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Donnerstag 23.11.17

Maxim

Mit seinem letzten Album „Das Bisschen was wir sind“ (2016) festigt MAXIM seinen Ruf als ausgezeichneter Musiker, der seine substanziellen Gedanken in Worte fassen und mit charakteristischen Produktionen untermalen kann.

Im Frühjahr 2017 nahm er die Einladung der RED BULL STUDIOS BERLIN an und wandelte mit 3 Musikern und 2 Sängerinnen Teile der LP und ihre ursprünglich nach vorne gedachten Produktionen in rohe, sphärische, akustische Arrangements. Seinen Fokus bei den Aufnahmen legte MAXIM dabei deutlich fest:

„Tolle Musiker, schöne Instrumente, wertvolle Mikrofone, alles in einem Raum, keine Samples, kein Click, keine Chance irgendwas zu korrigieren, roh und direkt, ein Album in drei Tagen.“.

Das Ergebnis „Reprise“ wird standesgemäß in eine schöne, limitierte Vinylauflage (mit beigelegter CD) gepresst und natürlich auch Live vorgestellt. „Reprise Live“ verspricht Konzertabende in intimer Atmosphäre. In reduzierter und experimenteller Besetzung werden MAXIMs Stücke neu interpretiert und arrangiert, die dadurch ganz neue Facetten eröffnen.



Mittwoch 22.11.17

„Q“ - Szenische Lesung

Bearbeitet von Thomas Ebermann und Berthold Brunner.
Es spielen und lesen: Denis Moschitto, Jörg Pohl, Ruth Marie Kröger, Matthias Kelle

1517 – 1555: Fast vierzig Jahre ist er, der so oft seinen Namen zu wechseln gezwungen ist, dabei. Keine fromme oder unfromme Ketzerei lässt er aus. Keinen Aufstand gegen die klerikale und fürstliche Macht verpasst er. Als Vertrauter Thomas Müntzers wird dessen Credo - «alles gehört allen» - auch zu seinem. Die Niederlage im Bauernkrieg (1525) lässt ihn als einen der wenigen Überlebenden zurück. Bei den Wiedertäufern trägt er die Verantwortung zur Verteidigung der Stadt Münster, aus der das neue Jerusalem werden soll. Er feiert mit, bei den ausgelassenen Festen der Siege; er wird Zeuge der Verwandlung revolutionärer Ambitionen in religiösen Wahn, beim Umschlag von Befreiung in Terror. Er wandert durch das «Europa der gescheiterten Aufstände», durch verlorene Schlachten und Niederlagen, die Verzweiflung erzeugen und Resignation nahelegen.

Wo immer er involviert ist, ist auch ein Zweiter zugegen. Unerkannt und zunächst nur als eine vage Ahnung. Der Spion der Kurie und Agent der Inquisition, der seine Briefe mit «Q» unterzeichnet, der dem Kardinal (und späterem Papst) Gianpetro Carafa nicht nur über die papstfeindlichen Machenschaften berichtet, sondern auch einwirkt, vielleicht sogar anwesend ist, vielleicht sogar alle Rebellion ins Unglück lenkt? Diesem Phantom zu begegnen, von Angesicht zu Angesicht, um die Opfer zu rächen, wird zur fixen Idee des Aufrührers ...
"Um die dreißig verschiedene Rollen werden von vier Schauspielern verkörpert, der 700- Seiten-Roman wurde zu einer zweistündigen szenischen Lesung komprimiert. Dass das ganz hervorragend funktioniert, liegt ebenso sehr an den dramaturgischen Kniffen, die sich Ebermann hat einfallen lassen, wie an den wunderbaren Schauspielern, die er für dieses Projekt gewinnen konnte."
Neues Deutschland
Zur ganzen Rezension "Von der ungebrochenen Freude an der Rebellion" im Neuen Deutschland



Dienstag 21.11.17

Fuchs der Geiger

Tief unter der Erde in einer Höhle leben die Füchse. Dort ist es ganz still. Eines Tages erblickt ein kleines Füchslein das Licht der Welt. Ganzer Stolz der Eltern. So ein niedlicher kleiner Fuchs. Aber er ist so anders mit seinen großen Ohren. Was der alles hört. Begeistert entdeckt er die Welt der Klänge: Sehr zum Leidwesen der Eltern, denn Füchse, die Krach machen, fangen nichts für den Kochtopf.Am Weihnachtsabend, nach einem Überfall auf den Hühnerstall, steht Familie Fuchs dem Oberjäger Franz gegenüber. In höchster Not wird unser Füchslein zum Musikus. Mit seinen Klängen und Gesängen verzaubert er den Jäger und rettet die Füchse. Er legt sich einen Künstlernamen zu und wird über Nacht zum Star.



Montag 20.11.17

Fuchs der Geiger

Tief unter der Erde in einer Höhle leben die Füchse. Dort ist es ganz still. Eines Tages erblickt ein kleines Füchslein das Licht der Welt. Ganzer Stolz der Eltern. So ein niedlicher kleiner Fuchs. Aber er ist so anders mit seinen großen Ohren. Was der alles hört. Begeistert entdeckt er die Welt der Klänge: Sehr zum Leidwesen der Eltern, denn Füchse, die Krach machen, fangen nichts für den Kochtopf.Am Weihnachtsabend, nach einem Überfall auf den Hühnerstall, steht Familie Fuchs dem Oberjäger Franz gegenüber. In höchster Not wird unser Füchslein zum Musikus. Mit seinen Klängen und Gesängen verzaubert er den Jäger und rettet die Füchse. Er legt sich einen Künstlernamen zu und wird über Nacht zum Star.



Montag 20.11.17

Zoufris Maracas (FR)

Vor noch gar nicht allzu langer Zeit waren die beiden Musiker Vincent Sanchez und Vincent Allard noch am Pariser Montmartre und in der Métro als Straßenmusiker unterwegs. Dort ernteten sie nicht nur Strafzettel, sondern auch so einigen Erfolg und werden inzwischen längst auf Frankreichs Bühnen gefeiert.

Ihre Band Zoufris (der Name stammt von algerischen Einwanderern, die in den 50er Jahren zum Arbeiten nach Frankreich kamen) Maracas, sowas wie Manu Chaos jüngerer akustischer Bruder, vereint französisches Chansons mit Weltmusik, Underground & Behème. Das Erbe von Brel und Brassens mischt sich mit Zouk, Mariachi und kongolesischer Rumba, als wäre die Band in Argentinien, Rumänien, im Kongo, in Mexiko oder irgendwo anders außer in Frankreich zur Welt gekommen. Ihre unbändigen anarchisch- freiheitlichen, antikapitalistischen Protestlieder, durchaus mit Anleihen bei den engagierten Texten von Zebda, künden von großem Freiheitsdrang und einer eindeutigen Haltung gegen das Establishment.

Auf der Bühne strotzen die Zoufris nur so vor Energie, ihr Humor ist scharfzüngig und ihr Stilmix sowie ihre gute Laune einfach ansteckend.



Sonntag 19.11.17

Fuchs der Geiger

Tief unter der Erde in einer Höhle leben die Füchse. Dort ist es ganz still. Eines Tages erblickt ein kleines Füchslein das Licht der Welt. Ganzer Stolz der Eltern. So ein niedlicher kleiner Fuchs. Aber er ist so anders mit seinen großen Ohren. Was der alles hört. Begeistert entdeckt er die Welt der Klänge: Sehr zum Leidwesen der Eltern, denn Füchse, die Krach machen, fangen nichts für den Kochtopf.Am Weihnachtsabend, nach einem Überfall auf den Hühnerstall, steht Familie Fuchs dem Oberjäger Franz gegenüber. In höchster Not wird unser Füchslein zum Musikus. Mit seinen Klängen und Gesängen verzaubert er den Jäger und rettet die Füchse. Er legt sich einen Künstlernamen zu und wird über Nacht zum Star.



Sonntag 19.11.17

Easy Sunday

Jamsession bis 20 Uhr für Musiker & Bands - spontan oder mit Anmeldung unter easysunday@franzk.net. Disco ab 20 Uhr mit DJ Laibamba - Mixed Music.
Kinderspielecke: Malen, Basteln, Trommeln.



Samstag 18.11.17

Puppini Sisters

Spätestens seit ihrem Sprung in die Top Twenty und ihren Gold und Platin Auszeichnungen sind die PUPPINI SISTERS aus der innovativen englischen Musikwelt nicht mehr wegzudenken. Sie selbst nennen ihre Musik “Vintage-Swing-Pop”. Ihr musikalischer Stil schafft es, den Sound der 40er und 50er Jahre frisch und direkt von Herzen neu aufleben zu lassen. Dabei bekommen nostalgische Sounds durch sie ebenso frischen Wind wie Pop-Klassiker von Kate Bush, Blondie, den Bangles, Beyoncé oder den Smiths.

Mit ihrer von der Swing-Ära geprägten Popmusik sowie ihrem Sinn für Glamour und Spaß führten Marcella Puppini, Kate Mullins und Emma Smith die Retro-Welle der letzten Jahre an.



Freitag 17.11.17

The Residents (US)

Nach den sich über mehrere Jahre hinziehenden Feierlichkeiten zu ihrem sage und schreibe 40jährigen Bühnen-Jubiläum, das The Residents mit einer Trilogie neuer Tournee-Programme zelebriert haben, feiert 2017 ein neues spektakuläres Bühnenprogramm der legendären, 1969 gegründeten Band Premiere: „In Between Dreams" (das Ende März in sechs ausverkauften Shows in Tokyo uraufgeführt wurde).
Wie immer gibt die geheimnisvolle Band nur ungern Details zu ihrem neuen Programm preis. Soviel konnten wir von einem Sprecher der Band erfahren: „In Between Dreams. Adding new material to a selection from their catalog of almost 500 songs, The Residents invite their audience to escape to a land of dreams, where the act of posing questions outweighs the art of answers. But what waits in between dreams - does consciousness bring reality or the ultimate Illusion called life?"
Wieder einmal beschäftigen sich die Residents also mit den ganz großen Fragen. Sie nehmen ihr Publikum mit auf eine Reise ins Land der Träume, und sie fragen sich: Was passiert da genau? Was wartet in der geheimnisvollen Zone zwischen den Träumen? Realität, oder die ultimative Illusion, die wir „Leben" nennen? Statt ihrer berühmten (und vielkopierten) „Eyeballs" tragen die Residents in ihrem neuen Programm Masken von Pest-Doktoren aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Im 44. Jahr ihrer Bühnen-Existenz werden The Residents mit ihrem neuen Programm „In Between Dreams", das wie immer eine einzigartige Mischung aus Musik, Theater und Performance darstellt, im November 2017 auf Europatournee kommen und einige der wichtigsten Konzertsäle des Kontinents (hihihi) bespielen, u.a. das Concertgebouw Amsterdam oder das Centre Pompidou Paris. In Deutschland sind fünf Auftritte geplant.
"Obsession, insanity and the coming Apocalypse have never sounded better."
Der aktuelle Musikexpress widmet der Band eine dreiseitige Story und titelt: "The Residents kommen für fünf Konzerte nach Deutschland und es wäre ein schwerer Fehler, sich die außergewöhnliche Show nicht anzusehen."hier zum Musikexpress



Donnerstag 16.11.17

Heiners Schmuckschatulle special:

Wurden Sie von Heiner Kondschak schon mal eingeladen? Nicht? Dann freuen Sie sich und genießen Sie Ihr erstes Mal. Natürlich hat er auch Gäste aus der Kunst eingeladen. Seien Sie mit uns gespannt, welche Schätze er da aus seiner Schmuckschatulle zaubert.
Diesmal als „special“ im Rahmen der Baden-Württembergischen Übersetzertage.
"Übersetzen" kann im Künstlerischen bedeuten, vom einen Genre in ein anderes zu übertragen. Texte werden zu Bildern, Melodien werden "vertanzt", Gedichte in Gebärden übersetzt und große Dichtungen ins kleinste Format gebracht... Was Heiner Kondschak aus der Schatulle holt, wird - wie immer - nicht vorher verraten.
Freuen können Sie sich in jedem Fall aber auf einen Abend voller Abwechslung, Schmunzeln und Lachen, auf Ernstes, Bekanntes und Neues, auf Musik, Theater, Lyrisches, Comedy oder Tanz.

Kurz: Ein nicht alltägliches Programm, gewohnt ungewöhnlich moderiert und mit Eigenem angereichert von Heiner Kondschak.