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Freitag 11.01.19
Sophia, der Tod und Ich
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„Charmant, sarkastisch, humorvoll, ironisch, depressiv – was der Tod nicht alles ist!“
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Freitag 11.01.19
Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs
 „Wer sieht uns, wenn wir leiden?“
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Donnerstag 10.01.19
Andorra
„Ich bin nicht schuld, dass es dann so gekommen ist. Das ist alles, was ich nach Jahr und Tag dazu sagen kann. Ich bin nicht schuld.“

Donnerstag 10.01.19
Autor gesucht!
Schreibblockade – innerlich streitende Phantasien! Wann ist ein Stück gut geschrieben? Ein Albtraum für jeden Autor.
Die Bühnenfiguren die der Autor erschaffen hat, sind unzufrieden und machen sich selbstständig auf die Suche nach einer Bühne, einem Autor. Sie bringen ihre Familien-Geschichte mitten hinein in die laufenden Proben eines Theaters und insistieren auf deren szenischer Umsetzung.
Zunächst irritiert und ablehnend gewinnen die Schauspieler mehr und mehr Interesse an den Erzählungen der Familie. Der Theaterdirektor wittert finanziellen Erfolg mit der Geschichte: Authentisches Theater auf der Bühne!
Doch so einfach ist es nicht…
Schon an einer Kleinigkeit wie einem Sessel, den die Techniker aus dem Fundus anschleppen, scheint der Versuch zu scheitern. Der Plan, die Schauspieler die Rollen der Familie ĂĽbernehmen zu lassen, fĂĽhrt zu einer Auseinandersetzung ĂĽber Fiktion und Wirklichkeit, in die sich dann auch noch der Autor entrĂĽstet einmischt.
Eine Umsetzung scheint unmöglich.

Donnerstag 10.01.19
Kafkas Strafkolonie
„In der Strafkolonie“ ist eine 1919 veröffentlichte Erzählung von Franz Kafka, in der einem Forschungsreisenden das Rechtssystem eines fiktiven Staates vorgeführt wird. „Es ist ein Gleichnis einer fanatischen Ideologie und eines diktatorischen Machtapparates, die den Menschen zum Maschienenfutter degradieren.“ (Ralf Sudau). Bei der ersten öffentlichen Lesung 1916 durch Kafka selbst fielen der Legende nach wegen der vorgetragenen Grausamkeiten mehrere Zuschauerinnen in Ohnmacht.
„Dieses Verfahren und diese Hinrichtung, die Sie jetzt zu bewundern Gelegenheit haben, hat gegenwärtig in unsere Kolonie keinen offenen Anhänger mehr. Ich bin ihr einziger Vertreter, gleichzeitig der einzige Vertreter des Erbes des alten Kommandanten.“ Mit diesen Worten beginnt der Offizier sorgfältig und bis ins kleinste Detail den sadistischen Folterapparat zu beschreiben und sein Publikum von seinen Anschauungen zu überzeugen.
Jens Lamprecht, seit dieser Spielzeit festes Ensemblemitglied des LTT, stellt anhand seines Protagonisten Fragen ĂĽber die Zerrissenheit einer Gesellschaft, die sich im Wandel befindet.

Donnerstag 10.01.19
Nur mit Wasser kochen!
Ob wir einen Literatur- und Theaterkurs leiten oder in der Grundschule eine Theater-AG haben, ob wir am Gymnasium oder an einer Gemeinschaftsschule arbeiten, die Herausforderungen erscheinen auf den ersten Blick sehr unterschiedlich aber vielleicht kann der Blick von einer ganz anderen Seite für Klarheit sorgen. Im ersten Treffen soll es darum gehen, wie man eine gute Probenatmosphäre schafft. Die Themen für die folgenden Treffen legen wir gemeinsam, immer am Ende des letzten Treffens fest.
Moderation: Miriam Rösch, Theaterpädagogin (Abendspielplan) am LTT
Folgende Treffen sind geplant: 10.1., 28.5., 25.7., 18 - 21 Uhr
Das Angebot ist kostenlos!
Anmeldung unter roesch@landestheater-tuebingen.de




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