Locations » franz.K » Termine-Archiv

Mittwoch 15.11.17

Der Wolf und die kleinen Geißlein

Das Theater Sturmvogel bringt dieses klassische Grimmsche Märchen im neuen Gewand auf die Bühne- spannend und witzig: mit Schauspielern und Figuren, die die kleinen Zuschauer immer wieder einbeziehen und mit viel Musik und Liedern, eigens für dieses Stück komponiert, bei denen man auch Mitsingen kann. Für Kinder ab 4.



Mittwoch 15.11.17

Tobias Bamborschke (Isolation Berlin)

„Die Welt der Bamborschke Gedichte ist oft kaputt, einsam, verzweifelt und sehr sehnsüchtig, trotzdem muss man laufend lachen. Das ist die Bamborschke-Kunst.“
– Rainer Schmidt
Tobias Bamborschke macht Musik mit Isolation Berlin. Wer die Band kennt, weiß, dass hier mit großer Genauigkeit Bilder entworfen werden wie man sie auch in der Literatur nicht oft findet, da singt Bamborschke unverbraucht und klug und ohne Distanz zu einer Welt, die es ihm nicht leicht macht. Auf Spiegel Online hieß es dazu: „Zwischen dumpf und Diskurs gibt's nicht viel im deutschen Rock. Der jungen Hauptstadt-Band Isolation Berlin gelingt nun das Unwahrscheinliche: große, sehnsuchtsvolle, traurige und wütende Gefühlsmusik, die sich jedem Trend entzieht.“

Isolation Berlin spielen übrigens voraussichtlich Ende März hier im franz.K



Dienstag 14.11.17

Tauschrausch

Sehen Sie die Stars der Comedy Stube und des Tübinger Theatersport (Helge Thun, Mirjam Woggon und Jakob Nacken) im Tauschrausch.



Dienstag 14.11.17

»Was ist bloß mit Gisbert los?«

Eine bunte Giraffen-Geschichte über Wörter, die klein machen, und Wörter, die groß machen.



Sonntag 12.11.17

Der verreckte Hof MUSS AUS PRODUKTIONSTECHNISCHEN GRÜNDEN LEIDER ABGESAGT WERDEN. Bitte auf die Samstagsvorstellung ausweichen.

Der Hof, der noch vor kurzem Zentrum des Lebens und die Garantie der Existenz war, zerfällt immer mehr. Und auch die Mutter baut ständig ab. Ist sie dement – oder tut sie nur so? Sohn, Tochter und Schwiegersohn sollten sich kümmern, haben aber keine Zeit. Tochter Gerlinde ist als Lehrerin im Schulbetrieb eingespannt, ihr Mann, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde, ist wegen eines Burnouts nicht belastbar und der Sohn Rupert ist als Manager dauernd unterwegs. Swetlana, eine Hilfskraft aus Ost-Europa, wird engagiert. Doch anstatt alles ins Lot zu bringen, mischt sie die Verhältnisse noch mehr auf.

Die skurrile Geschichte des bayrischen Autors und Musikkabarettisten Georg Ringsgwandl spielt auf einem kleinen Hof und verhandelt doch die große Welt. Auf poin-
tierte und hintersinnige Weise werden uns die Widersprüchlichkeiten unseres modernen Lebens zwischen Selbstverwirklichung und Burnout vor Augen geführt. Witzig. Musikalisch. Absurd. Treffend.

Regisseur Christoph Biermeier ist am Theater kein Unbekannter. Bereits seit 20 Jahren inszeniert er am Theater Lindenhof. Stücke wie die „Melchinger Winterreise“,
„Berta & Marta“, „Georg Elser“ oder „Der Brandner Kaspar“ waren echte Publikumserfolge.



Samstag 11.11.17

Der verreckte Hof

Der Hof, der noch vor kurzem Zentrum des Lebens und die Garantie der Existenz war, zerfällt immer mehr. Und auch die Mutter baut ständig ab. Ist sie dement – oder tut sie nur so? Sohn, Tochter und Schwiegersohn sollten sich kümmern, haben aber keine Zeit. Tochter Gerlinde ist als Lehrerin im Schulbetrieb eingespannt, ihr Mann, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde, ist wegen eines Burnouts nicht belastbar und der Sohn Rupert ist als Manager dauernd unterwegs. Swetlana, eine Hilfskraft aus Ost-Europa, wird engagiert. Doch anstatt alles ins Lot zu bringen, mischt sie die Verhältnisse noch mehr auf.

Die skurrile Geschichte des bayrischen Autors und Musikkabarettisten Georg Ringsgwandl spielt auf einem kleinen Hof und verhandelt doch die große Welt. Auf poin-
tierte und hintersinnige Weise werden uns die Widersprüchlichkeiten unseres modernen Lebens zwischen Selbstverwirklichung und Burnout vor Augen geführt. Witzig. Musikalisch. Absurd. Treffend.

Regisseur Christoph Biermeier ist am Theater kein Unbekannter. Bereits seit 20 Jahren inszeniert er am Theater Lindenhof. Stücke wie die „Melchinger Winterreise“,
„Berta & Marta“, „Georg Elser“ oder „Der Brandner Kaspar“ waren echte Publikumserfolge.



Freitag 10.11.17

Dotschy Reinhardt Ensemble

Die aus Ravensburg stammende und in Berlin wohnende Sängerin und Buchautorin Dotschy Reinhardt ist der jüngste musikalische Spross aus der Familie des genialen Jazz-Gitarristen Django Reinhardt. Mit der Vorstellung der Musik ihrer beiden beim deutsch-spanischen Label Galileo Music erschienenen Alben und – letzteres in Paris zusammen mit der Band des französischen Gitarristen David Reinhardt, Enkelsohn von Django Reinhardt, eingespielt – präsentierte sie mit ihrem international besetzten hochkarätigen Ensemble einen ganz eigenen, kühnen und doch so wunderbar intimen Entwurf davon, was es heißen kann, im 21. Jahrhundert Sinteza, eine Künstlerin des Sinti-Volkes zu sein. Da sie sich mit ihrer langen musikalischen Familientradition besondert verbunden fühlt, hat sie sich zum Ziel gesetzt, den großen Namen Django Reinhardts mit eigenen musikalischen Ideen in die Zukunft zu tragen.

Ihre Kompositionen verbinden den lebhaften Gypsy-Swing im Stil des Hotclub de France mit lateinamerikanischen und modernen Klängen, insbesondere der Singer-Songwriter Bewegung, mit den Evergreens von Frank Sinatra, dem Vokabular eines Joe Zawinul, eines Alan Holdsworth, mit brasilianischen Tönen von Carlos Jobim, Sergio Mendes und Elis Regina.
Doch nicht nur auf musikalischer Ebene öffnet ihre Musik neue Pfade. Mit dem Entschluss, auch in der Sprache der Sinti, dem Romanes, zu singen, hat sich die junge Sängerin ein wichtiges Anliegen erfüllt.

Als Bestandteil der Veranstaltung wird die Künstlerin aus ihren Büchern lesen und damit auch die Geschichte der Sinti und Roma bis in die Gegenwart hinein beleuchten - am Tag nach dem 79. Jahrestag der Reichsprogromnacht und angesichts der Diskussionen um Migration und Asyl ein sehr aktueller, aber selten öffentlich verhandelter Teil deutscher und europäischer Geschichte.



Donnerstag 09.11.17

Axel Pätz

Axel Pätz avancierte in den letzten Jahren zu einem Shooting-Star der deutschen Kabarett-Szene. Er etablierte sich nicht nur in TV-Sendungen wie „Satire-Gipfel“, „Ottis Schlachthof“ und „Mitternachtsspitzen“, sondern wurde zudem mit Kabarett- und Kleinkunstpreisen überhäuft.



Mittwoch 08.11.17

Seniorentanz

Für alle, die gerne das Tanzbein schwingen veranstaltet der Freundeskreis Reutlinger Senioren e.V. den »Seniorentanz«.
Bei Kaffee und Kuchen wird die Veranstaltung von Theo Comaschi musikalisch begleitet.

Eintritt frei
Ein Unkostenbeitrag von 4€ für die Musik ist erwünscht



Dienstag 07.11.17

Strom & Wasser

Seit Jahren schon das Extremste, was man unter der Rubrik "Liedermacher" so eben noch bezeichnen kann, feuern die Damen und Herren "Strom & Wasser" mit ihrem neuen Album "Herzwäsche" nun das ultimative Mosaik aus Punk und Poesie ab. Da werden nicht nur alle musikalischen Stile in einem irrwitzigen Mix aus Partygrooves und nachdenklichen Texten präsentiert, da wird auch die Brücke geschlagen zwischen kabarettistischem Ulk und gnadenloser Abrechnung mit einer Spießergesellschaft, die in ihren gepflegten Vorgärten ihren stillen Rassismus gepflegt und gehegt hat. -- Und weil Strom & Wasser ihren Worten auch immer Taten folgen lassen, nutzen sie ihre Konzerte, um ein bundesweites Netzwerk zu schaffen - das BOK, Büro für Offensivkultur, eine musikalische Einsatztruppe, die innerhalb von 24 Stunden überall auf brennende Flüchtlingsheime, rechte Gewalt und Umweltschweinereien reagieren kann. Wie alle Konzerte 2017: Eintritt auf Spendenbasis.