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Donnerstag 28.02.19

Farm der Tiere

Die Tiere der Jones-Farm leiden unter ihrem tyrannischen Besitzer, der sie ausbeutet und vernachlässigt. Der alte Keiler Old Major hat die Idee den Ausbeuter Jones zu vertreiben und den Tieren selbst die Produkte ihrer Arbeit zukommen zu lassen. Nachdem sie wieder einmal längere Zeit kein Futter bekommen haben, erheben sich die Tiere gegen ihren Besitzer und vertreiben ihn vom Hof - und übernehmen selbst die Herrschaft. Unter dem Motto »Alle Tiere sind gleich« arbeiten und leben sie frei und selbstbestimmt. Und sie haben zunächst durchaus Erfolg: Es geht wirtschaftlich aufwärts und ihr Wohlstand nimmt zu. Doch allmählich bekommt eine Gruppe immer mehr Einfluss und Macht: die Schweine.



Donnerstag 28.02.19

Daniela Dahn: Wir sind der Staat!

Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus, heißt es im Grundgesetz – aber sie kehrt nie zu ihm zurück. Wie auch, sie ist ja längst in den Händen des Big Business. Kaum jemand nimmt den Politikern, die wir wählen, noch ab, dass sie Banken und Konzernen wirklich Grenzen setzen können. Immer weniger Menschen glauben an die Kraft der Demokratien, Freiheit und Wohlstand für alle zu organisieren statt für immer weniger. Der soziale Friede ist selbst in Europa längst brüchig geworden.

Die Berichte und Analysen zur Lage werden von Jahr zu Jahr bitterer und radikaler. Aber wenn es darum geht, die Konsequenzen daraus zu ziehen, verstummen die Debatten schnell. Die Politik muss wieder das Primat über die Wirtschaft gewinnen – aber wie? Die Bürger, mit und ohne Wut, müssen wieder mehr selbst entscheiden – aber wie? Wer wirklich etwas ändern will, so die streitbare Schriftstellerin, muss sich zunächst einigen unbequemen, aber unvermeidlichen Einsichten stellen.



Mittwoch 27.02.19

Farm der Tiere

Die Tiere der Jones-Farm leiden unter ihrem tyrannischen Besitzer, der sie ausbeutet und vernachlässigt. Der alte Keiler Old Major hat die Idee den Ausbeuter Jones zu vertreiben und den Tieren selbst die Produkte ihrer Arbeit zukommen zu lassen. Nachdem sie wieder einmal längere Zeit kein Futter bekommen haben, erheben sich die Tiere gegen ihren Besitzer und vertreiben ihn vom Hof - und übernehmen selbst die Herrschaft. Unter dem Motto »Alle Tiere sind gleich« arbeiten und leben sie frei und selbstbestimmt. Und sie haben zunächst durchaus Erfolg: Es geht wirtschaftlich aufwärts und ihr Wohlstand nimmt zu. Doch allmählich bekommt eine Gruppe immer mehr Einfluss und Macht: die Schweine.



Mittwoch 27.02.19

Jürgen Grässlin: Fluchtgrund Waffenhandel

Buchpräsentation und Diskussion mit Jürgen Grässlin,
Autor von »Netzwerk des Todes« und »Schwarzbuch Waffenhandel!«

Millionen Menschen befinden sich auf der Flucht. Auf Grund der Abschottungspolitik Europas haben vergleichsweise wenige von ihnen eine Chance, in Deutschland oder anderen europäischen Staaten Zuflucht zu finden. Abertausende von Menschen sind bisher beim Versuch ertrunken, Europa über das Mittelmeer zu erreichen. Deutschland trägt massiv Mitverantwortung an der Massenflucht. Ganz legal – mit Genehmigung der Bundesregierung und den nachgeordneten Kontrollbehörden – rüsten deutsche Waffenschmieden seit Jahren Scheindemokraten und Diktatoren hoch und stabilisieren sie an der Macht. Mit deutschen Kriegswaffen oder in Lizenz gefertigten Waffen wurden und werden im Nahen und Mittleren Osten sowie im Norden Afrikas schwere Menschenrechtsverletzungen begangen.
Rüstungsproduzierende Unternehmen, wie Airbus (EADS), Krauss-Maffei Wegmann, Rheinmetall, Diehl, ThyssenKrupp Marine Systems und Heckler & Koch, verdienen am Geschäft mit der Unterdrückung und dem Tod. Mit den Waffenlieferungen des Europameisters Deutschland wird Öl ins Feuer von Kriegen und Bürgerkriegen gegossen. Das Ergebnis ist augenscheinlich: Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten.



Samstag 23.02.19

Werner Koczwara

Der Klassiker des deutschen Kabaretts.

Dieses Programm erhielt die höchste Auszeichnung, die das deutsche Kabarett zu vergeben hat: es ist mit einer Spielzeit von über 12 Jahren und mehr als 1000 Aufführungen das meist gespielte Programm des deutschsprachigen Kabaretts.
Der "Bonner Generalanzeiger" spricht von einem "der besten Programme des vergangenen Jahrzehnts.". Die FAZ urteilt: "Koczwara beweist in seinem rhetorisch brillanten Programm, womit wir es bei Gesetzen eigentlich zu tun haben: nämlich mit der komischsten aller Textgattungen."
Und wenn wir schon bei den Preisen sind: Werner Koczwara ist auch Träger des Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis 2017.



Samstag 23.02.19

KOLLEKTIV:TANZBAR

Bunte Klänge, EMMA.ton, Bollwerk und Lichterberg - alles bekannte DJ - Kollektive aus Reutlingen und Tübingen - haben sich zusammen getan, um Reutlingen wieder tanzbar zu machen.
Neben Elektro, Techhouse und Techno wird der franz.K Club zu einem kleinen, aber feinen Wohnzimmer, in welchem mensch tanzen, quatschen oder gemütlich im Klappstuhl sitzend dem Nachtleben beiwohnen kann. Kollektives Tanzen also - für DJs sowie für Gäste gleichermaßen.



Samstag 23.02.19

Vernissage: Bildende Kunst

Das franz.K will Kunst einen Platz im öffentlichen Raum geben. Dafür wurde im Oktober 2017 eine Sprüh- und Kunstwand installiert.

An dieser rückwärtigen Wandfläche des franz.K zeigen in einem viermonatigen Wechsel ausgesuchte sprühende, grafische und bildende Künstler*innen ihre Werke dem vorbeigehenden und / oder dem vorbeifahrenden Publikum.

Bei dieser Vernissage sehen wir ein Werk der Bildenden Kunst von Moshood Adekunle.

Moshood Adekunle wurde in Lagos, Nigeria geboren und erhielt dort seine formale Kunstausbildung am Institut für Textiltechnologie, Kunst und Design.
Der Allroundkünstler, Choreograf, Tänzer, Fotograd und Iphoneographer holt seine Inspiration aus täglichen Straßenszenen, wo er sich von Bewegung, Musik und Gesichtern faszinieren lässt.

Moshood Adekunle liebt die Herausforderung, mit verschiedenen Materialien auf anspruchsvollen Oberflächen (z.B. mit Wein auf Kalebasse oder auf Rinde, auf Metall etc.) zu arbeiten, um etwas Einzigartiges zu schaffen, nämlich ein ausdrucksstarkes Bild. Das einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Seine Leidenschaft zum künstlerischem Gestalten entdeckte er schon als Kind.

Moshood Adekunle lebt seit 1996 in Reutlingen.
Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.



Freitag 22.02.19

FRIENDS OF GAS / Hysterese

Eine Schockfront zieht über das Land: Fünf Personen auf engem Raum, tagsüber in einem Van, abends auf festen Elementen, senden heftige elektromagnetische Wellen aus. Körperschall, bis dass die Wände wackeln und jeder Bühnenboden sich in eine Sonnenoberfläche verwandelt! Haben Sie schon einmal von so einem Körperschall gehört? Ja? Verzeihung, das war eine Fangfrage für unsere lieben Infotainment People. Es bringt ja nichts, etwas von oder über Schall zu hören oder zu wissen – man muss es am eigenen Leib erfahren. Erleben, wie das ist, wenn ein Festkörper zu einem vibrierenden Schallbeschleuniger mutiert. Das Beben. Das Flattern. Das Wabbeln. Dabei geht es gar nicht primär um Volumen. Auch ein Posaunenengel muss wissen, was er tut. Und Friends Of Gas wissen, was sie tun!
»Lasst mich nicht allein! Ich kann nicht allein sein, nicht mal am Abend. Es ist bald Abend.« (Kollektives Träumen)
Das Zentralmassiv: Die pointierten Lyrics und die gewaltige Stimme von Nina Walser! An dieser Stelle kann der Autor dieses Infobriefes nicht umhin, für einen Augenblick und wild gestikulierend vor die Leser zu treten, und auszurufen: Mein lieber Herr Gesangsverein! Diese Stimme ist eine Sensation! Nina Walser klingt und sieht aus wie die Tochter oder Enkelin von Rod Stewart! Nur dass Nina im Gegensatz zu ihrem Alten gehörig was von Postpunk und von Minimalismus versteht. Ihre reduzierte und schneidende Sprache trifft den Nagel einfach auf den Kopf. Wann gab es in der deutschsprachigen Rockmusik je eine ähnlich kehlige Dringlichkeit, eine solch kernige Drastik? Nie!



Donnerstag 21.02.19

Miss Allie

Was haben aufdringliche Schlossermeister, wunderschöne Gärtner, ignorante Schweinesteaks, ein Klo und ein gelbes Pferd mit lila Punkten gemeinsam? Sie sind alle Teil der wundersamen Geschichte einer kleinen Singer-Songwriterin mit Herz. Dieses Herz sprang vor einiger Zeit in die Toilette und seitdem springen Miss Allie und ihre Akustik-Gitarre über unzählige Bühnen. Mal deutsch, mal englisch bringt sie mit urkomischer und unvorhergesehener Satire ihr Publikum zum Lachen, um es gleich darauf mit einer ernsten Botschaft zu Tränen zu rühren und zum Nachdenken anzuregen. Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt - bei einem Abend mit Miss Allie werden alle Emotionen bedient. Doch am Ende bleiben ihr breites Grinsen und Freude über ein wunderbares Konzert. Lassen Sie sich von ihrem frechen Wesen und charmanten Spiel mit Klischees verzaubern.



Mittwoch 20.02.19

Kätzchen Schnute - AUSVERKAUFT

* Gewinner des Publikumspreises der Kindertheaterwoche 2015 in Rechberghausen *

Sandra Jankowski und Frank Klaffke vom Theater Sturmvogel aus Reutlingen bieten mit „Kätzchen Schnute“ ein spannendes Abenteuer mit viel Zauberei, in dem die Kinder zu Helden werden. Ein interaktiver Theaterspass für Kinder ab 4 Jahren.

Schnute ist ein süßes, aber faules Kätzchen: "Mannomann, ich hab so einen dollen Hunger! Aber Mäusefangen ist ja sooo schwierig... und anstrengend!” Da trifft das Kätzchen den lustigen Zauberer Pipifax, der ihr das Katzenparadies und soviel zu Essen verspricht, wie sie will. Da kann die kleine verfressene Schnute nicht nein sagen - Doch alles hat seinen Preis, denn der Zauberer hat nicht nur Gutes im Sinn. Jetzt können nur noch die Kinder helfen, dass Schnute keine Dummheiten macht!