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Freitag 06.03.20

Liga der gewöhnlichen Gentlemen

Fuck Dance, Let ?s Art!“, das ist ja ein drolliger Titel! Gut, oder? „Bookish“ und gleichzeitig „street“, das hat klasse, das ist Liga-Style, das ist die Liga! Auch abgekürzt hat das Verve: „FDLA“. Das könnte sowohl eine mild-upliftende Partydroge als auch eine libertäre Splittergruppe aus dem Pariser Mai sein. Und genau das, liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde, die ihr die Liga der gewöhnlichen Gentlemen noch nicht kennt, ist diese Band bzw. ihr Sound: Die musikalisch gewordene Mischung aus preiswerter Partydroge und libertärer Splittergruppe. So sieht es nämlich aus! Die Liga – seufz: Entweder man liebt sie oder man liebt sie, da lassen wir mal keinen Platz für Grautöne. Die rustikalen Schöngeister, die beinahe untätowierteste Band der Welt, trotz Heikos prächtigen Greifs auf der Brust ... oder ist es der Rücken? Oder ist es so ein Hamburger Veermaster? Sorry Leute, wir sind inzwischen derart erfolgreich (mit dem letzten Album immerhin Platz #60 der Albumcharts), dass wir uns nicht mehr so oft in Ibis-Budget „Doppelzimmern“ im Adamskostüm über den Weg laufen und uns daher Heikos Tattoo nicht mehr merken können. Zurück zu „FDLA“. Hier singen die fünf Gewöhnlichen über Themen, die wirklich interessant sind. So gibt es einen Folk-Rock-Song über Robert Mitchum, eine Uptempo-Doo-Wop-/Rock’n’Roll-Nummer über einen einsamen Matratzenmarkt und einen Popsong (mit Sitar!) über den letzten großen Bohemien (ein schöner Mann!). Ein Northern-Soul-/Disco-Kracher mit Gainsbourg-Gemurmel behandelt ein Leben in Rot mit purpurnen Blitzen. Fehlt noch was? Ach ja, natürlich darf ein Garagenrock-Song über einen verrenteten Geheimagenten nicht fehlen. Wir sehen, die Liga hebt sich schon allein aufgrund der Themenwahl von den handelsüblichen Befindlichkeitstrotteln ab.

"Das ist die Essenz von Pop." Album der Woche/Bayrischer Rundfunk

"Manchem mag es auf die Nerven gehen, wie stilsicher die Hamburger sich im Mod/Northern Soul-Kosmos bewegen, wie treffend sie ihren Style auch in den Songtexten ausleben, wie es ihnen gelingt, Disco und Garage zu verheiraten; kurz, wie perfekt die Liga ist (...) die Liga ist immer noch die Liga. Die oberste." Album des Monats/Westzeit

"Diese Dandys sind und bleiben die stilvollsten, halstuchtragenden Verlierer in der deutschen Musiklandschaft. Livekonzerte ab September unbedingt mitnehmen!" Triggerfish.de

"Toller SpaĂź!" Stern.de

"Keine Spur von Abnutzungserscheinungen (...) extrem kurzweilig, abwechslungsreich und unterhaltsam (...) fĂĽr Menschen mit Stil und Coolness in allen Altersklassen, vom jungen Dandy bis zum alten Galan."" 9 von 10 Black-Flag-Balken/Ox-Fanzine

"Lockerleichte Popsongs zwischen Northern Soul, Indie Rock und hemmungslosem Pop (...) DLDGG sollte man als PflichtlektĂĽre fĂĽr die Ohren immer zur Hand haben" Schall Magazin



Donnerstag 05.03.20

Bassekou Kouyaté & Ngoni Ba (MLI)

Er ist „ein Genie und der lebende Beweis dafür, dass der Blues aus Mali kommt“, sagt Taj Mahal über seinen Kollegen Bassekou Kouyaté. Er gilt als der beste Ngoni-Spieler (traditionellen, westafrikanischen Langhals-Spießlaute) der Welt, stand bereits mit Künstlern wie Ali Farka Toure, Toumani Diabate, Taj Mahal, Joachim Kühn oder Sir Paul McCartney auf der Bühne und partizipierte mehrmals bei Damon Albarns „Africa Express“ .

Und: Das aktuelle Album "Miri" wurde zum besten Album des Jahres 2019 bei Songlines gekĂĽrt!

Mit seiner „groovigen“ Band Ngoni ba, die aus 3 Ngonis verschiedener Stimmung, diverse Perkussionsinstrumente und der fantastischen Sängerin Amy Sacko besteht, ist er bereits weltweit auf renommierten (z.B Glastonbury, Roskilde, Fuji Rock Festival, North Sea Jazz Festival) und in Konzerthäusern wie der Elbphilharmonie erfolgreich aufgetreten. 2013 wurde er von der BBC zum “best African artist of the year” und ist sicherlich einer der interessantesten Künstler der heutigen afrikanischen Musikszene. Neben seinen Konzerten mit Ngoni Ba steht er auch für Kollaboration im Bereich Jazz, Blues & Weltmusik zur Verfügung



Dienstag 03.03.20

Tauschrausch - AUSVERKAUFT! nächster Termin 05.05.2020

Sehen Sie die Stars der Comedy Stube und des TĂĽbinger Theatersport (Helge Thun, Mirjam Woggon und Jakob Nacken) im Tauschrausch.



Sonntag 01.03.20

Viktoria Tolstoy (SWE)

Kristallklar, dynamisch, wild und vibrierend, trotzdem gleichzeitig prosaisch und erdverbunden – eine der brillantesten Stimmen Skandinaviens: Wenn Viktoria Tolstoy einen Song vorträgt, interpretiert sie ihn nicht einfach, sie formt und prägt ihn auf einzigartige Weise. 2020 kehrt sie nach Deutschland zurück, um ihr neues Album "Stations" (VÖ : 31.01.20/ ACT Music) vorzustellen. Es geht ums Reisen, erklärt Tolstoy, von Station zu Station, wie in meinem Leben als Musikerin. Aber nicht nur um das Unterwegssein des Körpers, sondern auch des Geistes. Im Raum wie in der Zeit. Mit alten und neuen Songs, auch Originals, die eigens für dieses Album und sein Thema entstanden sind. Es liegt ganz im Auge des Betrachters, wie er diese musikalischen Reisen interpretiert.
Das Feedback zum jĂĽngst erschienenen neuen Album spricht fĂĽr sich:

„Viktoria Tolstoy zählt seit über 20 Jahren zu den großen Stars ihrer Zunft und ihre Stimme ist eine der brillantesten aller skandinavische Sängerinnen. Wenn sie einen Song vorträgt, interpretiert sie ihn nicht einfach nur, sie formt und prägt ihn auf einzigartige Weise.“
Jazz thing (DE)

„Eine der größten Jazzstimmen der Gegenwart.“
Kulturnews (DE)

„Eine der besten und eigenständigsten Jazz-Sängerinnen Europas.“
Der Kulturblog (DE)

„Eine der besten Jazz-Sängerinnen Skandinaviens. / Album der Woche.“
SWR 2 (DE)

„Eine der international renommiertesten Jazzsängerinnen Skandinaviens.“
HR 2 (DE)

„Es scheint, als habe Viktoria Tolstoy einmal mehr alles richtig gemacht.“
Jazzpodium (DE)

„Viktoria Tolstoy drückt den Songs auf „Stations“ ihren unverwechselbaren Stempel aufdrückt, dazu swingt eine virtuose Band. Hört sich gut an!“
Morgenpost Sachsen (DE)

„Kein Zweifel: Die schwedische Sängerin hat ihn, den "Spirit of Jazz". Dynamisch bis melodramatisch sind die Songs, eigentlich Reisestationen. Das Album ist eine Einladung auf einen Trip, der zum Träumen verführt, verschiedene Straßen entlang führt und beim Hörer unterschiedlichste Stimmungen erzeugt.“
Der Kurier (AT)

„Die vielleicht beste und bekannteste Jazz-Sängerin Schwedens.“
Schwäbische Zeitung (DE)

„Wenn Viktoria Tolstoy singt, schwingt stets ein persönlicher Hintergrund mit, denn die Auswahl ihrer Songs erwächst aus eigener Erfahrung – wohl auch deshalb ist sie eine der international erfolgreichsten skandinavischen Jazz-Sängerinnen.“
Rbb Kulturradio „The Voice“ (DE)

„Jazz album of the month.“
The Guardian (GB)



Samstag 29.02.20

Sarah Lesch

Sarah Lesch ist eine der großen Songwriterinnen der neuen deutschen Liedermacherszene. Sich berufend auf die Tradition, auf das "Geradeheraussprechen", aber mit dem Blick und der Haltung im Jetzt, im Morgen. Mit mittlerweile drei Alben und unzähligen Konzerten im Gepäck wirbt Sarah Lesch weiter beständig für "Weniger Ich, mehr Wir": Ihre Songs stellen die richtigen Fragen, reichen die Hand, bieten Hilfe an, werden zu Begleitern. Mit "Den Einsamen zum Troste" erscheint nun eine Auswahl an Liedern, die die Künstlerin selbst durchs Leben begleiten.



Montag 24.02.20

Poesie & Pommes

7 Minuten gehören DIR! Poetry Slam à la franz.K...



Samstag 22.02.20

Baretta Love

Baretta Love sind endlich zurück und mit dem aktuellen Album (das schlicht den Namen der Band trägt) weiter auf Deutschland Tour. Ihr Debut Album “Minimal Play” wurde 2012 auf dem renommierten Indie Punk Label Wanda Records veröffentlicht und durch die Bank weg von Kritikern hoch gelobt. Eine Wohltat schon die Produktion.
Sehr CLASH-mäßig, sehr geil!“ 8/10 OX Fanzine ” Death Or Glory lautet die Parole. Ein Experiment, das viele deutsche Bands gewagt haben, ist bei BARETTA LOVE endlich vollends geglückt.“ 9/10-Moloko Plus Es folgten unzählige Konzerte im In- und Ausland sowie im Vorprogramm für Bands wie “Swingin Utters”, “Dead To Me”, “Sham 69”, “Angelic Upstarts”, “Adolescents”, “Atlas Loosing Grip”, “Casualties” etc. Durch das unablässige Touren festigten Baretta Love ihren Ruf als exzellente Live Band, hinterließen offene Münder und sorgten für eine stetig wachsende Fangemeinde. Das neue selbstbetitelte Album wurde im voll analogen “Kozmic Sound Studio” im ehemaligen DDR Funkhaus von Mischkah Wilke (GURR, Pascal Briggs,…) aufgenommen.
Die Band präsentiert sich als geschlossene Einheit mit starkem Songwriting und dem richtigen Händchen für große Melodien. Was sich auf der Platte als musikalischer Leckerbissen entpuppt, wartet live nur darauf in Schweiß und Spucke getränkt präsentiert zu werden. Baretta Love stehen für Authentizität und einen explosiven Mix aus Punk, Indie und Rock.



Samstag 22.02.20

franz tanz!t OFFBEAT

Zu rockig tanzbarer Indie-Partymucke unserer Resident-DJs wird normalerweise bei franz tanz!t getanzt.

Ab und an durchbrechen wir immer wieder die franz tanz!t Reihe mit einem neuen Motto!

Dieses Mal wieder mit der altbewährten Reise in die Vergangenheit:
OFFBEAT heiĂźt die Party, bei der DJ Matthias (Dark Visions TĂĽbingen, Enjoy the Mode Ravensburg) und DJ M.A.R.I.J.A.N. (Dark Visions TĂĽbingen) auflegen.

Es erwartet euch Mixed Music aus den 80er, New Wave und Indie-Classix



Freitag 21.02.20

Broken Brass (NL)

Mit ĂĽber 350 Shows in 3 Jahren sind Broken Brass in den letzten Jahren zur Live-Macht in Europa geworden. Bei ihren interaktiven und tobenden Auftritten gerieten bereits Fans auf Festivals wie Fusion (GER), Eurosonic (NL), Brasswiesn (GER), Jazz Ă  Vienne (FR), Jazz Rally DĂĽsseldorf (GER), Secret Garden Party (UK), Paaspop (NL) und Clubs wie dem Quasimodo Berlin (GER) in VerzĂĽckung.

Dabei sind die Jungs aus Holland keine typische Brass Band. Die niederländische Gruppe vermischt traditionellen New Orleans Brass mit Stilrichtungen wie Hip Hop, Funk, Soul, Dance und Jazz zu einem mitreißenden Sound, der den lebendigen New Orleans Brass auf ein neues Level hebt. Anfang Mai veröffentlichten sie ihr neues Album „Astonishing Tales from Beyond the Brass Dimension“ inklusive der Single „The Hitchhiker“.



Donnerstag 20.02.20

Minnas Kleider - Revue aus dem Koffer

„Ich brauche keine Millionen... Ich brauche für mein Glück nur Kleider, Schuhe und Musik!“ eröffnet Minna ihrem Publikum. Und darum hat sie ihren großen Überseekoffer auch immer dabei. Mit seinem Inhalt kann sie sich vor den Augen des begeisterten Publikums von der Grande Dame zum Vamp und von der Bonboniere ins Rokkoko-Fräulein verwandeln. Zu jeder Kollektion singt sie das passende Liedchen und macht die Bühne zu einer Mischung aus Revue und Laufsteg.
Ina Z ist als Allround-Bühnenkünstlerin in verschiedensten Sparten zu Hause. Sie singt, spricht, tanzt, moderiert, performt und führt Regie. Mit dieser vergnüglichen Retro-Modenschau mit den schönsten Schlagern aus vergangenen Zeiten fasst sie ihre Künste zu einer fulminanten neuen Form zusammen.