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Dienstag 09.07.19
erwach(s)en
Auf dem Papier sind die Spieler*innen im Labor alle „erwachsen“. Aber was heißt das? Bin ich erst erwachsen, wenn ich Versicherungen abschließe oder schon, wenn mich die riesige Butterauswahl im Supermarkt nicht mehr überfordert? Bin ich an dem Punkt erwachsen, an dem ich mich an das unbeschwerte In-den-Tag hineinleben zurücksehne, während ich mich antreibe, zur Uni zu gehen, Sport zu machen und gesund zu essen?
Viele erste Male: Eigener Haushalt, eigenes Geld, eigene Entscheidungen und Verantwortung. Ein Kaleidoskop an Bildern über Gewinne, Verluste und die verschiedensten Wege in die Erwachsenenwelt.



Samstag 06.07.19
futurzwei
Die Digitalisierung macht deutlich: Es ist ein Unterschied, ob wir die Zukunft als etwas begreifen, dem wir entgegengehen, oder als etwas, das auf uns zukommt. Vielleicht trifft man sich ja auch in der Mitte. Oder aber die Zukunft hat uns längst eingeholt, ohne dass wir es merken. Lässt sich dieser Zustand dann noch Fortschritt nennen? Den eigenen Gestaltungsspielraum abzustecken, wenn man feststellt, dass man selbst schon längst Teil des Wandels ist, ist eine ständige Herausforderung. Denn es verändert sich nicht nur die Technik um uns herum, sie verändert auch uns. Analog tippen unsere Finger digitale Nachrichten, auf der verschwommenen Grenze zwischen beiden Welten. Ein Tag ohne Handy ist schwer vorstellbar, auch wenn man ihn sich manchmal wünscht. Denn wenn wir könnten, würden wir ja am liebsten alles wieder analog machen. Oder, wenn man schon die Wahl hat, doch lieber alles digital? Am besten wären doch eigentlich Handy-Hände, damit gar nichts mehr verlorengehen kann.
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Auf der Suche nach einer Utopie haben vierzehn Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren den technischen Fortschritt in Zeiten der Digitalisierung theatral erforscht. Sie haben den eigenen Umgang mit neuen Kommunikationstechnologien untersucht und Interviews mit Expert*innen und Laien geführt. Herausgekommen ist ein Stück, das fragt, was wir im Angesicht der Zukunft können und wollen – und was nicht.


Samstag 06.07.19
erwach(s)en
Auf dem Papier sind die Spieler*innen im Labor alle „erwachsen“. Aber was heißt das? Bin ich erst erwachsen, wenn ich Versicherungen abschließe oder schon, wenn mich die riesige Butterauswahl im Supermarkt nicht mehr überfordert? Bin ich an dem Punkt erwachsen, an dem ich mich an das unbeschwerte In-den-Tag hineinleben zurücksehne, während ich mich antreibe, zur Uni zu gehen, Sport zu machen und gesund zu essen?
Viele erste Male: Eigener Haushalt, eigenes Geld, eigene Entscheidungen und Verantwortung. Ein Kaleidoskop an Bildern über Gewinne, Verluste und die verschiedensten Wege in die Erwachsenenwelt.




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