESCO Hauptsitzes, der den Fado als Weltkulturerbe erklärte.


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