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Freitag 30.11.18

Benefizabend fĂĽr Seenotrettung an Europas AuĂźengrenzen

Mit Heiner Kondschak, Blasebelg, Samnas, Johanna Herdtfelder, Yannik (The Hace), Kowski u.a.

Tausende Menschen, die aus ihren Heimatorten fliehen mussten, sind auf ihrem Weg nach Europa bereits im Mittelmeer ertrunken. Trotzdem bleibt der Weg übers Mittelmeer für die meisten Migrant*innen die einzige Möglichkeit, nach Europa zu kommen. Einem Europa, von dem sich die meisten von ihnen relative Sicherheit, die Wahrung ihrer grundlegenden Rechte und bessere Zukunftschancen versprechen. Einem Europa, das aber immer mehr Hindernisse und Mauern baut und das nicht davor zurückschreckt, sehenden Auges die Menschen im Mittelmeer ertrinken zu lassen und zusätzlich noch die zivile Seenotrettung, die wenigstens einen Teil der Schiffsbrüchigen gerettet hat, zu kriminalisieren und ihre Schiffe am Auslaufen bzw. Einlaufen zu hindern.

Künstler*innen aus der Region, die „Seebrücke“ RT/TÜ und das franz.K wollen mit diesem Abend dafür eintreten, dass das Sterben an den europäischen Außengrenzen aufhört, dass die zivile Seenotrettung weiter arbeiten kann und dass es in Zukunft sichere Wege für Geflüchtete nach Europa gibt. Die Einnahmen des Abends gehen in gleichen Teilen an die zivile Seenotrettung (sea-eye, Sea-Watch und Missionen Lifeline).



Donnerstag 29.11.18

Cuca Roseta (PT)

Cuca Roseta ist eine der markantesten und interessantesten Stimmen des heutigen Fado. Wie es das Schicksal wollte, wurde ihr erstes Album von einem der berühmtesten Produzenten der Welt produziert - Gustavo Santaolalla. Die CD wurde so erfolgreich, dass es in den nationalen und internationalen Medien fantastische Rezensionen gab und Cuca Roseta noch im selben Jahr die Hauptdarstellerin des renommierten Films von Carlos Saura, Fados, wurde. Ihre Musik führt uns in eine andere Dimension. Für einen Moment der Glückseligkeit, spüren wir die Wärme und Leidenschaft des Fado.



Mittwoch 28.11.18

Arnold – Retter der Schafheit

Schaf Arnold lebt inmitten einer großen Schafherde auf einer Wiese. Alle Schafe gehen ihrem alltäglichen Schafsleben
nach – der Verarbeitung von Wolle in der »Mäh und Blök Schaf & Co. KG«.
Alle bis auf Arnold. Arnold hat keine Lust auf Wollknäule wickeln, Fäden spinnen, stricken und färben. Arnold fühlt sich zu Höherem berufen. Er hüpft und turnt durch die Welt, was bei den anderen Schafen auf wenig Symphathie stößt.



Mittwoch 28.11.18

Christine Prayon - Die Diplom-Animatöse

Es geht um Vieles. Eigentlich geht es um alles. Es geht um Schein und Sein in der realkapitalistischen Gesellschaft, einer zunehmend brutalisierten, anonymen Nahrungskette mithin, in der das gnadenlose Rollenspiel Ăśberlebensstrategie, ja quasi systemimmanent ist. Es geht also um das Nicht-Sein im Sein, da alles Sein als Schein ein scheinbares Nicht-Sein im Schein des realen Seins zu sein scheint. Wer Antworten auf diese Fragen sucht, wird sie hier finden.
Die Diplom-Animatöse ist mutig und unkonventionell, … von Redakteuren gefürchtet, von Therapeuten empfohlen, denn, so Prayon, »ich muß halt auch bleiben, wo ich gucke«.



Dienstag 27.11.18

Ein Jahr "Prostituiertenschutzgesetz" – Erfahrungen hier in der Region

Seit rund einem Jahr ist das sogenannte Prostituierten-schutzgesetz in Kraft getreten; es hat seitdem zu vielen kontroversen und emotionalisierten Debatten gefĂĽhrt.

In einem Podiumsgespräch wollen wir gemeinsam mit involvierten Akteur*innen, vor allem aus dem beratenden Bereich, beleuchten, wie sich die Situation für Beteiligte und Institutionen verändert hat.
Wie findet die Umsetzung statt? Hat es zu einer Verbesserung der Arbeitsverhältnisse von Sexarbeiter*innen beigetragen oder verstärkt es die Stigmatisierung und Ausgrenzung? Sind Rechte und Beratungspflicht den Bedürfnissen und nötigem Schutz von Sexarbeiter*innen angemessen?

Es diskutieren:
Mademoiselle Ruby, Sexarbeiterin und Vertreterin des BesD
Dr. Evelyn Thumm, Gesundheitsamt Reutlingen
Margarete Schick-Häberle, Sozialarbeiterin aus Stuttgart
Prof. Dr. Barbara Stauber, Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen
Brigitte Ströbele, Geschäftsführerin Aidshilfe RT/TÜ



Dienstag 27.11.18

Arnold – Retter der Schafheit

Schaf Arnold lebt inmitten einer großen Schafherde auf einer Wiese. Alle Schafe gehen ihrem alltäglichen Schafsleben nach – der Verarbeitung von Wolle in der »Mäh und Blök Schaf & Co. KG«.
Alle bis auf Arnold. Arnold hat keine Lust auf Wollknäule wickeln, Fäden spinnen, stricken und färben. Arnold fühlt sich zu Höherem berufen. Er hüpft und turnt durch die Welt, was bei den anderen Schafen auf wenig Symphathie stößt.



Sonntag 25.11.18

„WIR SIND STARK“ – ein Abend zum Internationalen Gedenktag „Nein zur Gewalt an Frauen“

Mit Texten und Liedern von einheimischen und geflüchteten Frauen, mit entdeckten und noch nicht entdeckten Künstlerinnen und mit Frauen, die ihrer Hoffnung auf eine Welt in Solidarität und Gerechtigkeit Ausdruck geben.



Samstag 24.11.18

Dance, dance, dance

Erstmalig stehen Kinder, Jugendliche und Erwachsene vom projectDance Reutlingen und der Jazzabteilung des TSV Sondelfingen gemeinsam auf der BĂĽhne.
Insgesamt präsentieren knapp 200 Tänzerinnen in mehr als 20 Tänzen ein breit gefächertes Programm, von klassischem Ballett, Contemporary und Jazzdance bis hin zu Garde- und Showtanz ist für jeden etwas dabei.
Es verspricht eine interessante, abwechslungsreiche und mitreissende Vorstellung zu werden. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich auf eine unterhaltsame Reise mitnehmen.



Samstag 24.11.18

Dance, dance, dance

Erstmalig stehen Kinder, Jugendliche und Erwachsene vom projectDance Reutlingen und der Jazzabteilung des TSV Sondelfingen gemeinsam auf der BĂĽhne.
Insgesamt präsentieren knapp 200 Tänzerinnen in mehr als 20 Tänzen ein breit gefächertes Programm, von klassischem Ballett, Contemporary und Jazzdance bis hin zu Garde- und Showtanz ist für jeden etwas dabei.
Es verspricht eine interessante, abwechslungsreiche und mitreissende Vorstellung zu werden. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich auf eine unterhaltsame Reise mitnehmen.



Freitag 23.11.18

Mayito Rivera (CU)

Mario „Mayito“ Rivera ist ohne Zweifel einer der bedeutendsten zeitgenössischen Sänger Kubas. Über 20 Jahre lang war er die markante Stimme und das Gesicht der erfolgreichsten kubanischen Band Los Van Van.

Ob Son, Rumba, Afro oder Salsa, Bolero oder Timba – wenn Mayito Rivera singt, tremoliert und koloriert, ist das grundsätzlich preisverdächtig. Für seine herausragende Stimme wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet und gewann unter anderem zusammen mit Los Van Van den Grammy-Award. Für sein Soloalbum „Negrito Bailador“ erhielt er eine weitere Grammy-Nominierung in der Kategorie „Best Salsa Album of the Year“.

Das facettenreiche Talent des „Poeten der Rumba“ wissen auch Musikerkollegen zu schätzen, die ihn weltweit zu Gast-Auftritten laden: so zum Beispiel Salsa-Größen wie Oscar d´Leon, Gilberto Santa Rosa, Issac Delgaado oder Son Como Son, Timba live u.v.m..

Nach seinem Ausstieg bei Los Van Van im Jahr 2011 geht Mayito Rivera nun eigene Wege mit seiner Band, „Sons of Cuba“ – einem Sextett von jungen Spitzenmusiker, direkt aus seiner Heimat. Zusammen präsentieren sie nun die geballte Ladung aus perfekten Arrangements und eine völlig neue Mixtur aus modernen und klassischen Salsa-, Rumba-, Afro- und Timbarhythmen bis hin zu Jazz und Funk.