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Sonntag 03.03.19

Kat Frankie

Die dunkelbunte Welt der Songwriter-Musik und die helle, manchmal grelle Welt des Mainstream Pop – für KAT FRANKIE schließen sie einander nicht aus, „alles, was ich tue“, sagt sie, „bringt mich weiter; ich will niemals aufhören zu lernen“. „Bad Behaviour“ heißt ihr neues Album, das im Februar 2018 erscheint; man kann darauf sämtliche Qualitäten ihrer Musik wiederfinden. Und merkt doch zugleich, wie KAT FRANKIE erneut einen Schritt weitergegangen ist: So furchtlos und virtuos hat sie die „dunklen“ und die „hellen“ Seiten ihrer Musik noch niemals ineinander verspiegelt; so viele Überraschungen gab es bei ihr noch nie zu hören: Huch, was ist denn das für ein Rhythmus? Wo kommt dieses irre Power Riff her? Und diesen strahlenden kalifornischen Hippie-Chor, der da im Hintergrund jubiliert – hat sie den wirklich ganz allein mit einer Loop Station eingesungen?
Hat sie, denn KAT FRANKIE kann alles, was man können muss, um Hörerinnen und Hörer zu fesseln – und sie kann und will noch viel mehr. Zum Beispiel: sich öffnen und sich in ein neues Verhältnis zu ihren Songs setzen. „Bad Behaviour“ ist nämlich nicht nur kunstvoll, sondern auch höchst intim: So nah wie in diesen neuen Liedern sind wir der Künstlerin noch nie gekommen; und immer findet sich in ihren Introspektionen auch ein Blick nach außen, auf die Welt im Ganzen; auf jenes Politische, das sich allein im Privaten zeigt.



Samstag 02.03.19

Ina Z singt Lieder von Unterwegs

Ein Abend auf Reisen durch merkwĂĽrdige Landschaften mit Liedern ĂĽber das Wegfahren und das Dableiben, ĂĽber Heimat und Heimweh, ĂĽber Norddeutsche, OstpreuĂźen und Schwaben mit kleinen Abstechern ĂĽber Evas BrĂĽste und die Liebe.
Schwelgen in schönen Gefühlen mit Witz und Weh. Wippende Füßen und bleibende Ohrwürmer im Kopf.
"Manch großes Gefühl kommt ganz schlicht daher....und geht dadurch nur umso tiefer unter die Haut, vor allem weil sie ihren Texten Melodien unterlegt, die zum Niederknien schön sind." (Reutlinger Generalanzeiger)



Samstag 02.03.19

Kids of Adelaide

Kein Indi(e)stinction Festival ohne spannende Gäste aus Stuttgart:
Die Geschichte von Duos wurde in der abendländischen Musikwelt eigentlich längst auserzählt. Von Simon and Garfunkel über Daft Punk bis hin zu Lee Hazlewood und Nancy Sinatra oder The Black Keys reicht das Spektrum, in dem das vermeintlich perfekte Paar immer wieder neu entdeckt und immer wieder durchdekliniert wurde. Man hatte irgendwann alles gesehen, alles gehört. Dann kamen die Kids of Adelaide. Und erzählten die Geschichte des Duos einfach neu.
Die meisten Menschen formen ein Duo, weil sie eine bestimmte Art von Musik spielen wollen – reduzierter, intimer, klassischer. Oder weil sie reich und berühmt werden wollen – durch zwei teilen macht mehr Spaß als durch fünf. Die Kids Of Adelaide tun nichts dergleichen. Die Kids Of Adelaide sind ein Duo, weil sie zusammen spielen wollen. Spielen müssen. Dieser kleine, feine Unterschied ist in Wirklichkeit ein riesengroßer. Er trennt die Berufung vom Beruf, das Herz vom Kopf. Und die Kids Of Adelaide von all der Pop-Stangenware da draußen.



Freitag 01.03.19

Farm der Tiere

Die Tiere der Jones-Farm leiden unter ihrem tyrannischen Besitzer, der sie ausbeutet und vernachlässigt. Der alte Keiler Old Major hat die Idee den Ausbeuter Jones zu vertreiben und den Tieren selbst die Produkte ihrer Arbeit zukommen zu lassen. Nachdem sie wieder einmal längere Zeit kein Futter bekommen haben, erheben sich die Tiere gegen ihren Besitzer und vertreiben ihn vom Hof - und übernehmen selbst die Herrschaft. Unter dem Motto »Alle Tiere sind gleich« arbeiten und leben sie frei und selbstbestimmt. Und sie haben zunächst durchaus Erfolg: Es geht wirtschaftlich aufwärts und ihr Wohlstand nimmt zu. Doch allmählich bekommt eine Gruppe immer mehr Einfluss und Macht: die Schweine.



Donnerstag 28.02.19

Farm der Tiere

Die Tiere der Jones-Farm leiden unter ihrem tyrannischen Besitzer, der sie ausbeutet und vernachlässigt. Der alte Keiler Old Major hat die Idee den Ausbeuter Jones zu vertreiben und den Tieren selbst die Produkte ihrer Arbeit zukommen zu lassen. Nachdem sie wieder einmal längere Zeit kein Futter bekommen haben, erheben sich die Tiere gegen ihren Besitzer und vertreiben ihn vom Hof - und übernehmen selbst die Herrschaft. Unter dem Motto »Alle Tiere sind gleich« arbeiten und leben sie frei und selbstbestimmt. Und sie haben zunächst durchaus Erfolg: Es geht wirtschaftlich aufwärts und ihr Wohlstand nimmt zu. Doch allmählich bekommt eine Gruppe immer mehr Einfluss und Macht: die Schweine.



Donnerstag 28.02.19

Daniela Dahn: Wir sind der Staat!

Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus, heißt es im Grundgesetz – aber sie kehrt nie zu ihm zurück. Wie auch, sie ist ja längst in den Händen des Big Business. Kaum jemand nimmt den Politikern, die wir wählen, noch ab, dass sie Banken und Konzernen wirklich Grenzen setzen können. Immer weniger Menschen glauben an die Kraft der Demokratien, Freiheit und Wohlstand für alle zu organisieren statt für immer weniger. Der soziale Friede ist selbst in Europa längst brüchig geworden.

Die Berichte und Analysen zur Lage werden von Jahr zu Jahr bitterer und radikaler. Aber wenn es darum geht, die Konsequenzen daraus zu ziehen, verstummen die Debatten schnell. Die Politik muss wieder das Primat über die Wirtschaft gewinnen – aber wie? Die Bürger, mit und ohne Wut, müssen wieder mehr selbst entscheiden – aber wie? Wer wirklich etwas ändern will, so die streitbare Schriftstellerin, muss sich zunächst einigen unbequemen, aber unvermeidlichen Einsichten stellen.



Mittwoch 27.02.19

Farm der Tiere

Die Tiere der Jones-Farm leiden unter ihrem tyrannischen Besitzer, der sie ausbeutet und vernachlässigt. Der alte Keiler Old Major hat die Idee den Ausbeuter Jones zu vertreiben und den Tieren selbst die Produkte ihrer Arbeit zukommen zu lassen. Nachdem sie wieder einmal längere Zeit kein Futter bekommen haben, erheben sich die Tiere gegen ihren Besitzer und vertreiben ihn vom Hof - und übernehmen selbst die Herrschaft. Unter dem Motto »Alle Tiere sind gleich« arbeiten und leben sie frei und selbstbestimmt. Und sie haben zunächst durchaus Erfolg: Es geht wirtschaftlich aufwärts und ihr Wohlstand nimmt zu. Doch allmählich bekommt eine Gruppe immer mehr Einfluss und Macht: die Schweine.



Mittwoch 27.02.19

Jürgen Grässlin: Fluchtgrund Waffenhandel

Buchpräsentation und Diskussion mit Jürgen Grässlin,
Autor von »Netzwerk des Todes« und »Schwarzbuch Waffenhandel!«

Millionen Menschen befinden sich auf der Flucht. Auf Grund der Abschottungspolitik Europas haben vergleichsweise wenige von ihnen eine Chance, in Deutschland oder anderen europäischen Staaten Zuflucht zu finden. Abertausende von Menschen sind bisher beim Versuch ertrunken, Europa über das Mittelmeer zu erreichen. Deutschland trägt massiv Mitverantwortung an der Massenflucht. Ganz legal – mit Genehmigung der Bundesregierung und den nachgeordneten Kontrollbehörden – rüsten deutsche Waffenschmieden seit Jahren Scheindemokraten und Diktatoren hoch und stabilisieren sie an der Macht. Mit deutschen Kriegswaffen oder in Lizenz gefertigten Waffen wurden und werden im Nahen und Mittleren Osten sowie im Norden Afrikas schwere Menschenrechtsverletzungen begangen.
Rüstungsproduzierende Unternehmen, wie Airbus (EADS), Krauss-Maffei Wegmann, Rheinmetall, Diehl, ThyssenKrupp Marine Systems und Heckler & Koch, verdienen am Geschäft mit der Unterdrückung und dem Tod. Mit den Waffenlieferungen des Europameisters Deutschland wird Öl ins Feuer von Kriegen und Bürgerkriegen gegossen. Das Ergebnis ist augenscheinlich: Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten.



Samstag 23.02.19

Werner Koczwara

Der Klassiker des deutschen Kabaretts.

Dieses Programm erhielt die höchste Auszeichnung, die das deutsche Kabarett zu vergeben hat: es ist mit einer Spielzeit von über 12 Jahren und mehr als 1000 Aufführungen das meist gespielte Programm des deutschsprachigen Kabaretts.
Der "Bonner Generalanzeiger" spricht von einem "der besten Programme des vergangenen Jahrzehnts.". Die FAZ urteilt: "Koczwara beweist in seinem rhetorisch brillanten Programm, womit wir es bei Gesetzen eigentlich zu tun haben: nämlich mit der komischsten aller Textgattungen."
Und wenn wir schon bei den Preisen sind: Werner Koczwara ist auch Träger des Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis 2017.



Samstag 23.02.19

KOLLEKTIV:TANZBAR

Bunte Klänge, EMMA.ton, Bollwerk und Lichterberg - alles bekannte DJ - Kollektive aus Reutlingen und Tübingen - haben sich zusammen getan, um Reutlingen wieder tanzbar zu machen.
Neben Elektro, Techhouse und Techno wird der franz.K Club zu einem kleinen, aber feinen Wohnzimmer, in welchem mensch tanzen, quatschen oder gemütlich im Klappstuhl sitzend dem Nachtleben beiwohnen kann. Kollektives Tanzen also - für DJs sowie für Gäste gleichermaßen.