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Donnerstag 25.02.16
The Angelcy (IL)
Schon das Debutalbum von The Angelcy »Exit Inside« (2014) wurde von einigen populären Medien Israels zum Album des Jahres gekürt. Vier Songs daraus wurden zu Radio-Hits, besonders das vielsagende »My Baby Boy«. Die Auftritte der Band finden im Heimtland seitdem vor stetig wachsendem Publikum in immer größeren Locations statt. Der Erfolg ist sehr ungewöhnlich für eine independent Band, die in englischer Sprache singt. Auch ihre Texte sorgen für Aufmerksamkeit. In ihnen kommt der antimillitaristische und antinationale Charakter der Band zur Geltung. Während des Gaza Krieges im Sommer 2014, in Zeiten der Angst und des Hasses, sammelten sich 1000 Menschen im Publikum, um gemeinsam zu singen und für Frieden und Toleranz einzustehen. Nun kommt die Band, nachdem sie in Frankreich gesignt wurde, auf ihre erste größere Tour nach Mitteleuropa.
Mittwoch 24.02.16
Axel Hacke
Seit 25 Jahren schreibt Axel Hacke für das Magazin der Süddeutschen Zeitung, vom berühmten »Kleinen Erziehungsberater« über »Das Beste aus meinem Leben« zu »Das Beste aus aller Welt«. Tausend Texte sind so entstanden. Axel Hacke ist mit ihnen zum beliebtesten deutschen Kolumnisten geworden. »Die deutsche Presse ohne die Kolumne von Axel Hacke, das wäre wie Fernsehen ohne Thomas Gottschalk oder Boxen ohne Muhammad Ali, undenkbar eigentlich«, schrieb Harald Martenstein im Zeit-Magazin. Im »Kolumnistischen Manifest« hat Hacke bekannte und unbekannte Texte versammelt, geordnet und kommentiert, nun liest er und erzählt von seiner Arbeit, und es wird sein, wie es immer war und in der Augsburger Allgemeinen hieß: »Betritt er die Bühne, wird gelacht.«
Der Popstar unter den deutschen Kolumnisten« Hannoversche Allgemeine Zeitung
»Deutschlands beliebtester Kolumnist« Der Tagesspiegel
»Der Kolumnen-König« Braunschweiger Zeitung
»Der Beste unter den deutschen Kolumnisten« Hessisch-Niedersächsische Allgemeine
Dienstag 23.02.16
Rampenfieber - Fasten-Special
Bühne, Licht, Publikum - mehr braucht es nicht für den besten Rausch der Welt: das Rampenfieber!
Montag 22.02.16
Alex und die gelbe Maus
Rumps, es klirrt und scheppert, ein spitzer Schrei »Ihhhh, eine Maus«.
Alex kann sich gerade noch in sein Mauseloch retten, »Immer schreien sie, wenn sie mich sehen. Keiner mag mich«, denkt Alex. Eines Mittags steht plötzlich eine Maus mit Rädern und Schlüssel im Rücken auf dem Tisch. »Ich bin Willa, die Aufziehmaus, das Lieblingsspielzeug von Anna. Ja, ich darf alles, sogar bei ihr im Bett schlafen ...«, prahlt die Schlüsselmaus. Was, denkt Alex, und wünscht sich nichts sehnlicher als auch eine Maus mit Rädern und Schlüssel zu werden...
Sonntag 21.02.16
Alex und die gelbe Maus
Rumps, es klirrt und scheppert, ein spitzer Schrei »Ihhhh, eine Maus«.
Alex kann sich gerade noch in sein Mauseloch retten, »Immer schreien sie, wenn sie mich sehen. Keiner mag mich«, denkt Alex. Eines Mittags steht plötzlich eine Maus mit Rädern und Schlüssel im Rücken auf dem Tisch. »Ich bin Willa, die Aufziehmaus, das Lieblingsspielzeug von Anna. Ja, ich darf alles, sogar bei ihr im Bett schlafen ...«, prahlt die Schlüsselmaus. Was, denkt Alex, und wünscht sich nichts sehnlicher als auch eine Maus mit Rädern und Schlüssel zu werden...
Sonntag 21.02.16
Bambam Band
Fröhliche Ohrwürmer, kauzig-verrückte, verliebt-verzückte, fantastisch-dauerwellige und ganz und gar nicht langweilige Rock- und Popsongs für die Kleinen und ihre Großen! Warum Mama und Papa garantiert mitsingen? Ganz einfach – weil diese Musik cool ist. Indie-rockig, iggy-poppig und neu aufgemischt sind die Lieder der Bambam-Band ein Spaß für die ganze Familie.
Samstag 20.02.16
SAFI
SAFI ist laut. Intensiv, komprimiertes Dynamit. Ambivalenz und Zerrissenheit sind nicht Ausnahme- sondern Normalzustand und Grundlage.
Brutalität und Stille kämpfen.
Und im Bruchteil einer Sekunde explodieren aus Klangpausen musikalische Attacken. Die Gitarre wehrt sich gegen ihre Saiten und wird über die Vehemenz der Stimmbänder sanft gepeitscht in eine eigene Klangwelt gelenkt. Die Opulenz wochenlanger Wort-Schatz-Sammlung wird kleingehackt zur bittersüßen Essenz schmerzhaft reduzierter Lyrik.
Kratzen schaben bohren durch Strukturen; auf der Suche tauchen unerwartet Facetten auf und gehen im aufgewühlten Gewässer von dreißig übereinander gestapelten Gitarren wieder unter wie der Mensch in der Masse.
Safi flüstert und schreit. Züchtet betörende Melodiekeime, die noch vor dem Ohrwumstadium in einer Krachsituation zerkrümeln. Sprachbilder gefallen, wenn sie am Schluss mit Elektrizität und Säure bespritzt galvanisiert am Boden liegen. Die kombinierte Virtuosität aus viereinhalb Oktaven Stimmumfang, der klassischen Gesangsausbildung und dem Kunstdiplom sind Fundament, niemals Selbstzweck.
Freitag 19.02.16
»Der Pass ist der edelste Teil von einem Menschen«
Mit der Vernissage wird die Ausstellung der Freiburger »Aktionskunstgruppe Passausstellung« eröffnet. Auf Text- und Bildtafeln, in Toncollagen und mit umgestalteten Pässen zeigt sie die Bedeutung dieser Papiere und stellt sie zur Diskussion. Die Ausstellung wurde 2000 anlässlich der Diskussion um die doppelte Staatsangehörigkeit konzipiert und 2015 aus gegebenem Anlass neu überarbeitet.
Nach Bert Brecht ist der Pass der wertvollste Teil des Menschen. Der Ausweis »ist nicht irgendein Papier«, wie Ex-Ministerpräsident Erwin Teufel einmal sagte. Das Papier hat einen hohen Symbolgehalt. Es geht um Identität, nationale Zugehörigkeit, Untertanengeist, Grundrechte, Einschluss und Ausgrenzung.
Für die Einen ist der Pass ein Ticket in die Welt, für die Anderen ist er ein gefährliches Kontrollpapier. Die Ausstellung macht sich lustig über das Identitätspapier und schildert beklemmende Situationen, in denen ein Papier das Leben von Menschen beherrscht.
Die umgestalteten Pässe sind zum Anfassen und Durchblättern konzipiert. Text- und Bildtafeln regen zum Weiterdenken an.
Untermalt wird die Vernissage durch den Reutlinger Chor "Zwischentöne", der mit seinen Programmen zum Nachdenken anregen, aber auch mit rhythmischen, lebendigen, verträumten, leisen und lauten Liedern unterhalten, Hoffnung, Lust und Mut machen und selbst Stellung beziehen möchte.
Donnerstag 18.02.16
Männer und Ich
Kabarett, Liebesworte, Gesang, Gitarrensolo, lyrischer Soul-Sex, Wortgenuss, Erotik der Sprache, Liebesstöhnen, Weisheit, Musik, spitze Lippen, süßes Frätzchen, Liebelei, Spontaneität und Schlagfertigkeit,
Das alles sind: Ellsässer, Kondschak und Nacken.
Die Dame sehnt sich nach einem Mann, der mit poetischen Wortgirlanden ihr Herz zum leuchten bringt.
Die Herren schöpfen Verdacht, sind erschöpft, und trotzdem schöpferisch.
Musikalisch umranken sie die Dame, die sich wort-reich und sprach-lustig dem Liebes-sing-sang hingibt. Sie schreibt am gernsten Liebesbriefe, aber an wen? Noch einmal sich zur Liebe locken lassen? Aber dann?
Jugendliches Augenblitzen leuchtet in „Drei-faltiger“ Eleganz.
Musik, Gesang, und Schabernack in allen Höhen und Tiefen
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