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Dienstag 24.04.18

Eivør (FO)

“In jeder Situation, in der du dich befindest, ist Musik.”
So sagt es Eivør – Sängerin, Instrumentalistin und Songwriterin mit einer schönen und kraftvollen Stimme, wie man sie selten hört – wird sie nach ihren Inspirationsquellen gefragt. Dies sind nicht nur leere Worte, widmet sie ihr Leben doch schon seit dem zarten Alter von 15 Jahren der Musik.

1983 auf den Färöer Inseln geboren, tauchte sie früh in die musikalische Tradition der Färöer ein. Mit 16 veröffentlichte sie die Früchte dieser frühzeitigen Erfahrungen in Form ihres selbstbetitelten Debut-Albums. Während die andauernde Liebe zur färöischen Kultur weiterhin das Herzstück ihrer Arbeit ist, wurde deren Ausdruck durch tiefsinniges Zusammenspiel mit anderen Traditionen erweitert.

Eivørs musikalische Palette ist seit ihren Folk-Anfängen breiter geworden. Ihre Alben und Aufführungen sind unterschiedlich gespickt mit Jazz, Country Folk, Big Band Styling, klassischem Einfluss und Trip Hop gefärbtem Rock. Nicht zufällig ziehen Medien häufig den Vergleich: Was Björk für Island, sei Eivør für die Färöer. Seit Neuestem vereint sie die experimentellen Einflüsse ihres eigenen Folktronica-Styles mit aufrichtigen Texten über die Enthüllungen des Lebens.



Montag 23.04.18

Ema Yazurlo (ARG)

EMA YARZURLO aus Argentinien war jahrelang mit der Band LA ZURDA unterwegs. Nun startet er sein eigenes Projekt, Ema Yarzurlo + Quilombo Sonora. Sein neues Album „Music y Amor“ präsentiert er nun erstmals auch in Deutschland.
Ein wilder Mix aus südamerikanische Rhythmen, zwischen Weltmusik, Cumbia, Reggae, HipHop, Rap und Electro Swing, dargeboten mit teilweise südamerikanischen Instrumente wie der Charango oder Quatro erwarten das Publikum. EMA YARZURLO teilte die Bühne schon mit Bands wie: EMIR KUSTURICA, AMADOU & MARIAN, MAD PROFESOR, MOLOTOV, FISHBONE, LOS FABULOSOS CADILLACS, LA VELA PUERCA und dem DUBIOZA COLECTIV. Unter anderem 2015 auf verschiedenen Festivals in ganz Europa wie: Au foin de la Rue (Fr), Pole Pole' Festival (Belgium) Tollwood (Germany) Roots Festival (NL) Marghera Village (IT) Big Rivers (NL). EMA YARURLO und QUILOMBO SONORA nehmen uns mit auf eine musikalische urban Ethno-Ffolk-Reise durch südamerikanische Sounds und Rhythmen.



Samstag 21.04.18

Sookee

Nachdem 2016 für SOOKEE vor allem durch bemerkenswerte Festival-Auftritte (u.a. Jamel rockt den Förster, Fusion, MS Dockville) und mitreißende Clubshows in Berlin und Hamburg geprägt war, wird 2017 für die Quing of Berlin musikalisch richtig large: Mit einem neuen Team auf und hinter der Bühne und neuem Album kommt sie frisch und fresh ab Frühling zurück, um die Bühnen der Clubs, Konzerthallen und Festivals wieder Lila einzufärben.
Wir dürfen uns freuen auf volle Häuser, große Herzen und inhaltliche Anliegen, von denen wir inzwischen wissen, dass sie Deutschrap bereichern.

Nach der Veröffentlichung von vier Solo-Alben und hunderten absolvierten Shows im gesamten deutschsprachigen Raum und den USA wurde es zuletzt ruhiger um Sookee. Doch wer dachte die Berliner Rapperin und Feministin hätte sich zwischenzeitlich auf die faule Haut gelegt, hat sich mächtig getäuscht.



Freitag 20.04.18

Sportlerehrung - Sportkreis Reutlingen

Es ist eine Binsenweisheit: Sport ist gesund und am schönsten ist Sport im Verein. Den Beweis dafür wollen wir Ihnen nicht schuldig bleiben, und zwar den »lebenden Beweis« – unsere Sportlerinnen und Sportler aus den Vereinen im Sportkreis Reutlingen.
Einer guten und aus dem Sportkalender nicht wegzudenkenden Tradition folgend, zeichnet der Sportkreis Reutlingen im Rahmen seiner jährlichen Sportlerehrung die erfolgreichsten Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften eines Jahres aus.



Mittwoch 18.04.18

Neues aus dem Dohlengässle

"Ein Rauch verweht,
Ein Wasser verrinnt
Eine Zeit vergeht
Eine neue beginnt." Joachim Ringelnatz

Neue Farben, Düfte ,Gerüche , Lieder, Lachen und eine grenzenlos andere Denkweise, es geht also nicht einfach so weiter im Text wie bisher.
Mit der Neuen gibt's: NEUES AUS DEM DOHLENGÄSSLE.
Hildegard und Josefe bereiten sich auf den Besuch vor. Sie hat sich zum Nachbarschaftsbesuch telefonisch angekündigt. Die beiden haben noch nix von ihr gesehen. Rätseln wie sie wohl aussieht und wie sie wohl ist, die Neue.

Die zwei Grazien, Josefe und Hildegard, haben eine Meinung. Tschäggen erst mal ab, obs direktemeng funkt mit dem Gast. Verschließen sich, öffnen sich, lassen sich verführen, die Dinge vielleicht auch einmal von der anderen Seite zu betrachten. Auf alle Fälle wollen sie alle Drei am End dasselbe, oder?

Willkommen zum Kaffeeklatsch! Welcome to the show!
mit: Dietlinde Ellsässer (Josephe), Gina Maas (Emma) und Ida Ott (Hildegard)



Mittwoch 18.04.18

Cloud Making Machine - zwischen Heim & Heimat

Firas, Jallow und Batoul sind neu in Berlin und begegnen sich in einer Theatergruppe. Sie suchen das gute Leben in Deutschland. Doch nichts ist wie erwartet. In Videobriefen offenbaren sie sich ihren engsten Vertrauten im kriegs- oder armutsdurchrüttelten Heimatland.

„Ich war auf dem Weg in ein Land, über das ich nicht viel wusste. Alles was ich weiß ist, dass es voller Blumen ist, mit schönen Menschen, die mich anlächeln.“ (Firas)

Der Film begleitet ein Tanztheaterprojekt für Geflüchtete in der Spandauer Motardstraße, wo es bis vorvergangenen Sommer eine Erstaufnahmeeinrichtung gab. Die Kamera folgt den Hauptprotagonist*innen Batoul Sedawi, Mamudou Jallow und Firaz Iraqi bei den Theaterproben, zeigt, wie sie konzentriert proben oder gelöst lachen.

Sie lässt aber keine Illusion zu, dass das Kulturprojekt auch die bürokratischen Hürden überwinden könnte, denen die Neuangekommenen oft hilflos gegenüber stehen. „Nie mehr als sechs Monate vorausplanen“, sagt Iraqi, dem die Abschiebung nach Spanien droht...



Dienstag 17.04.18

Hope

In Berlin sind sie bereits Stadtgespräch - nun kommen Hope mit ihrem gleichnamigen, auf dem renommierten Haldern Pop Label erschienen Debut-Album auf ihrer Früphjahrs-Tour auch nach Reutlingen.
Hope stecken in der schwarzen Phase. Alles um sie herum hat sich verdunkelt. Jeder Text und jeder Funke Musik, jedes Foto und jede Aufnahme ist in Schwarz getaucht.
Es ist nicht das Schwarz von Wave- oder Gothic-Bands, sondern ein unmanieriertes Portishead- oder Talk Talk- Schwarz. Ein Schwarz, das aus einer Wunde heraus entsteht und gleichzeitig die Verletzung verbirgt, in sich begräbt. Eine Kruste. Ein Schwarz, das den Jazz, die Akademik und die Provinz vergessen lässt aus dem Hope kommen. Jazz, Akademik und Provinz liegen in Deutschland nah beieinander, und Hope mussten schmerzvollste Selbsterfahrungen machen, viele unbeachtete Konzerte spielen und ungeliebt sein, um die Liebe zu sich selbst und zur Musik zu finden.



Dienstag 17.04.18

Werkstatt der Schmetterlinge

An einem grauen verregneten Tag stehen sich zwei Straßenkünstler die Beine in den Bauch. Niemand bleibt stehen. Es ist öde und trostlos. Man müsste mal etwas ganz anderes machen, finden die beiden, und im Handumdrehen versinken sie in einer. Geschichte...
Vor langer, langer Zeit, als es viele Pflanzen und Tiere noch nicht gab; ja sie warteten alle noch darauf, erfunden zu werden. Dies war die Arbeit der Gestalter aller Dinge. Für sie gab es ein strenges Gesetz: sie hatten die Tiere für das Tierreich und die Pflanzen für das Pflanzenreich zu erschaffen. An diese Regel mussten sie sich halten. Doch Fedora, eine der jungen Gestalterinnen kann es nicht lassen, ihre Fantasie schlägt immer wieder Purzelbäume. Sie träumt von einem Wesen, das fliegt wie ein Vogel und schön wie eine Blüte ist, und doch ist es ein Tier.
Tagelang, wochenlang, sucht sie, zeichnet, verwirft, zerknüllt, bis....



Montag 16.04.18

Imaani Brown

Wie fühlt es sich an, in einem Kriegsgebiet aufzuwachsen? Inmitten von Trümmern, Bomben und Tod. Was macht es aus einem Menschen, wenn man als Kind in die Fremde geschickt wird? Wo man allein ist und niemanden versteht. Findet man jemals wieder einen Ort, den man Heimat nennt? Imaani Brown erzählt von Flucht und Entwurzelung. Von Schmerzen, Angst und Enttäuschung. Aber auch von Zuversicht, Liebe und Glück.

Imaani Brown ist zu einer Zeit nach Deutschland geflohen, in der er friedlich und herzlich aufgenommen wurde. Er wurde nicht von Demonstranten angepöbelt und musste sich nicht aus einer brennenden Unterkunft retten. Dafür ist er dankbar. Für seine Kinder wünscht er sich, dass sie später einmal in einem Land aufwachsen, in dem das Wort Empathie nicht erst im Duden nachgeschlagen werden muss. Sein Buch »Hallo Deutschland - auf der Suche nach Heimat« leistet hierfür einen wichtigen Beitrag.



Montag 16.04.18

Werkstatt der Schmetterlinge

An einem grauen verregneten Tag stehen sich zwei Straßenkünstler die Beine in den Bauch. Niemand bleibt stehen. Es ist öde und trostlos. Man müsste mal etwas ganz anderes machen, finden die beiden, und im Handumdrehen versinken sie in einer. Geschichte...
Vor langer, langer Zeit, als es viele Pflanzen und Tiere noch nicht gab; ja sie warteten alle noch darauf, erfunden zu werden. Dies war die Arbeit der Gestalter aller Dinge. Für sie gab es ein strenges Gesetz: sie hatten die Tiere für das Tierreich und die Pflanzen für das Pflanzenreich zu erschaffen. An diese Regel mussten sie sich halten. Doch Fedora, eine der jungen Gestalterinnen kann es nicht lassen, ihre Fantasie schlägt immer wieder Purzelbäume. Sie träumt von einem Wesen, das fliegt wie ein Vogel und schön wie eine Blüte ist, und doch ist es ein Tier.
Tagelang, wochenlang, sucht sie, zeichnet, verwirft, zerknüllt, bis....