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Dienstag 16.02.16
Jon Gomm (GB)
Jon Gomm gehört zu zwei musikalischen Paralleluniversen: Einerseits ist er Singer/Songwriter mit wunderschönen Songs und andererseits ist er ein Gitarrenvirtuose, der mit einem wahrlich revolutionären Stil aus seiner Acoustic-Gitarre Schlagzeuggeräusche, Bass und verzwickte Melodien zur gleichen Zeit kreiert. Mit seinem Song »Passionflower« gelang ihm der internationale Durchbruch. Mittlwerweile hat der Track über 9 Mio Klicks auf Youtube und über 13 Millionen bei Facebook. Das brachte ihm Auftritte in allen Teilen der Welt, in Radio- und Fernsehstationen seines Heimatlandes, aber auch z.B. in Brasilien ein.
Seither spielt er auch Konzerte in den wichtigsten Hallen, wie z.B. dem Basement (Sidney), der 100 Years Honour Hall (Beijing), im 100 Club (London), im The Joburg Theatre (Johannesburg), im Bourbon Street (Sao Paulo, Brasilien), in Hugh’s Room (Toronto), im Cabaret Sauvage (Paris) und viele mehr.
Mit seiner neuen Platte kommt er nun im Rahmen seiner Europa-Tour auch nach Reutlingen.

Montag 15.02.16
Tortoise (US)
Die Post-Rock Legende aus Chicago präsentiert nach 6 Jahren ihr neues Album im Rahmen einer Welt-Tour.
Einziger Termin in Süddeutschand! Und gleichzeitig Auftakt zum Indi(e)stinction Festival 2016 im franz.K!
Tortoise. So unpassend die Analogie bei diesen künstlerischen Überzeugungstätern sein mag: in Wirtschaftskreisen würde man das eine "Benchmark" nennen. Das in Chicago ansässige Quintett macht seit 25 Jahren Musik, die nicht wirklich einem Genre zuzuordnen ist, und für die findige Popjournalisten seinerzeit das (von der Band immer ungeliebte) Genre „Postrock“ erfunden haben. Obwohl an Dub, Rock, Jazz, Kraut, elektronischen und/oder minimalistischen Sounds orientiert, klingen die Ergebnisse auf bisher sechs zum Teil legendären Studioalben dokumentiert immer klar und deutlich nur nach einem: nach Tortoise, diesem „nicht zu greifenden polysequenziellen Wurzelwerk der Soundexplosionen“ (de:bug).
Und mit ihrem fabelhaften und überraschungsreichen neuen Album „The Catastrophist“ zeigen Tortoise, daß sie nach wie vor zu den wenigen stilprägenden Bands unserer Zeit gehören und definieren, was als „sophisticated state of the art“ anspruchsvoller Tanzmusik und zeitgenössischen Pops (aber auch Jazz) gelten kann.
“The Catastrophist”, das erste Studioalbum der Band seit fast 7 Jahren, ist ein Album, das von launischen Synthie-Jams wie dem ersten, namensgebenden Track des Albums über hypnotische, von Bass und Beat gesteuerten Songs wie “Shake Hands With Danger” bis hin zum wirklich seltsamen Cover von David Essex' 1973er Radiohit "Rock On" (gesungen übrigens von Todd Rittmann von U.S. Maple), wirklich alles zu bieten hat, was das Tortoise-Universum so hergibt.

Sonntag 14.02.16
Easy Sunday Jahresfest
Der Easy Sunday wird erstmals und in Zukunft immer um den Jahreswechsel herum ein Interkulturelles Fest ausrichten. Beim Fest spielen Bands und treten Künstler_innen auf, die über das Jahr hinweg bei den regelmäßigen Easy Sundays besonders überzeugt haben. Wie beim Easy Sunday selbst ist der Eintritt frei und damit die Möglichkeit gegeben, zwanglos hereinzuschnuppern. Dembadu Catering sorgt fürs leibliche Wohl.
Es erwartet euch eine bunte Mischung aus verschiedenen Künstler_innen aus verschiedenen Genres - der Abend wird moderiert von Abdou Sarr.
Achtung:
Wir suchen weiterhin Musikinstrumente (gerne gebraucht, aber bitte noch voll funktionsfähig) als Leihgaben für die Flüchtlingsmusiker beim Easy Sunday


Samstag 13.02.16
musica nova: geister.tanz.stimmen
»in my beginning: aleph: is my end:….in my end is my music:«
Mit diesen Textfragmenten von Edoardo Sanguineti befinden wir uns in der Komposition A-Ronne (ital. von A-Z) für fünf Stimmen von Luciano Berio. Eine Abfolge von Zitaten führt durchs Werk. Alte Redensarten. Rätselhaftes. Ein Stil von madrigale rappresentativo aus dem 16. Jahrhundert gibt sich zu erkennen. Situationen wie Gespräche auf dem Marktplatz, in der Sprachtherapie oder im Beichtstuhl tauchen geisterhaft auf und gehen wieder unter.
Im weiteren Verlauf des Abends erzählen Madrigale aus vergangenen Zeiten die Geschichten unserer Ahnen. Die Stimmen der Gegenwart in Kompositionen unserer Zeit führen uns in die Geisterwelt unserer Psyche. Aus der Improvisation kreierter Tanz führt uns ins nicht Vorhersehbare.
Es erwartet uns ein theatralischer Abend aus Gegenwärtigem und Vergangenen, aus Sprache und Musik, aus Solo und Ensemble, aus Stimme und Tanz. Verwoben und verwirkt in Hell und Dunkel.
Mitwirkende
Vokalistinnen und Vokalisten im Studio für Stimmkunst und Neues Musiktheater an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart:
Catherina Berzé, Marta Bauzà, Natalia Merlano Gómez, Emanuel Fluck, Han Gao,Katharina Hahn, Schirin Hudajbergenova, Elisabeth Kaiser, Robin Neck, Chisa Tanigaki, Johanna Vargas, Viktoriia Vitrenko
Sprecher: Florian Esche und Steffen Hofmann
Tanz: Petra Stransky
Elektronik: Alexander Noelle
Musikalische Einstudierung: Viktoriia Vitrenko

Donnerstag 11.02.16
Peter Schilling
Der Major kommt! - Geburtstags-Konzertshow mit Peter Schilling & Band
Peter Schilling (59), musikalischer Globalplayer seit den 80er Jahren, Singer/Songwriter internationaler Hits wie »Major Tom (völlig losgelöst)«, »Terra Titanic«, »Die Wüste lebt« oder »The Different Story« gastiert wenige Tage nach seinem runden Geburtstag in der schwäbischen Heimat, in Reutlingen. Der gebürtige Baden Württemberger feiert diesen Anlass mit einem musikalischen Feierwerk.
33 Jahre ist es her, als Peter Schilling zunächst deutschlandweit, später über Europa bis in die USA, Kanada an die Spitze der Charts kletterte. »Major Tom (völlig losgelöst) ist bis heute sein, sagen wir, Master Piece oder wie seine langjährige Plattenfirma nicht ohne Stolz verkündet «… bis heute einer der bestlaufenden Titel, den wir weltweit vermarkten«. Damals gingen 85.000 Tonträger am Tag über den Ladentisch, was in Anbetracht heutiger Zahlenvergleiche geradezu unwirklich erscheinen mag. Es folgten Klassiker wie »Terra Titanic«, »Die Wüste lebt« oder »The Different Story« und »Ich vermisse dich«. Eine Ikone der 80er, die auch über 30 Jahre nach dem musikalischen Durchbruch nicht angestaubt wirkt, sondern auf vielen Feldern aktiv ist: Als Singer/Songwriter sowieso, als Produzent, Buchautor und Firmeninhaber einer Entertainment KG.

Mittwoch 10.02.16
Ottfried Fischer
Ottfried Fischer ist wie viele wissen, nicht nur Schauspieler, sondern auch ein sehr erfolgreicher Kabarettist. Landläufig gelten Bayern zwar eher als spießig, aber darüber dürfte Ottfried Fischer nur lachen können. Fing es doch schon in seinen jungen Jahren recht rebellisch an. Nach nur wenigen Jahren brach er das Studium der Rechtswissenschaften ab, zu das ihm sein Vater verdonnert hatte, um stattdessen 1976 zusammen mit Freunden das Münchner Hinterhoftheater zu gründen, um dort unter anderem selbst als Schauspieler und Kabarettist aufzutreten. Entdeckt wurde er dann 1983 von Werner Schneider und in dessen Sendung» Meine Gäste und ich« eingeladen. Weiter ging es mit seinen ersten Soloauftritten mit den den Programmen »Schwer ist leicht was und Was tun«. Damit trat er in Deutschland und Österreich auf. Schon Anfang der 90er folgten dann sein erster Auftritte im Fernsehen, dabei wurde er vor allem »Als Der Bulle von Tölz« bekannt.

Mittwoch 10.02.16
Sascha Grammel:BEREITS AUSVERKAUFT
Ab Frühjahr 2016 geht's auf große „ICH FIND'S LUSTIG"-Hallentour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz! Grüezi! Und nach Pompolompusien (vielleicht). Alle Puppen sind wieder mit an Bord auf Grammels Gute Laune-Kahn! Für Rätselfreunde: angeblich sind ein Aquarium, Luftballons, Konfetti und ein großes Stück Käse ins Grammel-Spaßbüro geliefert worden. Es sieht also wiedermal ganz nach einer typisch rundum grammeligen Puppet-Comedy-Show mit verrückter Comedy aus - mit leisen, auch bewegenden Momenten, jeder Menge herrlicher Albernheiten und irrer Überraschungen! Mehr wird aber noch nicht verraten!


Sonntag 07.02.16
»Und davor war die Romanze...«
Autorenlied war ein wichtiges gesellschaftliches Phänomen in den Ländern, die einmal zur UdSSR gehörten. Jetzt möchten wir dessen kulturelle Wurzeln aufzeigen.
Es geht um die russische Stadt- und Zigeunerromanze, um die Exillieder und Lieder aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Und vor allem geht es über die Tradition des Musizierens im Familienkreis.
Ihr Thema ist also nicht die klassische russische Romanze, sondern die demokratische Strömung innerhalb der russischen LiederKunst, eben die Lieder, die von nicht professionellen Sängern, oft im Alltag oder bei Familien oder Freundes-Treffen gehört und gesungen wurden. Die Entstehungszeit der Lieder umfasst den Zeitraum 1860-1960.
Es wird In der deutschen Sprache erzählt und auf Russisch gesungen.
Die zweisprachigen Texte aller Lieder werden für alle Neugierigen bereitgelegt.

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