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Montag 24.03.25

Kapa Tult

“Hier noch eine Empfehlung fĂŒr alle Friends von deutschsprachigen Superhits. Kennt ihr schon Kapa Tult?“ - Linus Volkmann, Musikexpress

In ihrem Indie-Hit œ Cappucino singen Kapa Tult “Komm wir geh’n auf Tour” - und genau das machen sie jetzt. Mit ihrem DebĂŒtalbum “ Es schmeckt nicht” und zwei neuen Singles im GepĂ€ck prangern Kapa Tult die banalen MissstĂ€nde unserer Zeit an: Zu viele schlechte Hollywoodfilme, zu wenig TherapieplĂ€tze. Außerdem: Keine LecktĂŒcher in SupermĂ€rkten, Bootycalls, die sich als Carecalls enttarnen und Freund*innen, die immer busy sind - „weil Alle die Welt oder sich selbst verbessern“.

Ein Kapa Tult Konzert ist wie: Ein Date, das romantisch anfĂ€ngt, aber irgendwie passiert doch nicht viel mehr als Kuchen-Essen. Auf dem Schulhof stehen und sich fragen: “Warum gehören alle zu den Cool-Kids und ich steh’ immer nur daneben?” Gegen WĂ€nde rennen und verzweifelt sein, denn: “Ich will alles verĂ€ndern, ich weiß nur nicht wie”. Die gute Nachricht: Anderen Menschen scheint es genauso zu gehen.“



Samstag 15.03.25

Randale

2004 – 2025: 21 Jahre Randale - "Sandkastenrocker", als ob DIE ÄRZTE gemeinsam mit den RAMONES und IGGY POP Kindermusik machen wĂŒrden. Das Konzept funktioniert einfach ĂŒberall: gut gespielte Songs mit intelligenten Texten kombiniert mit Punk, Rock, Metal, Reggae, Ska und Pop. Das stehen Kinder und Eltern drauf. Da sind alle mit dabei.



Donnerstag 06.03.25

Florian Paul & Die Kapelle der letzten Hoffnung

Florian Paul und seine „Kapelle der letzten Hoffnung“ sind mit ihrem neuen Album „Alles wird besser“ auf Releasetour. Nach dem Erfolg ihres zweiten Albums „Auf Sand gebaut“, das ihnen unter anderem einen Auftritt in der NDR Kultsendung „Inas Nacht“ und Millionen Streams bei Spotify verschaffte, melden sie sich jetzt mit einem brandneuen Programm zurĂŒck. Und in Zeiten wachsender globaler Krisen haben sie eine klare Botschaft im GepĂ€ck: Alles wird besser!



Freitag 14.02.25

AUGN

AUGN ist wieder da. Muss ja. Die Leute hören schließlich auch nicht auf, haufenweise Scheiße zu labern, obwohl man ja bald gar nix mehr sagen darf. Mit dem Doppelalbum „Gerstenkorn/Fata Morgana“ zĂŒndet die „Spaßguerilla des humorlosen Humors der paraöffentlichen Filterblase“ (Streckt mal eure Drogen bei Springer, Jungs!) nun auch die nĂ€chste Eskalationsstufe.
16 Songs – die Beats so stumpf wie die Zeit, die Lyrics das PortrĂ€t eines durchschnittsdeutschen Familientreffens. Allerdings ohne die Contenance. Hier wird nicht nur grenzdebil genickt, wenn der Fascho-Opa wieder aiwangert oder die lederhĂ€utige Tante von ihrem Lover aus Mombasa schwĂ€rmt. Hier sagt ein Mal was, wenn der Hipster-Cousin Multikulti feiert, aber den Prius am Hermannplatz lieber von innen verriegelt. Da wird dem Onkel, der einmal im Jahr die Schinkenstraße vollreihert, aber gnadenlos der Spiegel vorgehalten, wenn er die Touristenhorden vor seiner Eigentumswohnung in Friedrichshain irgendwie schwierig findet. Hier macht wenigstens noch eines das Maul auf, wenn der KĂŒnstler-Sohn mit Maskenattest nach Coronahilfen geiert oder Retorten-Popstars der Teenie-Tochter das Taschengeld abziehen.



Sonntag 09.02.25

neĂ nder

neĂ nder ist eine Instrumental-Rock-Band, inspiriert von Genres wie Doom, Post Rock, Punk, Classic Rock und Black Metal. Die Band wurde 2017 in Berlin von Jan Korbach, Sebastian Grimberg, Michael Zolkiewicz und Patrick Zahn gegrĂŒndet, die zuvor in Bands wie Ånd, Patsy O'Hara, Earth Ship und der Live-Band von Rapper Cas- per aktiv waren. Die Band hat unzĂ€hlige Shows in ganz Europa gespielt, darunter Auftritte mit YOB, Russian Circles, Bongripper, Mantar, Pelican, Inter Arma & Big Business. Alle bisherigen Veröffentlichungen wurden von Jan Oberg (Earth Ship) aufgenommen, von Magnus Lindberg (Cult of Luna) mas- teriert und auf Through Love Records veröffentlicht.



Montag 27.01.25

Frank’s White Canvas (CL)

Frank's White Canvas ist eine chilenische Alternative-Rockband, die 2014 von Karin Aguilera (Gesang/Gitarre) und Francisca "Pancha" TorĂ©s (Schlagzeug) in Santiago gegrĂŒndet wurde. Ihre Texte sind grĂ¶ĂŸtenteils auf Englisch, obwohl sie auch einige Lieder auf Spanisch geschrieben haben. Dadurch erreichen sie eine zweisprachige Fusion, die ihre multikulturelle IdentitĂ€t widerspiegelt. Zu ihren HaupteinflĂŒssen gehören Bands wie Placebo, My Chemical Romance, Pvris und Twenty One Pilots, die ihren Sound und ihre Kompositionen maßgeblich geprĂ€gt haben. ZusĂ€tzlich zu diesen internationalen EinflĂŒssen haben die Musik und die Texte ihres eigenen Landes ihren Stil direkt beeinflusst, so dass sie ein Projekt schaffen konnten, das Aspekte ihrer Herkunft mit ihrem Musikgeschmack verbindet.



Freitag 24.01.25

Niels Frevert

Niels Freverts neues Album heißt Pseudopoesie, und davon abgesehen, wie halluzinogen dieses Wort aussieht, ist es natĂŒrlich bemerkenswert, dass gerade er, Frevert, Held aller Lieddichter/innen deutscher Sprache, sein siebtes und schon wieder ĂŒberraschendes Album Pseodopoesie nennt.



Donnerstag 23.01.25

Pierre Omer's Swing Revue (CH) Tropical Breakdown

Die Music der Swing Ära der 30ÂŽer und 40ÂŽer, kombiniert mit einem garagigen Spirit und einen Blick fĂŒr alles weitere ergeben ein besonderes Konzerterlebnis. Pierre Omer und seine Band katapultieren dich direkt in einen Ballsaal voller Außenseiter und Ganoven. Zu hören sind gestopfte Trompete und Django Reinhardt-Gipsy-Jazz-Gitarre, immer wieder blues-Ă€hnliches Songwriting, bei dem der Drummer mit seinem Besen fĂŒr exzellente Swing-Grooves sorg. Die Band ist zwischen Kaffehaus und Kellerkascheme, Dachmansarde und tanzwĂŒtigem Retro-Sommer-Fest am Hafen beheimatet und besitzt außergewöhnlichen Charme.



Samstag 21.12.24

Hiss Überall Daheim

HISS haben hunderttausende Meilen zurĂŒckgelegt, reisten erster und dritter Klasse, in SonderzĂŒgen und auf SeelenverkĂ€ufern. Sie traten in Kneipen und Kirchen auf, in SĂ€len und Spelunken, auf Hochzeiten und Beerdigungen. In aller Welt spielten sie wilde Weisen und bedĂ€chtige Balladen. Sie zechten in Zaragoza, feierten in Fort Worth und kĂ€mpften in Casablanca. Sie schliefen in Grand Hotels und Absteigen, in HĂ€ngematten und Wasserbetten, auf Daunen und auf Stroh. Sie stritten und versöhnten sich, glaubten sich verloren, doch fanden auch in der Fremde immer wieder nach Hause und zu sich selbst.



Samstag 14.12.24

Árstídir (IS)

ÁRSTÍÐIR kommen im Advent 2024 mit ihrem traditionsreichen islĂ€ndischen Weihnachtsprogramm „VetrarsĂłl“ auf 7-StĂ€dte-Tour. FĂŒr den Oktober kĂŒndigen sie außerdem ihr 9. Studioalbum an. Genau wie die islĂ€ndische Kultur im Allgemeinen, ist ÁRSTÍÐIR Musik zwischen Geschichte und Moderne zu verorten. Ihre Songs schöpfen aus einer jahrtausendealten Kultur und verweben diese mit den Sounds unserer Zeit. Genres weichen der Absicht, einfach aus tiefstem Herzen gefĂŒhlte Musik zu zelebrieren.