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Mittwoch 04.04.18

Rufus Wainwright (CA)

„Ein Künstler, der in seinen Konzerten die Zuschauer-Herzen einsammelt“, meint der „Rolling Stone“ (D), und die „New York Times“ rühmt seine „genuine originality“: Ganz sicher, Rufus Wainwright ist einer der herausragenden Sänger, Komponisten und Songwriter unserer Zeit, und er wandelt jenseits aller ausgetretenen Pfade zwischen Pop und Klassik – einer der ganz großen kanadischen Popstars.
Die Kooperation von franz.K und Kreissparkasse in Concert hat es möglich gemacht, diesen Weltstar zu einem Konzert im intimen Rahmen des franz.K nach Reutlingen zu locken. Sein letztes Konzert in Deutschland gab der Künstler in der ausverkauften Elbphilharmonie!



Dienstag 03.04.18

Poesie & Pommes

7 Minuten gehören DIR! Poetry Slam à la franz.K...



Sonntag 01.04.18

REPRESENT – Your Hometown Music

„Konzerte mit regionalen Bands und Künstlern? -Sowas gibt’s doch kaum noch“ - dachten sich im Jahr 2013 (nicht nur) die Macher von REPRESENT.
Also stand der Entschluss schnell fest: Um das Gegenteil zu beweisen, muss ein Festival her! Über das Osterwochenende 2013 fand in REUTLINGEN die Geburtsstunde von REPRESENT statt.

Im „Kulturzentrum franz.K“ traten über das Wochenende (Ostersamstag / Ostersonntag) über dreizehn lokale Bands und Künstler unterschiedlichster Genres auf und demonstrierten eindrucksvoll, dass die lokale Musikszene lebt! Doch damit nicht genug: Im ersten Jahr des Festivals erschien unter dem Slogan „United Bands of Reutlingen“ ein sog. Sampler. Jede Band des Festivals verewigte sich mit einem eigens für die Veranstaltung komponierten Song auf der CD. Überwältigt von der positiven Resonanz durch die Bands und die Besucher*innen fiel dem Veranstalterteam rund um Florian Failenschmid, Axel Albrecht und Marie Ettlen die Entscheidung denkbar einfach: „Wir machen das weiter“!



Samstag 31.03.18

REPRESENT – Your Hometown Music

„Konzerte mit regionalen Bands und Künstlern? -Sowas gibt’s doch kaum noch“ - dachten sich im Jahr 2013 (nicht nur) die Macher von REPRESENT.
Also stand der Entschluss schnell fest: Um das Gegenteil zu beweisen, muss ein Festival her! Über das Osterwochenende 2013 fand in REUTLINGEN die Geburtsstunde von REPRESENT statt.

Im „Kulturzentrum franz.K“ traten über das Wochenende (Ostersamstag / Ostersonntag) über dreizehn lokale Bands und Künstler unterschiedlichster Genres auf und demonstrierten eindrucksvoll, dass die lokale Musikszene lebt! Doch damit nicht genug: Im ersten Jahr des Festivals erschien unter dem Slogan „United Bands of Reutlingen“ ein sog. Sampler. Jede Band des Festivals verewigte sich mit einem eigens für die Veranstaltung komponierten Song auf der CD. Überwältigt von der positiven Resonanz durch die Bands und die Besucher*innen fiel dem Veranstalterteam rund um Florian Failenschmid, Axel Albrecht und Marie Ettlen die Entscheidung denkbar einfach: „Wir machen das weiter“!



Donnerstag 29.03.18

Fatih Çevikkollu

Nicht zwangsweise gab es Döner, wenn jemand "beim Türken" war. Am Nikolausabend verteilte der türkischstämmige Kabarettist Fatih Cevikkollu "was fürn Kopf", wie er zu Beginn seines fünften Soloprogramms "Emfatih" selbstironisch sagte. Und tatsächlich: Weit entfernt von derzeit so angesagter "Ethno-Comedy" gab er - unter Einbezug höchstaktueller brisanter Themen - im Neersener Schloss jede Menge Denkanstöße. Merke: Die Wahrheit tut weh! Empathie, die Kunst des Mitfühlens also, ist in diesen Tagen bitter
notwendig und dennoch selten vorhanden. Cevikkollus (fast) gleichnamiges Solo hinterfragt, legt den Finger in die Wunde:
Warum fühlen wir uns den Franzosen nach den Pariser Anschlägen zugehöriger als den Türken nach ähnlichen Vorfällen in Ankara? Ist der Rassismus nur eine Erfindung der Medien? "Ein hohes Tabu erfordert einen starken Gag" lautet die Richtschnur "von Fatih", der er mühelos nachkommt. Er holt die Menschen da ab, wo sie stehen, hält uns "schweigenden Deutschen" den Spiegel vor: "Wer euch zum Lachen bringen soll, bekommt genug Mitleid."



Mittwoch 28.03.18

Sonic Visions Philharmonic 2018

Württembergische Philharmonie Reutlingen & capella vocalis. Christian Bonath, Christian Ruetz, Felix Leuschner (Leitung), Tosh Leykum (Video) Stefanie Sixt (Video). Uraufführungen von Felix Leuschner, Nikodemus Gollnau und Immanuel Ott

Fried Dähn und Thomas Maos präsentieren im Rahmen der Sonic Visions Reihe erneut ungewöhnliche Projekte, die diesmal klassische Orchestermusiker und den capella-vocalis-Chor in eigens komponierten Werken für Musik, Elektronik und Video auf die franz.K-Bühne bringen:

Felix Leuschner: No Judas, No Himmel (UA)
Immanuel Ott: Terrain
Nikodemus Gollnau: (musikalisches Material)3 recycelt



Dienstag 27.03.18

Octafish

Octafish hat ein neues Album zusammengemixt. Nur sieben Jahre hat es gebraucht, schon ist es fertig. Das ist Programm.
Im franz.K hörst du, siehst du und fühlst du es. Live. Rhythmisch-komplexe Strukturen, feine Instrumente und rohe Klänge, schräg-schöne Melodien.
Und du kannst es anfassen. Als Schallplatte aus Karton und Vinyl. Mit feiner Nadel geritzt.

In dieser Live-Besetzung.
Ivano Abetini - Bass, Bassoon
Wieland Braunschweiger - Drums
Raimund Gitsels - Electric Violin
Frank Messmer - Synthesizer, Loops
Heiner Willers - Guitar, Lap-Steel
Florian Kurz alias zeitschleife visuals - Live-Video-Performance



Montag 26.03.18

Monty Picon (FR)

Die Ursprünge von Monty Picon reichen zurück zum Sommer 2006, als sich neun Musiker aus Brittany, Frankreich, dazu entschieden eine Band mit dem Erscheinungsbild einer Marschkapelle zu gründen um jederzeit und jederorts spielen zu können.
Mit ihrer resolut rockigen Rhytmussektion, den schweren Bläsern, die die Musik wie den Soundtrack eines Kitschfilms klingen lassen, und als Kirsche obendrauf, das Banjo mit dem Geschmack des Westens; all diese Zutaten im Dienste des Heavy Rock. Die neun Musiker von Monty Picon behaupten „die Söhne von LA MANO NEGRA“ zu sein, oder zumindest ihre kleinen Cousins. Mit diesen haben sie nicht nur ihre Liebe zur Musik und das Verlangen stets Musik zu schaffen gemeinsam, sondern auch das Spielen an den ungewöhnlichsten Orten: Auf einem Schiffsdeck, dem Dach eines Restaurants, auf einem Viadukt oder mitten auf einem Kreisverkehr… Erben des „NOIR DESIR“, verliebt in die Rolling Stones und George Brassens, ihre Texte beschwören Rebellion herauf, rufen nach frei denkenden Geistern und laden zum Feiern und Jubeln ein. MEHR ALS SECHSHUNDERT GIGS MIT ANSTECKENDEM FEUER UND STAGESCROLLING… LIVE DYNAMITE!



Samstag 24.03.18

franz tanz!t

Mit rockig tanzbarer Indie-Partymucke unserer Resident-DJs; heute: DJ Jens Bloeck



Freitag 23.03.18

Isolation Berlin

Das Glück der Verzweiflung
Frage: Wie umschifft man als Band die Klippe des schwierigen zweiten Albums? Ganz einfach: Man schreibt die Songs für das zweite Album schon bevor das erste erscheint. Im Falle von Isolation Berlin war ja das erste Album Und aus den Wolken tropft die Zeit“ gewissermaßen ihr zweites, denn die EP-Kollektion Berliner Schule/Protopop darf durchaus als ihr erstes Album bewertet werden. Schließlich heißt Album letztlich auch nur Sammlung – nicht mehr und nicht weniger. Nun erscheint, wenn man so will, also bereits das dritte, strenggenommen aber natürlich erst das zweite Studioalbum der vierköpfigen Band, die sich unverwechselbar zwischen Spelunkenlied und Postpunk bewegt und in den letzten zwei Jahren mit Gassenhauern wie „Alles Grau“, „Fahr Weg“ oder „Schlachtensee“ ein treues Publikum erspielt hat. Großstadtmelancholie für alle! Ein funkelndes Kerzenlicht im digitalen Zeitalter... Für das Artwork zeichnet wie immer Haus- und Hofkünstler Yannik Riemer verantwortlich. Vergifte dich heißt die neue Platte, und sie knüpft nahtlos an ihr bisheriges Repertoire an, auch wenn die Band scherzhaft behauptet, es sei ihr bisher unpersönlichstes Album. Doch auch hier wird wieder geliebt und verlassen, gelebt und gehasst, gedacht und verzweifelt, getrunken und – vor allem – es werden die richtigen Fragen gestellt. Auch, wenn die Antworten am Ende einer langen Nacht wieder vergessen scheinen – oder gar nicht zu finden sind: Was, wenn es tatsächlich kein richtiges Leben im Falschen gibt, kann es dann so etwas wie wahre Liebe in diesem Leben überhaupt geben? Wie soll man sich in so einer Welt Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit bewahren, wenn einem „Die Leute“ da draußen nur Lugen erzählen und, schlimmer noch, diese Lugen leben? Ja, da platzt einem schon mal der Kotzkragen!